Sachverhalte: Verbleib der Asservate: Unterschied zwischen den Versionen
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Über ihren Verbleib gibt es bis heute keine abschliessende Auskunft. Die gängigste Meinung ist, dass sie bei einem großen Bombenangriff und dem anschliessenden Brand in Augsburg gegen Ende des Zweiten Weltkrieges vernichtet wurden. | Über ihren Verbleib gibt es bis heute keine abschliessende Auskunft. Die gängigste Meinung ist, dass sie bei einem großen Bombenangriff und dem anschliessenden Brand in Augsburg gegen Ende des Zweiten Weltkrieges vernichtet wurden. | ||
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Version vom 7. Januar 2012, 19:26 Uhr
Was?
Im Mordfall Hinterkaifeck wurden von der Polizei mehrere Beweismittel sichergestellt.
Über ihren Verbleib gibt es bis heute keine abschliessende Auskunft. Die gängigste Meinung ist, dass sie bei einem großen Bombenangriff und dem anschliessenden Brand in Augsburg gegen Ende des Zweiten Weltkrieges vernichtet wurden.
Welche Asservate wurden erfasst und untersucht?
- Schädel der Opfer (1922)
- Spitzhacke (1922)
- Haarbüschel (1922)
- Kinderwagen (1922)
- Heuseil (1922)
- Reuthaue (1923)
- Taschenmesser (1923)
- Bandeisen (1923)
Was ist über ihren Verbleib nach der Auffindung bekannt?
Schädel
- "es sind nämlich das Paket mit dem Schädeldach der Maria Baumgartner und das Paket mit dem Seil mit in mein Arbeitszimmer genommen worden" [1]
Reuthaue
- "Beide [Anm.: Reuthaue und Taschenmesser] wurden auch bei der Polizei in Schrobenhausen ausgestellt und in der Zeitung zu ihrer Besichtigung aufgefordert." [2]
- "Diese beiden Gegenstände [Anm.: Reuthaue und Taschenmesser] waren im Juli 1923 zur allgemeinen Besichtigung in der Polizeiwache in Schrobenhausen ausgestellt. Die Staatsanwaltschaft ersuchte damals alle, die über den Eigentümer und letzten Besitzer der Gegenstände sachdienliche Angaben machen könnten, sich zu melden; leider ohne Erfolg." [3]
Spitzhacke
Haarbüschel
Heuseil
- "es sind nämlich das Paket mit dem Schädeldach der Maria Baumgartner und das Paket mit dem Seil mit in mein Arbeitszimmer genommen worden" [1]
Taschenmesser
- "Beide [Anm.: Reuthaue und Taschenmesser] wurden auch bei der Polizei in Schrobenhausen ausgestellt und in der Zeitung zu ihrer Besichtigung aufgefordert." [2]
- "Diese beiden Gegenstände [Anm.: Reuthaue und Taschenmesser] waren im Juli 1923 zur allgemeinen Besichtigung in der Polizeiwache in Schrobenhausen ausgestellt. Die Staatsanwaltschaft ersuchte damals alle, die über den Eigentümer und letzten Besitzer der Gegenstände sachdienliche Angaben machen könnten, sich zu melden; leider ohne Erfolg." [3]
Bandeisen
Offene Fragen/Bemerkungen
Quellen/Herkunft
1922:
[1] Spiritistische Sitzung 02.05.1922
1923:
[2] Bericht Renner 20.10.1923