Sachverhalte: Strafprozess wegen Blutschande gegen Andreas Gruber und Viktoria Gabriel 1920: Unterschied zwischen den Versionen

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Lorenz Schlittenbauer gibt in in seiner [[Aussagen: 1931-03-30 Schlittenbauer Lorenz (Auszüge) | Aussage]] aus 1931 weiter an, dass Viktoria ihn gebeten hätte die Vaterschaft für Josef zu übernehmen. Sie würde ihm inoffiziell Geld geben, welches er ihr dann in Form von Alimenten offiziell zurück zahlen solle. Er hätte keine Auslagen. Weiter soll sie ihn bekniet haben, er möge die Anzeige zurück nehmen, damit der Vater aus der U-Haft entlassen wird. Eine Hochzeit soll ihm erneut in Aussicht gestellt worden sein.<br>
Lorenz Schlittenbauer gibt in in seiner [[Aussagen: 1931-03-30 Schlittenbauer Lorenz (Auszüge) | Aussage]] aus 1931 weiter an, dass Viktoria ihn gebeten hätte die Vaterschaft für Josef zu übernehmen. Sie würde ihm inoffiziell Geld geben, welches er ihr dann in Form von Alimenten offiziell zurück zahlen solle. Er hätte keine Auslagen. Weiter soll sie ihn bekniet haben, er möge die Anzeige zurück nehmen, damit der Vater aus der U-Haft entlassen wird. Eine Hochzeit soll ihm erneut in Aussicht gestellt worden sein.<br>
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Lorenz Schlittenbauer nahm am 25.09.1919 die Anzeige vor dem Ermittlungsrichter in Schrobenhausen die Anzeige zurück. Am 27.09.1919 wurde Andreas Gruber aus der U-Haft entlassen.<br>
Lorenz Schlittenbauer nahm am 25.09.1919 die Anzeige vor dem Ermittlungsrichter in Schrobenhausen zurück. Am 27.09.1919 wurde Andreas Gruber aus der U-Haft entlassen.<br>
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Am 30.09.1919 übernahm Lorenz Schlittenbauer vor dem Vormundschaftsgericht des Amtsgerichts Schrobenhausen, Aktenzeichen V.V.216/19, die Vaterschaft für Josef Gruber und verpflichtete sich zur Zahlung einer Abfindungssumme von 1800 Mark.<br>  
Am 30.09.1919 übernahm Lorenz Schlittenbauer vor dem Vormundschaftsgericht des Amtsgerichts Schrobenhausen, Aktenzeichen V.V.216/19, die Vaterschaft für Josef Gruber und verpflichtete sich zur Zahlung einer Abfindungssumme von 1800 Mark.<br>  
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