Personen: Hauber Anton: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Wohnort(e) ===
=== Wohnort(e) ===
Augsburg-Lechhausen
[[Orte: Augsburg|Augsburg]]-Lechhausen


== Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck ==
== Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck ==
Hauber wurde im Rahmen seiner Tätigkeit 1941 zu einer Kranken gerufen, der er die Sterbesakramente spenden sollte. Auf dem Sterbebett beschuldigte die Frau, [[Personen: Maier Kreszenz | Kreszenz Maier]], geborene Gump, ihre Brüder [[Personen: Gump Anton | Anton]] und [[Personen: Gump Adolf | Adolf´]] Gump, die Mörder von Hinterkaifeck zu sein. Die Sterbende bat ihn, nach ihrem Tod die Polizei zu informieren. Hauber hat dies aber nie unternommen, obwohl die Äußerung nicht im Rahmen der Beichte gefallen war.  
Hauber wurde im Rahmen seiner Tätigkeit 1941 zu einer Kranken gerufen, der er die Sterbesakramente spenden sollte. Auf dem Sterbebett beschuldigte die Frau, [[Personen: Maier Kreszenz | Kreszenz Maier]], geborene Gump, ihre Brüder [[Personen: Gump Anton | Anton]] und [[Personen: Gump Adolf | Adolf´]] Gump, die Mörder von Hinterkaifeck zu sein. Die Sterbende bat ihn, nach ihrem Tod die Polizei zu informieren. Hauber hat dies aber nie unternommen, obwohl die Äußerung nicht im Rahmen der Beichte gefallen war.  
Erst durch einen Leserbrief des 19jährigen Schriftsetzers [[Personen: Storz Rudolf | Rudolf Storz]] an die “Schwäbische Landeszeitung”, abgedruckt am 16.11.1951, wurden die damaligen Ermittler auf Hauber aufmerksam. Der Priester hatte 1948 im Rahmen einer Gruppenstunde einigen Jugendlichen, darunter auch Storz, vom Erlebnis mit Kreszentia Mayer berichtet. Am 24.03.1952 meldete sich Hauber nach einer Vorladung bei der Chefdienststelle der Kriminalpolizei Schwaben. Zuvor war er auch schon von den “Weltbild”-Reportern [[Personen: Ulrich Heinz | Heinz Ulrich]] und [[Personen: Gronefeld Gerhard | Gerhard Gronefeld]] befragt worden.<br> In der Presse erschien am 06. Mai 1952 der Bericht [[Zeitungsartikel: 1952-05-05 Weltbild|"Ich weiß, wer der Mörder ist..."]]
Erst durch einen Leserbrief des 19jährigen Schriftsetzers [[Personen: Storz Rudolf | Rudolf Storz]] an die “Schwäbische Landeszeitung”, abgedruckt am 16.11.1951, wurden die damaligen Ermittler auf Hauber aufmerksam. Der Priester hatte 1948 im Rahmen einer Gruppenstunde einigen Jugendlichen, darunter auch Storz, vom Erlebnis mit Kreszentia Mayer berichtet. Am 24.03.1952 meldete sich Hauber nach einer Vorladung bei der Chefdienststelle der Kriminalpolizei Schwaben. Zuvor war er auch schon von den “Weltbild”-Reportern [[Personen: Ulrich Heinz | Heinz Ulrich]] und [[Personen: Gronefeld Gerhard | Gerhard Gronefeld]] befragt worden.<br> In der Presse erschien am 06. Mai 1952 der Bericht [[Zeitungsartikel: 1952-05-05 Weltbild|"Ich weiß, wer der Mörder ist..."]]
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