Theorien: Gump Adolf und Anton: Unterschied zwischen den Versionen

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In einem Gespräch zwischen Pfarrer Hauber und dem Stadtpfarrer [[Personen: Ritzl August |August Ritzl]] erfuhr Hauber, dass die Verstorbene ihren Verdacht auch ihm mitgeteilt hatte. Keiner der Geistlichen ging zur Polizei, sie beriefen sich auf das Beichtgeheimnis.<br>
In einem Gespräch zwischen Pfarrer Hauber und dem Stadtpfarrer [[Personen: Ritzl August |August Ritzl]] erfuhr Hauber, dass die Verstorbene ihren Verdacht auch ihm mitgeteilt hatte. Keiner der Geistlichen ging zur Polizei, sie beriefen sich auf das Beichtgeheimnis.<br>
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[[Personen: Storz Rudolf | Rudolf Storz]] war, nach den Angaben Leuschners, einer der Gruppenstundeteilnehmer und muss dann zu einem späteren Zeitpunkt einen Leserbrief in einer Zeitung veröffentlicht haben, welchen die Polizei aufmerksam machte. Auf Ladung des zuständigen Staatsawaltes [[Personen: Popp Alexander Dr. | Dr. Alexander Popp]] wurde Storz am 11.01.1952 vom Amtsgerichtsrat [[Personen: Besold unbekannt Dr. | Dr. Besold]] befragt. Storz kann nur von der Geschichte berichten, Namen kenne er keine.
[[Personen: Storz Rudolf | Rudolf Storz]] war, nach den Angaben Leuschners, einer der Gruppenstundeteilnehmer und muss dann zu einem späteren Zeitpunkt einen Leserbrief in einer Zeitung veröffentlicht haben, der von den Anschuldigungen einer Frau auf dem Sterbebett handelt. Sie soll gesagt haben, dass ihre Brüder die Mörder von Hinterkaifeck seien. Die Polizeichefdienststelle Schwaben horcht auf und medet dies dem zuständigen Staatsawalt [[Personen: Popp Alexander Dr. | Dr. Alexander Popp]], der wiederum Storz vorladen liess. Laut Leuschner wurde Storz am 11.01.1952 vom Amtsgerichtsrat [[Personen: Besold unbekannt Dr. | Dr. Besold]] befragt, er konnte nur von der Geschichte berichten, Namen kenne er keine.<br>
Dies deckt sich mit dem [[Berichte: 1952-05-02 Popp Alexander, Staatsanwalt | Bericht]] von Popp.<br>
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Die Chefdienststelle Schwaben läd dann Pfarrer Hauber zu einem Gespräch ein. Am 24.03.1952 meldet sich Hauber bei der Chefdienststelle Schwaben und erläutert den beiden Beamten [[Personen: Prähofer Josef | Josef Prähofer]] und dessen Kollege [[Personen: Nussbaum unbekannt | Nussbaum]] die o.g. Geschichte der Kreszenz Maier erneut, nennt aber keine Namen. Er hätte die Namen auf einen Zettel geschrieben und diesen verloren. Nachdem er "Eckdaten" zu der verstorbenen Frau genannt hatte, baten ihn die Beamten, nochmal nach dem Zettel zu suchen. Ev. hat er ihn gar nicht verloren, sondern nur verlegt.<br>
Leuschner berichtet weiter, dadd die Chefdienststelle Schwaben denPfarrer Hauber zu einem Gespräch eingeladen hatte. Am 24.03.1952 meldet sich Hauber bei der Chefdienststelle Schwaben und erläutert den beiden Beamten [[Personen: Prähofer Josef | Josef Prähofer]] und dessen Kollege [[Personen: Nussbaum unbekannt | Nussbaum]] die o.g. Geschichte der Kreszenz Maier erneut, nennt aber keine Namen. Er hätte die Namen auf einen Zettel geschrieben und diesen verloren. Nachdem er "Eckdaten" zu der verstorbenen Frau genannt hatte, baten ihn die Beamten, nochmal nach dem Zettel zu suchen. Ev. hat er ihn gar nicht verloren, sondern nur verlegt.<br>
Durch konkrete Angaben zu der Sterbenden, suchte die Polizei eine weibliche Person, zu der die Beschreibungen passten und wurden fündig. Es scheint sich um eine Frau [[Personen: Maier Kreszenz | Kreszenz Mayer]], geb. Gump zu handeln. Mit dem Namen in Gepäck suchen sie die Beamten Priester [[Personen: Ritzl August | August Ritzl]] auf, der im Krankenhaus lag und sehr schwach war. Sie hatten die Hoffnung, dass Ritzl etwas von Hauber erfahren haben könnte. Ritzl erzählt, dass er die Geschichte von Erzählungen Haubers her kenne und sie auch von der Verstorbenen persönlich erfahren habe. Die Beamten nennen den Namen Gump und Ritzl nickte.<br>
Durch konkrete Angaben zu der Sterbenden, suchte die Polizei eine weibliche Person, zu der die Beschreibungen passten und wurden fündig. Es scheint sich um eine Frau [[Personen: Maier Kreszenz | Kreszenz Mayer]], geb. Gump zu handeln. Mit dem Namen in Gepäck suchen sie die Beamten Priester [[Personen: Ritzl August | August Ritzl]] auf, der im Krankenhaus lag und sehr schwach war. Sie hatten die Hoffnung, dass Ritzl etwas von Hauber erfahren haben könnte. Ritzl erzählt, dass er die Geschichte von Erzählungen Haubers her kenne und sie auch von der Verstorbenen persönlich erfahren habe. Die Beamten nennen den Namen Gump und Ritzl nickte.<br>
Popp wollte sich doppelt absichern und so schrieb Prähofer am 02.04.1952 einen Brief an Hauber und fragte, ob er den Zettel mit den Namen gefunden habe.
Popp wollte sich doppelt absichern und so schrieb Prähofer am 02.04.1952 einen Brief an Hauber und fragte, ob er den Zettel mit den Namen gefunden habe.
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Prähofer fährt nach Weißenhorn zu Pfarrer Hauber und dieser legt dem Beamten einen Zettel vor, auf dem "Anton und Adolf Gump" stand.  
Prähofer fährt nach Weißenhorn zu Pfarrer Hauber und dieser legt dem Beamten einen Zettel vor, auf dem "Anton und Adolf Gump" stand.  
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Staatsanwalt Popp stufte Adolf und Anton Gump als dringend tatverdächtig ein. So ist es dem [[Berichte: 1952-05-02 Popp Alexander, Staatsanwalt | Bericht]] des Staatsanwaltes zu entnehmen.
Staatsanwalt Popp stufte Adolf und Anton Gump als dringend tatverdächtig ein. So ist es dem des Staatsanwaltes zu entnehmen.


== Anton Gump ==
== Anton Gump ==
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