Personen: Baumgartner Maria: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Personen: Baumgartner Josef | Josef Baumgartner]] 1879, wahrscheinlich in Kühbach.<br>
[[Personen: Baumgartner Josef | Josef Baumgartner]] 1879, wahrscheinlich in Kühbach.<br>
[[Personen: Baumgartner Balbina | Balbina Baumgartner]] wahrscheinlich in Kühbach geboren, + zwischen 1914 und 1918<br>
[[Personen: Baumgartner Balbina | Balbina Baumgartner]] wahrscheinlich in Kühbach geboren, zwischen 1914 und 1918<br>
1 weitere Schwester, die 1932 nicht mehr am Leben war.
1 weitere Schwester, die 1932 nicht mehr am Leben war.



Version vom 7. Januar 2012, 22:18 Uhr

Allgemeines

Name

Maria Baumgartner

Geboren

01.10.1877 in Kühbach bei Aichach

Gestorben

31.03.1922 in Hinterkaifeck

Eltern

Vater: Joseph Baumgartner †1888 und
Mutter: Maria Baumgartner, geb. Birner †1904

Geschwister

Franziska Schäfer geb. Baumgartner *30.08.1878 in Kühbach,
Narziss Baumgartner *18.03.1873 in Kühbach,
Josef Baumgartner 1879, wahrscheinlich in Kühbach.
Balbina Baumgartner wahrscheinlich in Kühbach geboren, † zwischen 1914 und 1918
1 weitere Schwester, die 1932 nicht mehr am Leben war.

Verheiratet mit

Maria Baumgartner war nie verheiratet.

Kinder

Keine

Leben/Beruf

Bis zu dem Tod der Eltern lebte Maria Baumgartner in ihrem Elternhaus in Kühbach. Danach arbeitete sie als Magd.

Gemäß “Schrobenhausener Wochenblatt” vom 06.04.1922 war in ihrem Arbeitsbuch vermerkt, daß sie am 03.02.1922 beim Landwirt Huber in Pörnbach aus dem Dienst getreten war. (Ann. der Name des Landwirt Huber wird von der Schwester Franziska nicht erwähnt. Frau Schäfer sagte in ihrer Aussage vom 05.04.1922, Maria sei bei einem Schreiner Bauer in Pörnbach im Dienst gewesen. Nun könnte es aber sein, dass der Namen Huber war und "Schreiner" kein Name sondern eine Berufsbezeichnung). Ihre Schwester Franziska bestätigte dies in ihrer Aussage vom 09.06.1925.

Zuletzt war sie bei einer alten Frau in Unterwittelsbach, dort sei ihr angeblich die Stelle gekündigt worden, weil der Bürgermeister nicht haben wollte, daß eine "krüppelhafte Person" in der Gemeinde sei.

Neben einer geistigen Behinderung hatte sie, aufgrund eines verkürzten Fuss, eine Gehbehinderung und war im Besitz einer Invalidenkarte, welche am 27.03.1922 in Pörnbach ausgesellt wurde. Danach wohnte sie übergangsweise in ihrem Elternhaus in Kühbach, das zwischenzeitlich eine Verwandte, Franziska Birner, erworben hatte.

Durch Vermittlung ihrer Schwester Franziska Schäfer kam es zu einem Kontakt mit der Verdingerin Rockesmüller in Schrobenhausen, die sie nach Hinterkaifeck vermittelte, wo sie ab 01.04.1922 als Magd arbeiten wollte.

Sie kam in Begleitung ihrer Schwester am Nachmittag des 31.3.1922 in Hinterkaifeck an und wurde dort wenige Stunden nach ihrer Ankunft ermordet.

Wohnort(e)

Kühbach, Pörnbach, Hinterkaifeck

Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck

Kam am 31.03.1922 nach Hinterkaifeck um am 01.04.1922 ihre Stelle als Magd auf Hinterkaifeck anzutreten.

Quellenangaben

Aktenfundstücke