Personen: Gabriel Karl: Unterschied zwischen den Versionen
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Cäzilia Gabriel | Cäzilia Gabriel | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Noch vor seiner Hochzeit am 03.04.1914 schloss Karl Gabriel am 11.03.1914 einen Ehevertrag mit Victoria Gabriel vor dem Notariat in Schrobenhausen.<br> | |||
Kurz nach der Hochzeit soll Karl Gabriel wieder ins elterliche Anwesen nach Laag zurück gekehrt sein. Hierzu gibt es keine gesicherten Nachweise. Die Adresse in der Kriegsstammrolle wurde zwar mit Laag angegeben, dabei kann es sich ev. um ein Versäumnis handeln.<br> | |||
Gabriel meldet sich nach Ausbruch des 1. Weltkriegs als Freiwilliger(?) | |||
Gabriel meldet sich nach Ausbruch des 1. Weltkriegs als Freiwilliger(?) zum Kriegsdienst. Am 14.08.1914 wurde er ins Rekrutendepot Kösching bei Ingolstadt eingezogen und am 08.12.1914 als Reserve-Infanterist der 6. Kompanie, Reserve-Infanterie-Regiment 13, an die Front abgestellt. | |||
Er fällt am 12.12.1914 bei einem Erkundungsversuch vor einem Schützengraben bei Neuville. Laut Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ruht er auf der Kriegsgräberstätte in St.Laurent-Blangy in einem Kameradengrab. | |||
Zwei Kameraden, Josef Bichler und Nickolaus Haas, geben später an, dass sie den toten Karl Gabriel gesehen und einwandfrei identifizieren konnen. | |||
Trotzdem gibt es heute immer noch den Verdacht, Karl sei nicht gefallen und zurück gekehrt. Er soll die Familie Gruber - Gabriel ausgelöscht und sich nach Russland abgesetzt haben. In einer späteren Zeugenaussage des Matthias Eser heisst es, Karl Gabriel wäre ein russischer Kommissar und hätte Eser aus russischer Gefangenschaft entlassen. Eser nimmt die Aussage aber wieder zurück. | |||
In der Ausage des Donaukuriers vom 15.04.1999 berichtet Therese Großböhme, dass sie von Lorenz Hausfelder erfahren habe, dass dieser Karl Gabriel im Jahre 1918 und 1926 in Pfaffenhofen getroffen habe will. 1918 hätte er Hausfelder ein fremdes Soldbuch gezeigt und 1926 hätte er ihm erzählt, dass er der Mörder von Hinterkaifeck sein. | |||
In der Aussage des Lorenz Hausfelder von 1951 berichtet dieser aber nur von einer angeblichen Begegnung im Jahre 1917. | |||
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