Sachverhalte: Reuthaue: Unterschied zwischen den Versionen

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Beschreibung: ''"Durch einen silbernen Wellenbalken geteilt von Blau und Rot; oben ein offener goldener Flug, unten schräg gekreuzt eine silberne Fällaxt und eine silberne Reuthaue."'' [http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/867083]
Beschreibung: ''"Durch einen silbernen Wellenbalken geteilt von Blau und Rot; oben ein offener goldener Flug, unten schräg gekreuzt eine silberne Fällaxt und eine silberne Reuthaue."'' [http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/867083]


== Historie ==


{| class="wikitable"
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! Datum
! Sachverhalt
! Quelle
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| 07.04.1922
|in einer Telefonnotiz ist erwähnt, daß der Gerichtsarzt die Verletzungen einem stumpfen Gegenstand und nicht der Vorort aufgefundenen [[Sachverhalte: Kreuzhacke|Kreuzhaue]] zuordnet.
|[[ Berichte: 1922-04-07 Fernspruch zur Leichenöffnung|Fernspruch zur Leichenöffnung]]
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|Mitte Februar 1923
|Beim Abbruch des Anwesens wird die Reuthaue von [[Personen: Gabriel Josef | Josef Gabriel]] unter dem Fehlboden gefunden.
|[[ Dokumente: 1923-02-23 Meldung Fund Reuthaue|Meldung über den Fund der Reuthaue vom 23.02.1923]]
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|Ende Februar
|die Reuthaue wurde zu Untersuchungszwecken (Fingerabdrücke) nach München geschickt, die Gendarmerie in Schrobenhausen wurde angeordnet eine Skizze der Reuthaue anzuordnen
|[[ Dokumente: 1923-02-23 Meldung Fund Reuthaue|Schriftverkehr zur Meldung über den Fund  vom 23.02.1923 ff]]
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|01.03.1923
|die Polizeidienstelle München -Abteilung 1b- teilte mit, dass die Untersuchung abgeschlossen ist, Fingerabdrücke waren auf der Reuthaue nicht festzustellen, und das auf der Haue befindliche Blut sei mit absoluter Sicherheit Menschenblut.
|[[ Dokumente: 1923-02-23 Meldung Fund Reuthaue|Schriftverkehr zur Meldung über den Fund  vom 23.02.1923 ff]]
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|01.03.1923
|unterm gleichen Darum schreibt die Polizei in München, dass die Reuthaue zusammen mit dem Gutachten der Untersuchung zurück an das Amtsgericht Schrobenhausen geschickt wurde.
|[[ Dokumente: 1923-02-23 Meldung Fund Reuthaue|Schriftverkehr zur Meldung über den Fund  vom 23.02.1923 ff]]
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|Februar 23-<br>Oktober 23
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in dieser Zeit muss auch ein Abgleich der Verletzungsmuster an den entnommenen Schädelcalotten der Opfer mit der Reuthaue stattgefunden haben, denn der 1. Staatsanwalt Renner schreibt in seinem Bericht vom 20.10.1923, dass „das Mordwerkzeug gefunden wurde“, und die bei der Reuthaue etwa 1 cm über die Schraubenmutter hervotstehende Schraube für das signifikante Verletzungsmuster der bleistiftgroßel Löcher in den Calotten verantwortlich sei.
|[[Berichte: 1923-10-20 Renner Ferdinand, Staatsanwalt|Bericht Renner vom 20.10.1923]]
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|vermutlich ab März 1923
| Suche nach dem Eigentümer der Reuthaue durch umfangreiche Erhebungen, die unter anderem die Ausstellung der Reuthaue auf der Gendarmeriestation und den Aufruif der Bevölkerung zur Besichtigung beinhalteten.
|[[Berichte: 1923-10-20 Renner Ferdinand, Staatsanwalt|Bericht Renner vom 20.10.1923]]
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|05.07.1923
| der ehemaligen Dienstknecht Georg Siegl wurde vom Amtsgericht Schrobenhausen eidlich über den Eigentümer der Haue einvernommen
|[[ Dokumente: 1925-05-19 Aktennotiz zu Hofner und zur Reuthaue|Einvernahme in der Aktennotiz zu Hofner]]
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|25.02.1924
| Einer anonymen Aussage zufolge kann entnommen werden, daß die Reuthaue zu diesem Zeitpunkt immer noch  in Schrobenhausen besichtigt werden konnte.
|[[ Aussagen: 1924-02-25 unbekannt|Aussage von unbekannt vom 25.02.1924]]
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|unbekannt
|die ehem. Magd Kreszenz Rieger erwähnt in ihrer Aussage von 1952, dass ihr die Reuthaue seinerzeit von einem Kriminalbeamten gezeigt wurde, und sie diese als nicht als Eigentum der Opfer erkannte.
|[[Aussagen: 1952-07-09 Rieger Kreszenz I|Aussage Kreszenz Rieger vom 09.07.1952]]
|}




Editoren, Bürokraten
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