Zeitungsartikel: 1923-07-04 Münchner Neueste Nachrichten: Unterschied zwischen den Versionen

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[http://de.wikipedia.org/wiki/Schrobenhausen Schrobenhausen].<br>  
[[Orte: Schrobenhausen|Schrobenhausen]].<br>  
Der [[Sachverhalte: Die 5 Tatortbilder|sechsfache Raubmord]] in [[Hinterkaifeck|Hinterkaifeck]], der im Frühjahr 1922 die Bevölkerung in Aufregung versetzte, konnte trotz umfassender Erhebungen, die sich zum Teil auch ins Ausland erstreckten, und immer noch andauern, bis heute nicht aufgeklärt werden. Beim [[Sachverhalte: Abriss von Hinterkaifeck|Abbruch des Einödhofes]] wurde Ende Februar 1923 oberhalb der Stiege in einem Fehlboden auf Heu eine vermutlich von den Mördern versteckte [[Sachverhalte: Reuthaue|Reuthaue]] aufgefunden; nach der Art der zugefügten [[Sachverhalte: Die Verletzungen der Opfer|Verletzungen]] und den an den Eisenteilen und am Holzgriff festgestellten Spuren von Menschenblut und angetrockneten Menschenhaaren ist kein Zweifel, dass diese Haue zur Tat benützt wurde, Ferner wurde im Stadel unweit der Stelle, wo die Leichen lagen, ein [[Sachverhalte: Taschenmesser|Taschenmesser]] gefunden. Vielleicht könnten die Gegenstände auf die Spur der Mörder führen. Sie sind bis Ende Juli 1923 auf der Polizeiwache in [http://de.wikipedia.org/wiki/Schrobenhausen Schrobenhausen] verwahrt, wo sie besichtigt werden können. Die Staatsanwaltschaft [http://de.wikipedia.org/wiki/Neuburg_an_der_Donau Neuburg a. Donau] ersucht alle, die über den Eigentümer oder letzten Besitzer der Gegenstände sachdienliche Angaben machen können, sich zur Einvernahme zu melden, besonders auch Schmiede und Wagner der Umgebung, die die Reuthaue vielleicht angefertigt oder repariert haben mögen.  
Der [[Sachverhalte: Die 5 Tatortbilder|sechsfache Raubmord]] in [[Hinterkaifeck|Hinterkaifeck]], der im Frühjahr 1922 die Bevölkerung in Aufregung versetzte, konnte trotz umfassender Erhebungen, die sich zum Teil auch ins Ausland erstreckten, und immer noch andauern, bis heute nicht aufgeklärt werden. Beim [[Sachverhalte: Abriss von Hinterkaifeck|Abbruch des Einödhofes]] wurde Ende Februar 1923 oberhalb der Stiege in einem Fehlboden auf Heu eine vermutlich von den Mördern versteckte [[Sachverhalte: Reuthaue|Reuthaue]] aufgefunden; nach der Art der zugefügten [[Sachverhalte: Die Verletzungen der Opfer|Verletzungen]] und den an den Eisenteilen und am Holzgriff festgestellten Spuren von Menschenblut und angetrockneten Menschenhaaren ist kein Zweifel, dass diese Haue zur Tat benützt wurde, Ferner wurde im Stadel unweit der Stelle, wo die Leichen lagen, ein [[Sachverhalte: Taschenmesser|Taschenmesser]] gefunden. Vielleicht könnten die Gegenstände auf die Spur der Mörder führen. Sie sind bis Ende Juli 1923 auf der Polizeiwache in Schrobenhausen verwahrt, wo sie besichtigt werden können. Die Staatsanwaltschaft [[Orte: Neuburg a. D.| Neuburg a. Donau]] ersucht alle, die über den Eigentümer oder letzten Besitzer der Gegenstände sachdienliche Angaben machen können, sich zur Einvernahme zu melden, besonders auch Schmiede und Wagner der Umgebung, die die Reuthaue vielleicht angefertigt oder repariert haben mögen.  
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