Editoren, Bürokraten
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[[Sachverhalte: Die tatsächliche Erbverteilung gegenüber der Erbverteilung nach dem damals gültigen Bürgerlichen Gesetzbuches |Spezialseite]] haben wir diesen Hergang genauer beschrieben. <br> | [[Sachverhalte: Die tatsächliche Erbverteilung gegenüber der Erbverteilung nach dem damals gültigen Bürgerlichen Gesetzbuches |Spezialseite]] haben wir diesen Hergang genauer beschrieben. <br> | ||
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Cäzilias Großvater, [[Personen: Gabriel Karl sen. | Karl Gabriel sen.]] aus Laag ging offenbar davon aus, daß die Enkeltochter ihre | Cäzilias Großvater, [[Personen: Gabriel Karl sen. | Karl Gabriel sen.]] aus Laag ging offenbar davon aus, daß die Enkeltochter ihre Mutter Viktoria überlebte und in dieser Zeit von Gesetzes wegen die Mutter beerbte. Diesem Schluß konnte oder wollte das Gericht nicht folgen und setzte den Todeszeitpunkt für alle Opfer als den gleichen fest, was damals auch durch ein [[Gesetze: In gemeinsamer Gefahr untergegangen|Gesetz]] möglich war. Dennoch versuchte Karl Gabriel noch mittels [[Sachverhalte: Karl Gabriel's Beschwerde zum Erbe |Klagen]] seine Enkelin zur Haupterblasserin zu machen was jedoch auch bei der letzten Instanz scheiterte. (Zusammenfassung siehe [[Sachverhalte: Karl Gabriel's Beschwerde zum Erbe|hier]]). | ||
Diesem Schluß konnte oder wollte das Gericht nicht folgen und setzte den Todeszeitpunkt für alle Opfer als den gleichen fest, was damals auch durch ein [[Gesetze: In gemeinsamer Gefahr untergegangen|Gesetz]] möglich war. | |||
Dennoch versuchte Karl Gabriel noch mittels [[Sachverhalte: Karl Gabriel's Beschwerde zum Erbe |Klagen]] seine Enkelin zur Haupterblasserin zu machen was jedoch auch bei der letzten Instanz scheiterte. (Zusammenfassung siehe [[Sachverhalte: Karl Gabriel's Beschwerde zum Erbe|hier]]). | |||
Allerdings schien bei diesen Klagen und der Weiterreichung der Fallakten vom Amtsgericht bis hin zum Oberlandesgericht der „Fehler“ von 1915 aufgefallen zu sein, denn am 11.09.1922 wurde er vom Gericht darauf hingewiesen, und der Erbschein von 1915 nachträglich korrigiert, womit Cäcilia Gabriel 3/8 des Anwesens hinterließ. | Allerdings schien bei diesen Klagen und der Weiterreichung der Fallakten vom Amtsgericht bis hin zum Oberlandesgericht der „Fehler“ von 1915 aufgefallen zu sein, denn am 11.09.1922 wurde er vom Gericht darauf hingewiesen, und der Erbschein von 1915 nachträglich korrigiert, womit Cäcilia Gabriel 3/8 des Anwesens hinterließ. |