8.546
Bearbeitungen
Sachverhalte: Zur Aktenlage im Mordfall Hinterkaifeck: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Sachverhalte: Zur Aktenlage im Mordfall Hinterkaifeck (Quelltext anzeigen)
Version vom 20. Juli 2017, 22:10 Uhr
, vor 7 Jahrenkeine Bearbeitungszusammenfassung
Ajnat (Diskussion | Beiträge) |
Jaska (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Kategorie:Sachverhalte]] | [[Kategorie:Sachverhalte]] | ||
== Zur Aktenlage im Mordfall Hinterkaifeck == | == Zur Aktenlage im Mordfall Hinterkaifeck == | ||
Wie in jedem Kriminalfall wurden auch nach dem Sechsfachmord viele Seiten Papier angefertigt, die den Tatort und den Fortschritt der Ermittlungen dokumentierten sowie organisatorische Schritte einleiteten. <br> | [[Datei:WegAkten.gif|950px]]Wie in jedem Kriminalfall wurden auch nach dem Sechsfachmord viele Seiten Papier angefertigt, die den Tatort und den Fortschritt der Ermittlungen dokumentierten sowie organisatorische Schritte einleiteten. <br> | ||
Bei gelösten Kriminalfällen gibt es eine Anklage und spätestens zur Vorbereitung des Prozesses landen die Akten bei der Staatsanwaltschaft und später finden sich auch bei Gericht die Akten zur Verhandlung und zum Urteil.<br> | Bei gelösten Kriminalfällen gibt es eine Anklage und spätestens zur Vorbereitung des Prozesses landen die Akten bei der Staatsanwaltschaft und später finden sich auch bei Gericht die Akten zur Verhandlung und zum Urteil.<br> | ||
Im Fall Hinterkaifeck sieht das anders aus. Die Ermittlungen waren weit gestreut und es gab nie eine Anklage. Erst kurz vor der drohenden Verjährung der Tat Anfang der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts wurden Anstrengungen unternommen, die Akten zusammenzutragen. Spätestens zu dieser Zeit waren viele Akten nicht mehr auffindbar oder gar vernichtet, woran die Kriegswirren und Kriegsschäden auch ihren Anteil hatten.<br> | Im Fall Hinterkaifeck sieht das anders aus. Die Ermittlungen waren weit gestreut und es gab nie eine Anklage. Erst kurz vor der drohenden Verjährung der Tat Anfang der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts wurden Anstrengungen unternommen, die Akten zusammenzutragen. Spätestens zu dieser Zeit waren viele Akten nicht mehr auffindbar oder gar vernichtet, woran die Kriegswirren und Kriegsschäden auch ihren Anteil hatten.<br> | ||