Spurensicherung - Mechanische Sicherung
Der Täter hinterlässt am Tatort Spuren, was schon 1922 wohlbekannt war. Mit den damals zur Verfügung stehenden Mitteln konnten erstaunlich viele Spuren gesichert und ausgewertet werden.
Gegenstände, auf denen Spuren vermutet wurden, die aber nicht vor Ort untersucht werden konnten, mussten zu den entsprechenden Experten gebracht werden.
Dabei war die Vermeidung von weiteren Verunreinigungen aber auch der mechanische Schutz gegen Beschädigungen im Fokus der Methoden zur mechanischen Sicherung von tatrelevanten Gegenständen.
Der Transport erfolgte in Papiertüten, Kartons, Glasfläschchen und Kisten. Kleinste Gegenstände wurden durch Klebestreifen auf Papier, größere über Schnüre auf einem Brett befestigt, je nach Art und Verunreinigung des Gegenstandes.