Zeitungsartikel: 1952-05-05 Weltbild: Unterschied zwischen den Versionen

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==="Ich weiss wer der Mörder ist...===
''' "Ich weiss wer der Mörder ist...'''
 
...aber sage es nicht!" Seit Jahren kennt ein Geistlicher das Geheimnis einer furchtbaren, bisher ungesühnten Mordtat. Aus seinen Andeutungen geht hervor, daß die Täter noch leben. WELTBILD-Reporter Heinz Ulrich und Gerhard Gronefeld forschten daraufhin in monatelanger Arbeit den Spuren des Verbrechens nach. Es ist als wären die Geister der Toten wieder lebendig geworden. Ein Stein ist ins Rollen gekommen.
...aber sage es nicht!" Seit Jahren kennt ein Geistlicher das Geheimnis einer furchtbaren, bisher ungesühnten Mordtat. Aus seinen Andeutungen geht hervor, daß die Täter noch leben. WELTBILD-Reporter Heinz Ulrich und Gerhard Gronefeld forschten daraufhin in monatelanger Arbeit den Spuren des Verbrechens nach. Es ist als wären die Geister der Toten wieder lebendig geworden. Ein Stein ist ins Rollen gekommen.


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"Sonst wir man denken: die Kirche hat Diener, die nicht zu schweigen verstehen", hatte der Geistliche zu diesem jungen Mann gesagt, als sie einmal im Kreise der Pfarrjugend über das Beichtgeheimnis sprachen. In diesem Gespräch hatte der Priester erwähnt, daß er die Täter eines seit dreißig Jahren ungesühnten ungeheuerlichen Verbrechens kennt - die sechsfachen viehischen Mörder, die "Schlächter von Hinterkaifeck".
"Sonst wir man denken: die Kirche hat Diener, die nicht zu schweigen verstehen", hatte der Geistliche zu diesem jungen Mann gesagt, als sie einmal im Kreise der Pfarrjugend über das Beichtgeheimnis sprachen. In diesem Gespräch hatte der Priester erwähnt, daß er die Täter eines seit dreißig Jahren ungesühnten ungeheuerlichen Verbrechens kennt - die sechsfachen viehischen Mörder, die "Schlächter von Hinterkaifeck".
Dreißig Jahre liegt diese Mordtat nun zurück. Sie wäre im April dieses Jahres verjährt, wenn nicht immer wieder, zuletzt im November 1951, neue Verdachtsmomente aufgetaucht wären. Sie erwiesen sich stets als falsch oder unzureichend, aber die vergilbten Akten fanden keine Ruhe in ihren Regalen. Und die Verjährungsfrist von dreißig Jahren beginnt mit jeder neuen richterlichen Untersuchung wieder von vorne zu zählen. Und nun ist da ein Mann, der die wirklichen Mörder kennt. Aber er sagt nichts. Doch immerhin hat er den Burschen und Mädchen der Pfarrjugend so viel erzählt, daß mit einem Male eine Spur da ist, eine ganz neue Spur mit verwehten, aber doch noch erkennbaren Fährten.
Dreißig Jahre liegt diese Mordtat nun zurück. Sie wäre im April dieses Jahres verjährt, wenn nicht immer wieder, zuletzt im November 1951, neue Verdachtsmomente aufgetaucht wären. Sie erwiesen sich stets als falsch oder unzureichend, aber die vergilbten Akten fanden keine Ruhe in ihren Regalen. Und die Verjährungsfrist von dreißig Jahren beginnt mit jeder neuen richterlichen Untersuchung wieder von vorne zu zählen. Und nun ist da ein Mann, der die wirklichen Mörder kennt. Aber er sagt nichts. Doch immerhin hat er den Burschen und Mädchen der Pfarrjugend so viel erzählt, daß mit einem Male eine Spur da ist, eine ganz neue Spur mit verwehten, aber doch noch erkennbaren Fährten.
===Auf dem Totenbett===
 
'''Auf dem Totenbett'''
"Es sind Leute, die bisher noch niemand verdächtigt hat!, sagte der Priester. "In keinem Protokoll sind sie aufgetaucht, in den ganzen langen dreißig Jahren. Sie konnten sich sicher fühlen." Und er hat weiter erzählt, daß ihn während des Krieges, er als Kaplan in einer Großstadt war, eine fünfzigjährige Frau ihn rufen ließ. Sie lag auf dem Totenbett und wollte ihr Gewissen erleichtern. Sie hat ihm die Namen der Mörder genannt. Sie hat gesagt, er solle es der Polizei mitteilen. Diese Geständnis erfolgte außerhalb der Beichte. Der Priester könne es also sagen. Aber nach dem Gesetz ist er dazu nicht verpflichtet.
"Es sind Leute, die bisher noch niemand verdächtigt hat!, sagte der Priester. "In keinem Protokoll sind sie aufgetaucht, in den ganzen langen dreißig Jahren. Sie konnten sich sicher fühlen." Und er hat weiter erzählt, daß ihn während des Krieges, er als Kaplan in einer Großstadt war, eine fünfzigjährige Frau ihn rufen ließ. Sie lag auf dem Totenbett und wollte ihr Gewissen erleichtern. Sie hat ihm die Namen der Mörder genannt. Sie hat gesagt, er solle es der Polizei mitteilen. Diese Geständnis erfolgte außerhalb der Beichte. Der Priester könne es also sagen. Aber nach dem Gesetz ist er dazu nicht verpflichtet.
Die Zeitungsnotiz kommt natürlich in die Hände des Staatsanwalts. Der junge Mann wird vernommen. Auch in der WELTBILD-Redaktion wird der Fall besprochen. Der Standpunkt des Pfarrers wirft ein Problem auf, das für die Allgemeinheit von größtem Interesse ist. Man muss mit diesem Geistlichen sprechen...
Die Zeitungsnotiz kommt natürlich in die Hände des Staatsanwalts. Der junge Mann wird vernommen. Auch in der WELTBILD-Redaktion wird der Fall besprochen. Der Standpunkt des Pfarrers wirft ein Problem auf, das für die Allgemeinheit von größtem Interesse ist. Man muss mit diesem Geistlichen sprechen...
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"Wo sie doch selbst darum gebeten hat?"
"Wo sie doch selbst darum gebeten hat?"
"Ein Priester soll schweigen", sagt der Geistliche. "Das ist mein Standpunkt. Verstehen sie das nicht?"
"Ein Priester soll schweigen", sagt der Geistliche. "Das ist mein Standpunkt. Verstehen sie das nicht?"
===Und wenn der Staatsanwalt...===
 
'''Und wenn der Staatsanwalt...'''
 
"Aber wenn sie der Staatsanwalt fragt? sind sie dann nicht verpflichtet, es ihm zu sagen?"
"Aber wenn sie der Staatsanwalt fragt? sind sie dann nicht verpflichtet, es ihm zu sagen?"
"Nein", sagt er, "ich brauche es niemanden zu sagen. Es kann mir auch niemand befehlen es auszusagen. Auch meine geistlichen Oberen nicht ... Nein, ich schweige", sagt er und wischt sich den Schweiß von der Stirne. Es ist immer heiß in der Küche, in der wir noch immer stehen. Man hat uns allein gelassen. Der Kaplan tritt unruhig hin und her. Er ringt mit seinem Gewissen. Sechs Menschen hat man damals umgebracht, und noch immer gehen die Geister der Toten herum in der Welt und wollen gerächt sein. Da sitzt eine Familie in der Gegend von Hinterkaifeck, die wird von den anderen gemieden, weil man noch heute glaubt, einer der ihren sei der Mörder gewesen. Noch heute ist die Familie der Gabriels verfemt. Man deutet mit Fingern auf sie, und man erzählt dem Fremden: Die waren's..." Seit dreißig Jahren wuchtet auf ihnen der schwere Verdacht. Er wird nie verstummen, bevor man die wirklichen Mörder findet...
"Nein", sagt er, "ich brauche es niemanden zu sagen. Es kann mir auch niemand befehlen es auszusagen. Auch meine geistlichen Oberen nicht ... Nein, ich schweige", sagt er und wischt sich den Schweiß von der Stirne. Es ist immer heiß in der Küche, in der wir noch immer stehen. Man hat uns allein gelassen. Der Kaplan tritt unruhig hin und her. Er ringt mit seinem Gewissen. Sechs Menschen hat man damals umgebracht, und noch immer gehen die Geister der Toten herum in der Welt und wollen gerächt sein. Da sitzt eine Familie in der Gegend von Hinterkaifeck, die wird von den anderen gemieden, weil man noch heute glaubt, einer der ihren sei der Mörder gewesen. Noch heute ist die Familie der Gabriels verfemt. Man deutet mit Fingern auf sie, und man erzählt dem Fremden: Die waren's..." Seit dreißig Jahren wuchtet auf ihnen der schwere Verdacht. Er wird nie verstummen, bevor man die wirklichen Mörder findet...
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"Ich will mit der Sache nichts zu tun haben", sagt er. Zwei Stunden haben wir diskutiert und sind keinen Schritt weiter gekommen. Wir brechen ab und drücken ihm die Hand.
"Ich will mit der Sache nichts zu tun haben", sagt er. Zwei Stunden haben wir diskutiert und sind keinen Schritt weiter gekommen. Wir brechen ab und drücken ihm die Hand.
"Ich bin Ihnen nicht böse", sagt der Geistliche. "Sie haben ehrlich gesagt, was Sie wollen , und ich habe gesagt, was ich denke. Es geht nicht." Zittert seine derbe Bauernhand nicht? Uns scheint es so. Es hat ihn erschüttert. Ist er in seiner Meinung schwankend geworden?
"Ich bin Ihnen nicht böse", sagt der Geistliche. "Sie haben ehrlich gesagt, was Sie wollen , und ich habe gesagt, was ich denke. Es geht nicht." Zittert seine derbe Bauernhand nicht? Uns scheint es so. Es hat ihn erschüttert. Ist er in seiner Meinung schwankend geworden?
==="Mein ist die Rache!"===
 
''' "Mein ist die Rache!" '''
 
Drei Tage später sind wir in Hinterkaifeck.
Drei Tage später sind wir in Hinterkaifeck.
Ein großes, schweigendes weißes Feld. Düstere fleckige Wolken schieben sich über den Wald, der dasteht wie einer, der reden will und doch zum Schweigen verdammt ist. Kein Weg führt durch den hohen Schnee. Tief sinken wir ein. Nicht einmal Spuren von Füchsen oder Hasen durchbrechen das weiße Tuch. Dann sind wir an dem Gedenkstein.
Ein großes, schweigendes weißes Feld. Düstere fleckige Wolken schieben sich über den Wald, der dasteht wie einer, der reden will und doch zum Schweigen verdammt ist. Kein Weg führt durch den hohen Schnee. Tief sinken wir ein. Nicht einmal Spuren von Füchsen oder Hasen durchbrechen das weiße Tuch. Dann sind wir an dem Gedenkstein.
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"Gottloser Mörderhand fiel am 31. März 1922 die Familie Gabriel-Gruber von hier zum Opfer. Andreas Gruber, geb. 1858, Cäcilie Gruber, geb. 1849, Viktoria Gabriel, geb. Gruber, geb. 1887, deren Kinder Cäcilie, geb. 1915, Josef, geb. 1919; Dienstmagd Jungfrau Maria Baumgartner, geb. 1877. Der Herr gedenket als Bluträcher ihrer, vergißt nicht das Geschrei der Armen. Psalm 9, 13."
"Gottloser Mörderhand fiel am 31. März 1922 die Familie Gabriel-Gruber von hier zum Opfer. Andreas Gruber, geb. 1858, Cäcilie Gruber, geb. 1849, Viktoria Gabriel, geb. Gruber, geb. 1887, deren Kinder Cäcilie, geb. 1915, Josef, geb. 1919; Dienstmagd Jungfrau Maria Baumgartner, geb. 1877. Der Herr gedenket als Bluträcher ihrer, vergißt nicht das Geschrei der Armen. Psalm 9, 13."
Über den Hügeln hinweg sieht man die Dächer des Ortes Gröbern, aber obwohl sie höchstens 300 Meter entfernt sind, herrscht hier eine unendliche Stille. Es fröstelt uns, und wir beginnen laut zu sprechen, um das Schweigen zu übertönen. Aber das Schweigen ist stärker, es umklammert uns und treibt uns hinweg. Kann sich ein Mensch an dieser Stelle des Schauders erwehren? Wir gehen. Erst langsam, dann immer schneller. Die Beine ziehen uns vorwärts. Nur fort. Wir achten nicht auf den tiefen Schnee.
Über den Hügeln hinweg sieht man die Dächer des Ortes Gröbern, aber obwohl sie höchstens 300 Meter entfernt sind, herrscht hier eine unendliche Stille. Es fröstelt uns, und wir beginnen laut zu sprechen, um das Schweigen zu übertönen. Aber das Schweigen ist stärker, es umklammert uns und treibt uns hinweg. Kann sich ein Mensch an dieser Stelle des Schauders erwehren? Wir gehen. Erst langsam, dann immer schneller. Die Beine ziehen uns vorwärts. Nur fort. Wir achten nicht auf den tiefen Schnee.
===Das war doch kein Raubmord!===
 
'''Das war doch kein Raubmord!'''
 
Auf dem ersten Hof in Gröbern treffen wir den Ortsführer Hans Schlittenbauer, einen Mann von kleiner geduckter Statur mit rötlichen Haaren. Er werkelt gerad an einem Schuppen.
Auf dem ersten Hof in Gröbern treffen wir den Ortsführer Hans Schlittenbauer, einen Mann von kleiner geduckter Statur mit rötlichen Haaren. Er werkelt gerad an einem Schuppen.
"Von der Zeitung?" lacht er und dreht ein großes Messer in seinen Händen. "Ihr gebt keine Ruhe mit Hinterkaifeck?"
"Von der Zeitung?" lacht er und dreht ein großes Messer in seinen Händen. "Ihr gebt keine Ruhe mit Hinterkaifeck?"
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Ein paar Stunden später sitzen wir dem Jakob Siegl gegenüber. Er ist als einziger von denen, die damals die Toten entdeckt haben, noch am Leben. Er ist fortgezogen von Gröbern. Aber was er damals in Hinterkaifeck sah, ist ihm so gegenwärtig wie vor dreißig Jahren. Erst wehrt er ab.
Ein paar Stunden später sitzen wir dem Jakob Siegl gegenüber. Er ist als einziger von denen, die damals die Toten entdeckt haben, noch am Leben. Er ist fortgezogen von Gröbern. Aber was er damals in Hinterkaifeck sah, ist ihm so gegenwärtig wie vor dreißig Jahren. Erst wehrt er ab.
"Was soll ich erzählen? Laßt mir mei Ruh!" Man muß ihm die Worte einzeln entreißen, aber dann reißt es ihn selber fort. Er steht auf und geht hin und her. Er setzt sich aufs Sofa, dann auf die Bank, dann auf den Stuhl. Er ereifert sich. Seine Hände fahren durch die Luft. Sie deuten nach draußen.
"Was soll ich erzählen? Laßt mir mei Ruh!" Man muß ihm die Worte einzeln entreißen, aber dann reißt es ihn selber fort. Er steht auf und geht hin und her. Er setzt sich aufs Sofa, dann auf die Bank, dann auf den Stuhl. Er ereifert sich. Seine Hände fahren durch die Luft. Sie deuten nach draußen.
===Die Sache mit dem Schlüssel===
 
'''Die Sache mit dem Schlüssel'''
 
" 'Die hat niemand anders erschlagen als du', hat der Pölt zum Schlittenbauer gesagt, und der hat ihn nicht angezeigt wegen Verleumdung. Bloß mich hat er angezeigt, weil ich das von dem Schlüssel gesagt habe..."
" 'Die hat niemand anders erschlagen als du', hat der Pölt zum Schlittenbauer gesagt, und der hat ihn nicht angezeigt wegen Verleumdung. Bloß mich hat er angezeigt, weil ich das von dem Schlüssel gesagt habe..."
"Was für einen Schlüssel?"
"Was für einen Schlüssel?"
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Zwei Tage später erzählen wir dieses Gespräch in Augsburg dem Staatsanwalt DR. Popp, der in der Sache Hinterkaifeck die Ermittlungen führt.
Zwei Tage später erzählen wir dieses Gespräch in Augsburg dem Staatsanwalt DR. Popp, der in der Sache Hinterkaifeck die Ermittlungen führt.
"das kenne ich alles", lächelt der Staatsanwalt. "Aber Lorenz Schlittenbauer ist verhaftet gewesen,"
"das kenne ich alles", lächelt der Staatsanwalt. "Aber Lorenz Schlittenbauer ist verhaftet gewesen,"
===Wer stirbt, lügt nicht===
 
'''Wer stirbt, lügt nicht'''
 
"Lorenz Schlittenbauer ist nicht der Mörder  gewesen", sagt Pfarrer Bumiller, der ihm die letzte Beichte abgenommen hat. "Auf dem Totenbett hätte er sicher geredet. Über alles andere hat er gesprochen. Über die tausend Mark, über die falsche Vaterschaft. Wer im Sterben liegt, lügt nicht mehr". Ist das wahr? Will sich jeder von der Lüge seines Lebens befreien? Aber dann hat auch die Frau, die dem Geistlichen von ihren Brüdern erzählt hat, die Wahrheit gesagt. Führt von dem, was wir über Hinterkaifeck erfuhren, vielleicht doch eine Spur zu der Aussage dieser Frau? Gibt es nicht doch ein Mittel, das Geheimnis zu lüften - werden die verstaubten Akten über die Tragödie von Hinterkaifeck noch einmal geöffnet?
"Lorenz Schlittenbauer ist nicht der Mörder  gewesen", sagt Pfarrer Bumiller, der ihm die letzte Beichte abgenommen hat. "Auf dem Totenbett hätte er sicher geredet. Über alles andere hat er gesprochen. Über die tausend Mark, über die falsche Vaterschaft. Wer im Sterben liegt, lügt nicht mehr". Ist das wahr? Will sich jeder von der Lüge seines Lebens befreien? Aber dann hat auch die Frau, die dem Geistlichen von ihren Brüdern erzählt hat, die Wahrheit gesagt. Führt von dem, was wir über Hinterkaifeck erfuhren, vielleicht doch eine Spur zu der Aussage dieser Frau? Gibt es nicht doch ein Mittel, das Geheimnis zu lüften - werden die verstaubten Akten über die Tragödie von Hinterkaifeck noch einmal geöffnet?


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