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|"Mit dem Weg, von dem Spuren zum Motorenhaus des Anwesens von Hinterkaifeck führten, meinte ich den Verbindungsweg von Königslachen über Hinterkaifeck nach Gröbern, der in einer Entfernung von etwas 10 m, in Richtung Gröbern gesehen links an dem Anwesen vorbeiführte." | |"Mit dem Weg, von dem Spuren zum Motorenhaus des Anwesens von Hinterkaifeck führten, meinte ich den Verbindungsweg von Königslachen über Hinterkaifeck nach Gröbern, der in einer Entfernung von etwas 10 m, in Richtung Gröbern gesehen links an dem Anwesen vorbeiführte." | ||
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=== Ergänzungen aus den Zeitungen === | |||
{| class="wikitable" | |||
!valign="top" width="200px"|Zeitung | |||
!valign="top" width="130px"|Bericht vom | |||
!valign="top" width="265px"|Benannter Zeuge | |||
!valign="top" width="365px"|Zitat | |||
!valign="top" width="180px"|Bemerkung | |||
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|Bayerischer Kurier | |||
|[[Zeitungsartikel: 1922-04-08 Bayerischer Kurier|08.04.1922]] | |||
|unkonkret, "Leute" | |||
|“Als am Donnerstag, 30. März, Leute von Gröbern zum Markte nach Schrobenhausen gingen, trafen sie den alten "Kaifecker", wie er sich über Fußspuren im Neuschnee verwunderte, die zu seinem Anwesen hin, aber nicht mehr wegführten. "Heut Nacht hat man einbrechen wollen, " sagte er.“ | |||
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|Schrobenhausener Wochenblatt | |||
|[[Zeitungsartikel: 1922-04-08 Schrobenhausener Wochenblatt|08.04.1922]] | |||
|unkonkret, "Vorübergehenden" | |||
|“Auch scheint bereits in der Nacht zum Donnerstag ein Einbruch versucht worden zu sein und zwei Burschen, wenigstens hat der alte Gruber Vorübergehenden diese Auskunft erteilt und lässt ein zur Sicherung an der Türe ganz frisch angebrachtes Stück Brett darauf schließen, dass er Verdacht hegte. “ | |||
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|Augsburger Zeitung | |||
|[[Zeitungsartikel: 1922-04-08 Augsburger Zeitung|08.04.1922]] | |||
|unkonkret, "1 Person" | |||
|“Mit dieser Entdeckung erfährt auch die Vermutung des alten Gruber ihre Bestätigung: bekanntlich suchte der alte Gruber am Donnerstag, den 30 März die Umgebung des Hauses nach Spuren ab und äußerte seine Beobachtung einer vorübergehenden Person gegenüber. Gruber hat sich auch dahin verdutzt ausgesprochen, daß er wohl die Spur her, aber nicht wegführen sehe. Das müßte aber den sonst sehr vorsichtigen und argwöhnischen Mann zur Vorsicht veranlaßt haben. Nichts war einfacher, als ins Dorf hinabzugehen, dort einige Nachbarn zu verständigen und sie zu ersuchen, sie möchten mit ihm das Haus absuchen. Gruber hat es bei seiner Art, mit welcher er die Menschen mied, nicht. Nach dieser Entdeckung und dem zuletzt angeführten steht fest, daß sich die Verbrecher in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag eingeschlichen haben müssen, vermutlich in einer Zeit, da der wachsame Hund noch nicht in den Stadel eigesperrt worden war. Möglicherweis sind sie durch das Dach eingestiegen, was ihnen bei dem langen Flachdach nicht zu schwer gefallen sein dürfte. Die Mörder haben dann vermutlich zunächst gewartet ob sich niemand aus dem Hause entfernte, und sind dann nach zwei Tagen, als bei der schlechten Witterung (es schneite und regnete hernach bekanntlich) niemand den Hof verließ, zur Ausführung ihres schrecklichen Planes geschritten. “ | |||
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|Münchner Zeitung | |||
|[[Zeitungsartikel: 1922-04-10 Münchner Zeitung|10.04.1922]] | |||
|unkonkret, "1 Person" | |||
|“Mit dieser Feststellung erfährt auch die Äußerung des alten Gruber am Donnerstag einer vorübergehenden Person gegenüber, daß er nach Spuren suche, weil man nachts habe einbrechen wollen, ihre Erklärung; die Spuren führten nämlich an das Haus heran, aber nicht mehr zurück. Danach waren die Verbrecher in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, wahrscheinlich zu einer Zeit, da der sehr wachsame Hund noch nicht in den Stadel eingesperrt war, entweder durch das schlecht gesicherte hintere Stadeltor oder aber über das lange Flachdach eingestiegen und hatten fast zwei Tage lang eine günstige Gelegenheit zur Ausführung ihres Planes abgewartet. Es schneite bekanntlich an den fraglichen Tagen und so ging von den „hinteren Kaifecken“, die ja an sich sehr wenig ihre Behausung verließen, niemand auswärts. Dann scheint den Raubmördern, die von ihrem Versteck aus alles beobachten und abhorchen konnten, die Zeit gedrängt zu haben, und am Freitag, den 31. März, jedenfalls zwischen 8 und 9 Uhr, sind sie zur Ausführung ihre Planes geschritten.“ | |||
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|Neuburger Anzeigenblatt | |||
|[[Zeitungsartikel: 1922-04-12 Neuburger Anzeigenblatt|12.04.1922]] | |||
|unkonkret, "Leute" | |||
|“Als am Donnerstag, 30. März, Leute von Gröbern zum Markte nach Schrobenhausen gingen, trafen sie den alten "Kaifecker", wie er sich über Fußspuren im Neuschnee verwunderte, die zu seinem Anwesen hin, aber nicht mehr wegführten. "Heut nacht hat man einbrechen wollen", sagte er. Hätte er die Polizei verständigt, so wären am Ende gar die unliebsamen Gäste in der Scheune entdeckt und deren grausige Tat verhindert worden.“ | |||
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