Theorien: Gump Adolf und Anton: Unterschied zwischen den Versionen

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1941 verstarb eine Schwester der Brüder, [[Personen: Maier Kreszenz | Kreszenz Maier]], geb. Gump. Wenige Tage vor ihrem Tod besuchte sie der Pfarrer [[Personen: Hauber Anton | Anton Hauber]]. Sie erzählte ihm, dass ihre Brüder Anton und Adolf die Mörder von Hinterkaifeck seien. Er möge nach ihrem Tod die Polizei hierrüber in Kenntnis setzten. Hauber notierte sich die Namen auf einem Zettel. <br>
1941 verstarb eine Schwester der Brüder, [[Personen: Maier Kreszenz | Kreszenz Maier]], geb. Gump. Wenige Tage vor ihrem Tod besuchte sie der Pfarrer [[Personen: Hauber Anton | Anton Hauber]]. Sie erzählte ihm, dass ihre Brüder Anton und Adolf die Mörder von Hinterkaifeck seien. Er möge nach ihrem Tod die Polizei hierrüber in Kenntnis setzten. Hauber notierte sich die Namen auf einem Zettel. <br>
In einem Gespräch zwischen Pfarrer Hauber und dem Stadtpfarrer [[Personen: Ritzl August |August Ritzl]] erfuhr Hauber, dass die Verstorbene ihren Verdacht auch ihm mitgeteilt hatte. Keiner der Geistlichen ging zur Polizei, sie beriefen sich auf das Beichtgeheimnis.<br>
In einem Gespräch zwischen Pfarrer Hauber und dem Stadtpfarrer [[Personen: Ritzl August |August Ritzl]] erfuhr Hauber, dass die Verstorbene ihren Verdacht auch ihm mitgeteilt hatte. Keiner der Geistlichen ging zur Polizei, sie beriefen sich auf das Beichtgeheimnis.<br>
Jahre später befragten Journalisten den Geistlichen, weil er die Geschichte in einer Unterrichtsstunde vor angehenden Priestern erzählt hatte, um den Schülern klar zu machen, wie wichtig das Beichtgeheimnis sei.
Jahre später befragten Journalisten den Geistlichen, weil er die Geschichte in einer Unterrichtsstunde vor angehenden Priestern erzählt hatte, um den Schülern klar zu machen, wie wichtig das Beichtgeheimnis sei.  
Später, als man die Ermittlungen erneut aufgenommen hatte, erschien in der [[Zeitungsartikel: 1952-05-05 Weltbild | Weltbildzeitung]] vom 05.05.1952 ein Artikel über den "schweigenden Pfarrer". Die Journalisten [[Personen: Ulrich Heinz | Heinz Ulrich]] und [[Personen: Gronefeld Gerhard | Gerhard Cronefeld]] interviewten den Pfarrern, konnten ihm aber keine Namen entlocken.
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Die Polizei wurde auf den Pfarrer aufmerksam und wollten ihn dazu bewegen, die ihm genannten Namen zu nennen, was er dann nach längerm Zedern auch tat.<br>
Die Polizei wurde auf den Pfarrer aufmerksam und wollten ihn dazu bewegen, die ihm genannten Namen zu nennen, was er dann nach längerm Zedern auch tat.<br>
Ev. hatte Kreszenz Maier noch weiteren Personen ihren Verdacht geschildert, die letztendlich die Polizei oder der Staatsanwaltschaft davon in Kenntniss setzte. So könnte Popp auf den Verdacht gekommen sein. Die Gründe Popp´s liegt aber alle im spekulativen Bereich.<br>
Ev. hatte Kreszenz Maier noch weiteren Personen ihren Verdacht geschildert, die letztendlich zur Polizei oder der Staatsanwaltschaft gegangen sind und diese davon in Kenntniss gesetzt haben. So könnte Popp auf den Verdacht gekommen sein. Die Gründe Popp´s liegen aber im spekulativen Bereich.<br>
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Laut Gerüchten soll [[Personen: Gruber Andreas | Andreas Gruber]] kurz nach der Geburt von Josef auf die Frage, wer denn nun der Vater des Kindes sei, geantwortet haben "Wenns nur nicht vom Körbelzäuner ist".
Laut Gerüchten soll [[Personen: Gruber Andreas | Andreas Gruber]] kurz nach der Geburt von Josef auf die Frage, wer denn nun der Vater des Kindes sei, geantwortet haben "Wenns nur nicht vom Körbelzäuner ist".
Adolf Gump war Korbmacher (Köreblzäuner) und in der Gegend unterwegs, wie man aus dem [[Aussagen: 1952-05-06 Schindler Magdalena | Verhör]] der [[Personen: Schindler Magdalena | Magdalena Schindler]], eine Lebensgefährtin von Adolf Gump, später erfuhr.
Adolf Gump war Korbmacher (Köreblzäuner) und in der Gegend unterwegs, wie man aus dem [[Aussagen: 1952-05-06 Schindler Magdalena | Verhör]] der [[Personen: Schindler Magdalena | Magdalena Schindler]], eine Lebensgefährtin von Adolf Gump, später erfuhr.
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