Editoren, Bürokraten
3.400
Bearbeitungen
Ajnat (Diskussion | Beiträge) |
Ajnat (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 125: | Zeile 125: | ||
| Bereicherung | | Bereicherung | ||
|} | |} | ||
<br><br> | |||
{| class="wikitable" | |||
| Ort: | |||
| <b>Grafing, Bayern</b> | |||
|- | |||
|Jahr: | |||
| 1909 | |||
|- | |||
|Gebäude/Lage: | |||
| | |||
|- | |||
|Die Opfer<br>Tathergang: | |||
| | |||
|- | |||
|Tatwaffe: | |||
| | |||
|- | |||
|Nachtatverhalten: | |||
| Auf die Leiche war das Oberbett geworfen. Im Schlafzimmer und den anstoßenden Zimmern war alles durchgewühlt. Die Mörder hatten nach Beute gesucht, denn das Opfer galt allgemein als eine wohlhabende Frau. Alle Kastenschubladen waren herausgerissen und durchwühlt. | |||
|- | |||
|Entdeckung der Tat: | |||
| Den Nachbarn fiel sehr bald auf das etwas nicht stimmt. | |||
|- | |||
|Täter : | |||
| zwei übelbeleumundete, vielfach vorbestrafte Burschen die sich im Zuchthaus kennen lernten | |||
|- | |||
|Tatmotiv <br>Beute: | |||
| Bereicherung - Wertpapiere, Pfandbriefe im Betrage von 13 500 Mk., und verschiedene Schuldscheine wurden nicht mitgenommen, wohl aber fehlten verschiedene Pfandbriefcoupons und auch ein Pfandbrief von 1000 Mk., dessen Coupons jedoch vorhanden waren. Da das Opfer kurz vor der Tat eine Kuh verkauft und sie auch aus ihrem Viktualienhandel Geld eingenommen hatte, war es zweifellos, daß dem Raubmörder eine nicht unerhebliche Barsumme- sie wurde auf 400 Mk. geschätzt- in die Hände gefallen war. | |||
|} | |||
<br><br> | |||
<br><br> | <br><br> | ||
{| class="wikitable" | {| class="wikitable" |