Personen: Missel Maria: Unterschied zwischen den Versionen
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Maria Missel war ab dem 2. Februar 1921 bei der Familie Gabriel in [[Orte: Laag|Laag]] als Dienstmagd in Stellung und auch noch als der Mord in Hinterkaifeck geschah. 1937 meldete sie sich bei der Polizei in Augsburg und berichtete über [[Aussagen: 1937-05-06 Missel Maria | ihre Wahrnehmungen]]. Dies hatte zur Folge, daß gegen die Brüder [[Personen: Gabriel Jakob |Jakob]], [[Personen: Gabriel Anton |Anton]] und [[Personen: Gabriel Josef |Josef Gabriel]] [[Berichte: 1953-03-03 Brückl an Dr. Maginot |Ermittlungen bis zur Untersuchungshaft]] eingeleitet wurden. Im weiteren Verlauf wurden die Gabriel Brüder aus der Haft entlassen, und Maria Missel der falschen Anschuldigung bezichtigt, mit der Folge, daß sie als [[Dokumente: 1938-12 Zusammenfassung zu Maria Missel |“ Wiederholungstäterin“]] 1939 in die Heil-und Pfleganstalt Kaufbeuren eingewiesen wurde. Am 21.09.1947 bat sie mit einem [[Dokumente: 1947-09-21 Brief Maria Missel an Staatsanwaltschaft Augsburg | Brief an die Staatsanwaltschaft Augsburg]] um ihre Entlassung von dort. Diese erfolgte dann 1953. | Maria Missel war ab dem 2. Februar 1921 bei der Familie Gabriel in [[Orte: Laag|Laag]] als Dienstmagd in Stellung und auch noch als der Mord in Hinterkaifeck geschah. 1937 meldete sie sich bei der Polizei in Augsburg und berichtete über [[Aussagen: 1937-05-06 Missel Maria | ihre Wahrnehmungen]]. Dies hatte zur Folge, daß gegen die Brüder [[Personen: Gabriel Jakob |Jakob]], [[Personen: Gabriel Anton |Anton]] und [[Personen: Gabriel Josef |Josef Gabriel]] [[Berichte: 1953-03-03 Brückl an Dr. Maginot |Ermittlungen bis zur Untersuchungshaft]] eingeleitet wurden. Im weiteren Verlauf wurden die Gabriel Brüder aus der Haft entlassen, und Maria Missel der falschen Anschuldigung bezichtigt, mit der Folge, daß sie als [[Dokumente: 1938-12 Zusammenfassung zu Maria Missel |“ Wiederholungstäterin“]] 1939 in die Heil-und Pfleganstalt Kaufbeuren eingewiesen wurde. Am 21.09.1947 bat sie mit einem [[Dokumente: 1947-09-21 Brief Maria Missel an Staatsanwaltschaft Augsburg | Brief an die Staatsanwaltschaft Augsburg]] um ihre Entlassung von dort. Diese erfolgte dann 1953. |
Aktuelle Version vom 23. Juli 2024, 22:28 Uhr
Allgemeines
Name
Maria Missel, geb. Grabmann
Geboren
24.01.1906 in Wangen
Eltern:
Grabmann Johann Grabmann Anna Maria, geborene Lebmeier
Leben/Beruf
Maria Missel war ab dem 2. Februar 1921 bei der Familie Gabriel in Laag als Dienstmagd in Stellung und auch noch als der Mord in Hinterkaifeck geschah. 1937 meldete sie sich bei der Polizei in Augsburg und berichtete über ihre Wahrnehmungen. Dies hatte zur Folge, daß gegen die Brüder Jakob, Anton und Josef Gabriel Ermittlungen bis zur Untersuchungshaft eingeleitet wurden. Im weiteren Verlauf wurden die Gabriel Brüder aus der Haft entlassen, und Maria Missel der falschen Anschuldigung bezichtigt, mit der Folge, daß sie als “ Wiederholungstäterin“ 1939 in die Heil-und Pfleganstalt Kaufbeuren eingewiesen wurde. Am 21.09.1947 bat sie mit einem Brief an die Staatsanwaltschaft Augsburg um ihre Entlassung von dort. Diese erfolgte dann 1953.
Wohnort(e)
Wangen, Augsburg
Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck
War zur Tatzeit Dienstmagd in Laag bei der Familie Gabriel.