Sachverhalte: Der Motor auf Hinterkaifeck: Unterschied zwischen den Versionen

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== Motorentyp ==
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Bei dem Motor auf dem [[Hinterkaifeck | Hinterkaifecker Hof]] handelt es sich um einen [http://home.arcor.de/motorenbau/herstell/sendling/sendling.htm Sendlinger Benzinmotor] mit 4 PS.<br>
== Was? ==
Den Motor erstand Andreas Gruber in der Zieglerschen Maschinenfabrik in Pfaffenhofen.<br> Der Sendlingermotor, der Typenbaureihe H kam ca. 1908 in den Handel.<br> Im Jahr 1912 startete die Entwicklung der Baureihe S, die speziell für Landwirtschaft und Gewerbe<br> konzipiert war. In den Kriegsjahren 1914 bis 1918 wurden die Entwicklungsarbeiten der Firma Sendlinger fast ausschließlich für die Ackerschlepper betrieben. Etwa um das Jahr 1923 wurde dann die Baureihe SVO in das Programm der Kleinmotoren aufgenommen.<br>
Gleich an mehreren Stellen der Nachforschungen zum [[Hinterkaifeck | Mordfall Hinterkaifeck]] taucht ein Motor auf.<br>
Was war das für ein Motor?
 
== Unterbringung des Motors ==
Es gab auf der Nordseite eine [[Sachverhalte: Die Motorenhütte | Motorenhütte]], die erst später an das Gebäude angebaut wurde und wo der Motor untergebracht war. Mehrere Quellen geben an, dass unter dem Motor eine Kühlwassergrube war.
 
== Motorentyp ==
Viel ist nicht bekannt über den Motor auf [[Sonstiges: Der Hof Hinterkaifeck | Hinterkaifeck]]. Die präzisesten Angaben macht naturgemäß der Monteur [[Personen: Hofner Albert | Albert Hofner]]. Er [[Aussagen: 1925-05-15 Hofner Albert | sagt 1925 aus]], dass es sich um einen [http://home.arcor.de/motorenbau/herstell/sendling/sendling.htm Sendlinger Benzinmotor] mit 4 PS handelt<br>
Es gab genau ein Modell von Sendling, das 4 PS aufwies und zwar ist dies die Baureihe "H", welche ab 1908 in den Handel kam.<br>
Im Jahr 1912 startete die Entwicklung der Baureihe S, die speziell für Landwirtschaft und Gewerbe<br> konzipiert war. In den Kriegsjahren 1914 bis 1918 wurden die Entwicklungsarbeiten der Firma Sendlinger fast ausschließlich für die Ackerschlepper betrieben. Etwa um das Jahr 1923 wurde dann die Baureihe SVO in das Programm der Kleinmotoren aufgenommen.<br>
Die Leistungsdaten des Motors Typ H sind der untersten Abbildung (Abb. 5) zu entnehmen.
Die Leistungsdaten des Motors Typ H sind der untersten Abbildung (Abb. 5) zu entnehmen.
 
== Anschaffung des Motors ==
Den Motor erstand Andreas Gruber wahrscheinlich in der Zieglerschen Maschinenfabrik in Pfaffenhofen, wo auch Albert Hofner arbeitete.<br>
Wann die [[Familie Gruber | Hinterkaifecker]] ihren Motor erstanden haben ist nicht bekannt. Wahrscheinlich noch vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914.
== Standort ==
== Standort ==
Der Motor stand in dem sogenannten [[Der Hof Hinterkaifeck | Motorenhäuschen]], welches am nord-östlichen Teil des Gebäudes angebaut war.
Der Motor stand in dem sogenannten [[Der Hof Hinterkaifeck | Motorenhäuschen]], welches am nord-östlichen Teil des Gebäudes angebaut war.
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* [[Personen: Leuschner Peter | Peter Leuschner]], Buch [[Bücher: 2007 Leuschner | "Der Mordfall Hinterkaifeck"]], 97ziger Auflage
* [[Personen: Leuschner Peter | Peter Leuschner]], Buch [[Bücher: 2007 Leuschner | "Der Mordfall Hinterkaifeck"]], 97ziger Auflage
* Bildquelle: Buch "Deutsche Stationär Motoren" von Armin Bauer, Herausgeber: Landwirtschaftsverlag GmbH, Münster-Hiltrup, 1998 (ISBN 3-7843-2803-2).
* Bildquelle: Buch "Deutsche Stationär Motoren" von Armin Bauer, Herausgeber: Landwirtschaftsverlag GmbH, Münster-Hiltrup, 1998 (ISBN 3-7843-2803-2).
* [http://www.standmotor.de/sendling.htm Standmotor.de]
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