Zeitungsartikel: 1952-05-05 Weltbild: Unterschied zwischen den Versionen

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'''''Ich weiß, wer der Mörder ist...'''''
'''''Ich weiß, wer der Mörder ist...'''''
== Detailinformationen ==
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== Inhalt ==
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"Wann ist das gewesen, das mit der Frau?"
"Wann ist das gewesen, das mit der Frau?"
"Das ist lange her", sagt er und kneift die Augen zusammen. "Gegen Mitte des Krieges mag es gewesen sein - vielleicht zweiundvierzig."
"Das ist lange her", sagt er und kneift die Augen zusammen. "Gegen Mitte des Krieges mag es gewesen sein - vielleicht zweiundvierzig."
"Die Frau hat also gesagt, daß ihre zwei Brüder die Mörder sind?"
"Die Frau hat also gesagt, daß ihre [[Personen: Gebrüder Gump | zwei Brüder]] die Mörder sind?"
"Sie hat schwer gerungen mit diesem Geständnis", sagt der Kaplan.
"Sie hat schwer gerungen mit diesem Geständnis", sagt der Kaplan.
"Drei Stunden lang habe ich bei ihr gesessen. Sie hat mich gebeten, es der Polizei mitzuteilen. Aber ich konnte mich nicht entschließen."
"Drei Stunden lang habe ich bei ihr gesessen. Sie hat mich gebeten, es der Polizei mitzuteilen. Aber ich konnte mich nicht entschließen."
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Drei Tage später sind wir in [[Hinterkaifeck|Hinterkaifeck]].
Drei Tage später sind wir in [[Hinterkaifeck|Hinterkaifeck]].
Ein großes, schweigendes weißes Feld. Düstere fleckige Wolken schieben sich über den Wald, der dasteht wie einer, der reden will und doch zum Schweigen verdammt ist. Kein Weg führt durch den hohen Schnee. Tief sinken wir ein. Nicht einmal Spuren von Füchsen oder Hasen durchbrechen das weiße Tuch. Dann sind wir an dem Gedenkstein.
Ein großes, schweigendes weißes Feld. Düstere fleckige Wolken schieben sich über den Wald, der dasteht wie einer, der reden will und doch zum Schweigen verdammt ist. Kein Weg führt durch den hohen Schnee. Tief sinken wir ein. Nicht einmal Spuren von Füchsen oder Hasen durchbrechen das weiße Tuch. Dann sind wir an dem Gedenkstein.
[[Sonstiges: Das Marterl|Dieser Stein]] - das ist alles, was von dem [[Der Hof Hinterkaifeck|Einödhof]] Hinterkaifeck übriggeblieben ist. Niemand hat dort mehr wohnen mögen. Ein Jahr nach der Tat hat man ihn [[Sachverhalte: Abriss von Hinterkaifeck|abgerissen]]. Man versteht das, wenn man die Stelle sieht, und es beklemmt einem das Herz, wenn man nach der verwaschenen Inschrift sucht.
[[Sonstiges: Das Marterl|Dieser Stein]] - das ist alles, was von dem [[Sonstiges: Der Hof Hinterkaifeck#Hinterkaifeck - eine Einöde?|Einödhof]] Hinterkaifeck übriggeblieben ist. Niemand hat dort mehr wohnen mögen. Ein Jahr nach der Tat hat man ihn [[Sachverhalte: Abriss von Hinterkaifeck|abgerissen]]. Man versteht das, wenn man die Stelle sieht, und es beklemmt einem das Herz, wenn man nach der verwaschenen Inschrift sucht.
"Gottloser Mörderhand fiel am 31. März 1922 die Familie Gabriel-Gruber von hier zum Opfer. [[Personen: Gruber Andreas|Andreas Gruber]], geb. 1858, [[Personen: Gruber Cäzilia|Cäcilie Gruber]], geb. 1849, [[Personen: Gabriel Viktoria|Viktoria Gabriel]], geb. Gruber, geb. 1887, deren Kinder [[Personen: Gabriel Cäzilia|Cäcilie]], geb. 1915, [[Personen: Gruber Josef|Josef]], geb. 1919; Dienstmagd Jungfrau [[Personen: Baumgartner Maria|Maria Baumgartner]], geb. 1877. Der Herr gedenket als Bluträcher ihrer, vergißt nicht das Geschrei der Armen. Psalm 9, 13."<br>
"Gottloser Mörderhand fiel am 31. März 1922 die Familie Gabriel-Gruber von hier zum Opfer. [[Personen: Gruber Andreas|Andreas Gruber]], geb. 1858, [[Personen: Gruber Cäzilia|Cäcilie Gruber]], geb. 1849, [[Personen: Gabriel Viktoria|Viktoria Gabriel]], geb. Gruber, geb. 1887, deren Kinder [[Personen: Gabriel Cäzilia|Cäcilie]], geb. 1915, [[Personen: Gruber Josef|Josef]], geb. 1919; Dienstmagd Jungfrau [[Personen: Baumgartner Maria|Maria Baumgartner]], geb. 1877. Der Herr gedenket als Bluträcher ihrer, vergißt nicht das Geschrei der Armen. Psalm 9, 13."<br>
Über den Hügeln hinweg sieht man die Dächer des Ortes Gröbern, aber obwohl sie höchstens 300 Meter entfernt sind, herrscht hier eine unendliche Stille. Es fröstelt uns, und wir beginnen laut zu sprechen, um das Schweigen zu übertönen. Aber das Schweigen ist stärker, es umklammert uns und treibt uns hinweg. Kann sich ein Mensch an dieser Stelle des Schauders erwehren? Wir gehen. Erst langsam, dann immer schneller. Die Beine ziehen uns vorwärts. Nur fort. Wir achten nicht auf den tiefen Schnee.
Über den Hügeln hinweg sieht man die Dächer des Ortes Gröbern, aber obwohl sie höchstens 300 Meter entfernt sind, herrscht hier eine unendliche Stille. Es fröstelt uns, und wir beginnen laut zu sprechen, um das Schweigen zu übertönen. Aber das Schweigen ist stärker, es umklammert uns und treibt uns hinweg. Kann sich ein Mensch an dieser Stelle des Schauders erwehren? Wir gehen. Erst langsam, dann immer schneller. Die Beine ziehen uns vorwärts. Nur fort. Wir achten nicht auf den tiefen Schnee.
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Auf dem ersten Hof in [[Orte: Gröbern| Gröbern]] treffen wir den Ortsführer [[Personen: Schlittenbauer Johann|Hans Schlittenbauer]], einen Mann von kleiner geduckter Statur mit rötlichen Haaren. Er werkelt gerad an einem Schuppen.
Auf dem ersten Hof in [[Orte: Gröbern| Gröbern]] treffen wir den Ortsführer [[Personen: Schlittenbauer Johann|Hans Schlittenbauer]], einen Mann von kleiner geduckter Statur mit rötlichen Haaren. Er werkelt gerad an einem Schuppen.
"Von der Zeitung?" lacht er und dreht ein großes Messer in seinen Händen. "Ihr gebt keine Ruhe mit Hinterkaifeck?"
"Von der Zeitung?" lacht er und dreht ein großes Messer in seinen Händen. "Ihr gebt keine Ruhe mit Hinterkaifeck?"
"Nein", sagen wir. Nachher sitzen wir bei ihm in der Küche. Ein seltsamer Raum, kahl an den Wänden, aber alles steht voller Gerümpel. Ein Mädchen näht auf einer modernen Nähmaschine. Das ist alles, was darauf deutet, daß hier wohlhabende Bauern wohnen. Der Bauer ist da, seine [[Personen: Schlittenbauer Viktoria|Frau]], das große Mädchen, dann die [[Kinder]]. Ein Junge liegt auf dem Sofa und stöhnt, er ist krank. Ein anderer Junge sitzt auf dem Herd. Zwei kleine Kinder stehen umher.<br>  
"Nein", sagen wir. Nachher sitzen wir bei ihm in der Küche. Ein seltsamer Raum, kahl an den Wänden, aber alles steht voller Gerümpel. Ein Mädchen näht auf einer modernen Nähmaschine. Das ist alles, was darauf deutet, daß hier wohlhabende Bauern wohnen. Der Bauer ist da, seine [[Personen: Schlittenbauer Viktoria|Frau]], das große Mädchen, dann die Kinder. Ein Junge liegt auf dem Sofa und stöhnt, er ist krank. Ein anderer Junge sitzt auf dem Herd. Zwei kleine Kinder stehen umher.<br>  
"Wir glauben nicht, daß der Mord aus [[Sonstiges: Tatmotive|Rache]] geschah", sagen wir, "es ist wohl sicher ein Raubmord gewesen."
"Wir glauben nicht, daß der Mord aus [[Sonstiges: Tatmotive|Rache]] geschah", sagen wir, "es ist wohl sicher ein Raubmord gewesen."
"Raubmord?" beginnt der Bauer zu lachen. Das Lachen hüpft richtig in seiner Kehle, und es springt von ihm auf die anderen über, selbst der Kranke lacht, dumpf und hohlbrüstig. Sie können sich gar nicht beruhigen. Gerade daß sie nicht an ihre Stirnen deuten und uns zu verstehen geben, für wie naiv sie uns halten.<br>
"Raubmord?" beginnt der Bauer zu lachen. Das Lachen hüpft richtig in seiner Kehle, und es springt von ihm auf die anderen über, selbst der Kranke lacht, dumpf und hohlbrüstig. Sie können sich gar nicht beruhigen. Gerade daß sie nicht an ihre Stirnen deuten und uns zu verstehen geben, für wie naiv sie uns halten.<br>
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"Am Freitag nachmittag", sagt Siegl, "bin ich auf dem Feld beim alten Gruber von Hinterkaifeck vorbei, und wir haben geredet. Da erzählt mir der Gruber, daß er zwei Spuren im Schnee gesehen hat, die führten bis an seinen Hof, aber nicht wieder weg. Ob er denn was vermißt hab' ich gefragt. 'Nichts', hat er gesagt, 'bloß den [[Sachverhalte: Vorkommnisse vor der Tat|Hausschlüssel]], der ist verschwunden.' Ich hab' ihm helfen wollen , den Hof abzusuchen. Aber 'Nein' hat er gesagt, 'das mach ich schon selber, da brauche ich keinen'. Ein Mordstrumm Mann ist er gewesen, der alte Gruber..."<br>
"Am Freitag nachmittag", sagt Siegl, "bin ich auf dem Feld beim alten Gruber von Hinterkaifeck vorbei, und wir haben geredet. Da erzählt mir der Gruber, daß er zwei Spuren im Schnee gesehen hat, die führten bis an seinen Hof, aber nicht wieder weg. Ob er denn was vermißt hab' ich gefragt. 'Nichts', hat er gesagt, 'bloß den [[Sachverhalte: Vorkommnisse vor der Tat|Hausschlüssel]], der ist verschwunden.' Ich hab' ihm helfen wollen , den Hof abzusuchen. Aber 'Nein' hat er gesagt, 'das mach ich schon selber, da brauche ich keinen'. Ein Mordstrumm Mann ist er gewesen, der alte Gruber..."<br>
Das war am Freitag gewesen, und am Dienstag sind sie dann zusammen nach Hinterkaifeck hinaufgegangen, der Schlittenbauer, der Pölt und der Jakob Siegl.<br>
Das war am Freitag gewesen, und am Dienstag sind sie dann zusammen nach Hinterkaifeck hinaufgegangen, der Schlittenbauer, der Pölt und der Jakob Siegl.<br>
"Der Schlittenbauer ist gleich 'rein in den Stall", erzählt Siegl, "denn die Stalltür stand offen. und dann hat er uns von innen mit dem Hausschlüssel aufgeschlossen. 'Lorenz', hab' ich zu ihm gesagt, 'woher hast du den Schlüssel?' 'Der hat an der Tür innen gehangen', hat er geantwortet. Und weil ich das mit dem verschwundenen Schlüssel dann erzählt hab', habe ich vom [[Gericht]] zwanzig Mark Strafe bekommen., wegen Verleumdung. Mich hat der Schlittenbauer angezeigt. Aber den Pölt nicht, vor dem hat er Angst gehabt...<br>
"Der Schlittenbauer ist gleich 'rein in den Stall", erzählt Siegl, "denn die Stalltür stand offen. und dann hat er uns von innen mit dem Hausschlüssel aufgeschlossen. 'Lorenz', hab' ich zu ihm gesagt, 'woher hast du den Schlüssel?' 'Der hat an der Tür innen gehangen', hat er geantwortet. Und weil ich das mit dem verschwundenen Schlüssel dann erzählt hab', habe ich vom Gericht zwanzig Mark Strafe bekommen., wegen Verleumdung. Mich hat der Schlittenbauer angezeigt. Aber den Pölt nicht, vor dem hat er Angst gehabt...<br>
Wir sind dann durch das Haus gegangen. Da haben wir in der Dienstbotenkammer die neue Magd gefunden. Tot. Am Freitag haben sie noch bei uns vorbeigeschau. Eilig hat sie es gehabt, nach Hinterkaifeck zu kommen, gerade angefangen hat sie dort am selbigen Tag. Als ob sie es nicht erwarten könne, mit erschlagen zu werden, so schnell ist sie hingelaufen. Im Stall haben wir dann die anderen entdeckt. Der Fuß von der alten Gruberin hat aus dem Stroh 'rausgeschaut, die haben wir zuerst gesehen. Nebeneinander haben sie gelegen, der alte Gruber, die Gruberin, die Tochter Viktoria und ihre kleine Cäcilie. Alle hatten sie schwere [[Sachverhalte: Die Verletzungen der Opfer|Wunden]] am Kinn und am Schädel. Im Schlafzimmer von den Alten hat es am Schlimmsten ausgesehen. Da hatten sie mit der [[Sachverhalte: Reuthaue|Hacke]] durchs Verdeck vom Kinderwagen geschlagen. Da lag der kleine Josef von der Viktoria drin und war tot. Der hat ausgesehen!"
Wir sind dann durch das Haus gegangen. Da haben wir in der Dienstbotenkammer die neue Magd gefunden. Tot. Am Freitag haben sie noch bei uns vorbeigeschau. Eilig hat sie es gehabt, nach Hinterkaifeck zu kommen, gerade angefangen hat sie dort am selbigen Tag. Als ob sie es nicht erwarten könne, mit erschlagen zu werden, so schnell ist sie hingelaufen. Im Stall haben wir dann die anderen entdeckt. Der Fuß von der alten Gruberin hat aus dem Stroh 'rausgeschaut, die haben wir zuerst gesehen. Nebeneinander haben sie gelegen, der alte Gruber, die Gruberin, die Tochter Viktoria und ihre kleine Cäcilie. Alle hatten sie schwere [[Sachverhalte: Die Verletzungen der Opfer|Wunden]] am Kinn und am Schädel. Im Schlafzimmer von den Alten hat es am Schlimmsten ausgesehen. Da hatten sie mit der [[Sachverhalte: Reuthaue|Hacke]] durchs Verdeck vom Kinderwagen geschlagen. Da lag der kleine Josef von der Viktoria drin und war tot. Der hat ausgesehen!"
Die Erinnerung schüttelt den alten Mann schwer.<br>
Die Erinnerung schüttelt den alten Mann schwer.<br>
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Uns dreht sich's im Kopf. Könnte es am Ende der alte Schlittenbauer gewesen sein? aber der [[Personen: Hauber Anton|Kaplan A.]] hat doch gesagt, es seien zwei Mörder, und keiner von ihnen sei verhaftet gewesen?<br>  
Uns dreht sich's im Kopf. Könnte es am Ende der alte Schlittenbauer gewesen sein? aber der [[Personen: Hauber Anton|Kaplan A.]] hat doch gesagt, es seien zwei Mörder, und keiner von ihnen sei verhaftet gewesen?<br>  
"Nein", ruft Siegl, "den Lorenz haben sie niemals verhaftet!"<br>
"Nein", ruft Siegl, "den Lorenz haben sie niemals verhaftet!"<br>
Zwei Tage später erzählen wir dieses Gespräch in Augsburg dem Staatsanwalt [[Ermittler: Popp Andreas Dr.|DR. Popp]], der in der Sache Hinterkaifeck die Ermittlungen führt.<br>
Zwei Tage später erzählen wir dieses Gespräch in [[Orte: Augsburg|Augsburg]] dem Staatsanwalt [[Ermittler: Popp Andreas Dr.|DR. Popp]], der in der Sache Hinterkaifeck die Ermittlungen führt.<br>
"das kenne ich alles", lächelt der Staatsanwalt. "Aber Lorenz Schlittenbauer ist verhaftet gewesen,"<br>
"das kenne ich alles", lächelt der Staatsanwalt. "Aber Lorenz Schlittenbauer ist verhaftet gewesen,"<br>


'''''Wer stirbt, lügt nicht'''''
'''''Wer stirbt, lügt nicht'''''


"Lorenz Schlittenbauer ist nicht der Mörder  gewesen", sagt [[Pfarrer Bumiller]], der ihm die letzte Beichte abgenommen hat. "Auf dem Totenbett hätte er sicher geredet. Über alles andere hat er gesprochen. Über die tausend Mark, über die falsche Vaterschaft. Wer im Sterben liegt, lügt nicht mehr". Ist das wahr? Will sich jeder von der Lüge seines Lebens befreien? Aber dann hat auch die Frau, die dem Geistlichen von ihren Brüdern erzählt hat, die Wahrheit gesagt. Führt von dem, was wir über Hinterkaifeck erfuhren, vielleicht doch eine Spur zu der Aussage dieser Frau? Gibt es nicht doch ein Mittel, das Geheimnis zu lüften - werden die verstaubten Akten über die Tragödie von Hinterkaifeck noch einmal geöffnet?
"Lorenz Schlittenbauer ist nicht der Mörder  gewesen", sagt [[Personen: Bumiller Johann Baptist | Bumiller Johann]], der ihm die letzte Beichte abgenommen hat. "Auf dem Totenbett hätte er sicher geredet. Über alles andere hat er gesprochen. Über die tausend Mark, über die falsche Vaterschaft. Wer im Sterben liegt, lügt nicht mehr". Ist das wahr? Will sich jeder von der Lüge seines Lebens befreien? Aber dann hat auch die Frau, die dem Geistlichen von ihren Brüdern erzählt hat, die Wahrheit gesagt. Führt von dem, was wir über Hinterkaifeck erfuhren, vielleicht doch eine Spur zu der Aussage dieser Frau? Gibt es nicht doch ein Mittel, das Geheimnis zu lüften - werden die verstaubten Akten über die Tragödie von Hinterkaifeck noch einmal geöffnet?


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