Dokumente: 1929-07-01 Private Ermittlungen Hammer und Knauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Wie mein Mann dann von Hinterkaifeck zurückkam und von der Ermordung der Familie Gruber erzählte, hat er auch gesagt, daß der Schlittenbauer von „hinten“ ins Haus hinein ist, dann die Türe von innen aufgesperrt und sie durch das Scheunentor beim Maschinenhaus ins Haus gelassen hat. In der Tenne hätten die Füße von einem Mann unter dem heu hervorgeschaut und da hätte Schlittenbauer ohne weiteres gesagt: Das ist der Gruber“. Es ist dies dem Sigl sogleich aufgefallen, daß Schlittenbauer den Schlittenbauer (er meinte wohl Gruber, Anm.E.) an den Füssen erkannt hat.
Wie mein Mann dann von Hinterkaifeck zurückkam und von der Ermordung der Familie Gruber erzählte, hat er auch gesagt, daß der Schlittenbauer von „hinten“ ins Haus hinein ist, dann die Türe von innen aufgesperrt und sie durch das Scheunentor beim Maschinenhaus ins Haus gelassen hat. In der Tenne hätten die Füße von einem Mann unter dem heu hervorgeschaut und da hätte Schlittenbauer ohne weiteres gesagt: Das ist der Gruber“. Es ist dies dem Sigl sogleich aufgefallen, daß Schlittenbauer den Schlittenbauer (er meinte wohl Gruber, Anm.E.) an den Füssen erkannt hat.


Auf diese Angaben der Frau Sigl wollten wir den Sigl selber sprechen, dieser war aber nicht zu erreichen. Nach den Angaben der Frau Sigl, die wir für ganz glaubhaft halten, haben wir die Überzeugung, daß nur Schlittenbauer der Mörder der Familie Gruber ist.
Auf diese Angaben der Frau Sigl wollten wir den [[Personen: Sigl Jakob | Sigl]] selber sprechen, dieser war aber nicht zu erreichen. Nach den Angaben der Frau Sigl, die wir für ganz glaubhaft halten, haben wir die Überzeugung, daß nur Schlittenbauer der Mörder der Familie Gruber ist.


Wir sind auch in Koppenbach bei dem Wirt Wallner gewesen. Die Wirtsleute haben zu uns gesagt, „die Bürstenhausiererin von Gröbern könnts schon sagen, wer der Mörder ist, sie traut sich nicht, es geht sie nichts an“.
Wir sind auch in Koppenbach bei dem Wirt Wallner gewesen. Die Wirtsleute haben zu uns gesagt, „die Bürstenhausiererin von Gröbern könnts schon sagen, wer der Mörder ist, sie traut sich nicht, es geht sie nichts an“.
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