Dokumente: 1922-05 Brief der Hellseherin Fr. Bü.

Aus Das Hinterkaifeck-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Brief der Frl. Bü.

Detailinformationen

Datum

Mai 1922

Ort

Nürnberg

Art des Dokumentes

Brief

Verfasser

Frl. Bü., Medium

Verfasst für

Kriminalpolizei München, Staatsanwaltschaft Neuburg an der Donau

Quelle

Staatsarchiv München, PolDir 8091b

Inhalt

Brief der Frl. BÜ

Der Bauer:
Ja bin da Schwester, räch mich! Ich lasse nicht ab, bis sie dahin sind,

xxx

nach Birrenbach(?) Neuburg, Donau, Schwandorf ist der Punkt, da ist er ausgestiegen, ist nicht mehr in Schwandorf. Neuburg. Er wird gefasst in der Richtung Ingolstadt, nach Markt Erlbach soll er, ins Gefängnis soll er! Au, mein Kopf! Mein Kopf! In Schwandorf sollt ihr raus, nachfragen. Vom Bahnhof grad aus weiter eine Strasse, dann kommst hin, da ist eine Handlung (Eisenhandlung, Rohproduktehandlung) gehst hinein, redst und fragst nach dem, der ihm was aufhängen wollte, beschreibst ihn genau, der Kerl ist schlecht, ist auch so einer, ist auch nicht richtig, sagst nicht deinen Namen, gehst weiter. Dort findet ihr noch mehr. Barbel (Babel?). Ist nicht sein rechter Name, hat mehrere, Karla, Karre, ist nicht ruhig auf einem Fleck, heut da und morgen dort; man wird ihn fassen Richtung Ingolstadt (Tecknang). Er stirbt durch seine eigene Schuld.

Offene Fragen/Bemerkungen

Dieser Brief wurde in dem Bericht zur Seance vom 03.05.1922 (siehe Aussage der Frl. Bü) notiert. Am Ende des Protokolls befinden sich folgende Unterschriften:

Nbg. 8. mai 1922.

Gez. Hans Arneth, Pol. Inspekt.
Gez. Dr. Böhm