Sachverhalte: Kreuzhacke
Die Kreuzhaue
Nach der Auffindung der Leichen präsentierte L. Schlittenbauer der Polizei eine Kreuzhaue, die er im Futterbarren gefunden hat. Diese wurde anfänglich als Tatwaffe in Betracht gezogen.
Weitere Bezeichnungen
- Spitzhacke
- Kreuzpickel
- Hacke
Hinweis:
Die Haupttatwaffe, eine Reuthaue, wird verwirrenderweise in vielen Unterlagen (in Zeitungsartikeln aber auch in manchen polizeilichen Berichten) auch als "Kreuzhacke" bezeichnet. Sie wurde aber erst 1923 gefunden und erst ab dann als Tatwaffe identifiziert.
In allen Berichten vor Frühjahr 1923 liegt der "Fehler", dass man die Kopfverletzungen hauptsächlich der Spitzhacke zuordnete. Ob diese als zusätzliche Tatwaffe eingesetzt wurde ist nicht bekannt.