Zeitungsartikel: 1922-04-08 Augsburger Zeitung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ganze Schauerlichkeit der fürchterlichen Tat drängte sich einem doppelt auf, wenn man am Donnerstag und Freitag der [[Sachverhalte: Obduktionsbericht|Sezierung]] und Einsargung der sechs Opfer beiwohnte. Während der "hintere Kaifeck" stets von einigen Dutzend Neugierigen umlagert wurde, die aus der näheren und weitern Umgebung, sogar bis von Menschen und über [[Orte: Ingolstadt|Ingolstadt]] hinaus herbeigekommen waren, entledigte sich der [[Orte: Neuburg a. D.| Neuburger]] [[Ermittler: Aumüller Johann Baptist|Landgerichtsarzt]] seiner Aufgabe. Mit einem inneren Schaudern sucht man die freie Luft auf und mach sich angesichts des schönen Waldes seine Gedanken über den schrecklichen Vorfall. Wenn man so den rings von Wald umgürteten kleinen Kessel von [[Orte: Gröbern|Gröbern]] ansieht - an der Ostseite reicht der Waldrand bis auf etwa 60 Meter an den "hinternen Kaifeck" heran - sagt man sich unwillkürlich, daß hier ein Revier für lichtscheues Gesindel ist. Der "hintere Kaifeck" im besonderen liegt so isoliert, daß man sich schließlich nicht wundern kann, wenn sich die Mordbuben gerade ihn zum Objekt erwählten. Und wenn die warme Sonne den Wolkenvorhang teilte, daß der blaue Himmel auf die fruchtbare braune Erde herunteräugte, wurde der Wunsch lauter, der Gerechte im Himmel möchte die unmenschlichen Mörder ruhelos umherteiben und bald der strafenden Gerechtigkeit zuführen.  
Die ganze Schauerlichkeit der fürchterlichen Tat drängte sich einem doppelt auf, wenn man am Donnerstag und Freitag der [[Sachverhalte: Obduktionsbericht|Sezierung]] und Einsargung der sechs Opfer beiwohnte. Während der "hintere Kaifeck" stets von einigen Dutzend Neugierigen umlagert wurde, die aus der näheren und weitern Umgebung, sogar bis von Menschen und über [[Orte: Ingolstadt|Ingolstadt]] hinaus herbeigekommen waren, entledigte sich der [[Orte: Neuburg a. D.| Neuburger]] [[Ermittler: Aumüller Johann Baptist|Landgerichtsarzt]] seiner Aufgabe. Mit einem inneren Schaudern sucht man die freie Luft auf und mach sich angesichts des schönen Waldes seine Gedanken über den schrecklichen Vorfall. Wenn man so den rings von Wald umgürteten kleinen Kessel von [[Orte: Gröbern|Gröbern]] ansieht - an der Ostseite reicht der Waldrand bis auf etwa 60 Meter an den "hinternen Kaifeck" heran - sagt man sich unwillkürlich, daß hier ein Revier für lichtscheues Gesindel ist. Der "hintere Kaifeck" im besonderen liegt so isoliert, daß man sich schließlich nicht wundern kann, wenn sich die Mordbuben gerade ihn zum Objekt erwählten. Und wenn die warme Sonne den Wolkenvorhang teilte, daß der blaue Himmel auf die fruchtbare braune Erde herunteräugte, wurde der Wunsch lauter, der Gerechte im Himmel möchte die unmenschlichen Mörder ruhelos umherteiben und bald der strafenden Gerechtigkeit zuführen.  
Es hatte sich herumgesprochen, daß die [[Sachverhalte: Die Kirche in Waidhofen#Der Friedhof |Beerdigung]] der Opfer bereits am Freitag erfolgen werde. Deshalb hatte sich in [[Orte: Waidhofen|Waidhofen]], das an der Staatstraße zwischen [[Orte: Schrobenhausen|Schrobenhausen]](7 Kilometer von letzerem entfernt) und [[Orte: Hohenwart|Hohenwart]] in der Paarniederung liegt, eine größere Anzahl Neugieriger eingefunden. Als sie sich in ihrer Vermutung getäuscht sehen, suchten sie den "hinteren Kaifeck" auf, der jedoch von der Gendarmerie abgesperrt war. Die eingesargten Leichen blieben über Nacht im Kaifeckschen Stadel liegen und wurden heute morgen nach Waidhofen überführt, wo um 9 Uhr vormittags die Beerdigung stattfand und zwar unter einem Andrange von Menschen, wie ihn Waidhofen noch nicht gesehen hat.  
Es hatte sich herumgesprochen, daß die [[Sachverhalte: Die Kirche in Waidhofen#Der Friedhof |Beerdigung]] der Opfer bereits am Freitag erfolgen werde. Deshalb hatte sich in [[Orte: Waidhofen|Waidhofen]], das an der Staatstraße zwischen [[Orte: Schrobenhausen|Schrobenhausen]](7 Kilometer von letzerem entfernt) und [[Orte: Hohenwart|Hohenwart]] in der Paarniederung liegt, eine größere Anzahl Neugieriger eingefunden. Als sie sich in ihrer Vermutung getäuscht sehen, suchten sie den "hinteren Kaifeck" auf, der jedoch von der Gendarmerie abgesperrt war. Die eingesargten Leichen blieben über Nacht im Kaifeckschen Stadel liegen und wurden heute morgen nach Waidhofen überführt, wo um 9 Uhr vormittags die Beerdigung stattfand und zwar unter einem Andrange von Menschen, wie ihn Waidhofen noch nicht gesehen hat.  
Es war bei der bisher gänzlich ungeklärten Art, wie sich die Mörder eingeschlichen und entfernt hatten, von größten Belange, als man am Donnerstag auf folgende wichtige Entdeckung kam: bei der Durchsuchung des Dachbodens ging man auch den Getreide-und Heuboden durch (das [[Der Hof Hinterkaifeck|alte Anwesen]] hatte keine Brandmauer) und entdeckte im Heu zwei Stellen, die stark zusammengelegen waren. Von den Liegestellen bis zum Getreideboden führte aufgestreutes Heu. Größer wurde das Erstaunen, als man unter einem Dachsparren ein Seil gewickelt vorfand, das auf dem Boden zusammengelegt, jedenfalls dazu bestimmt war, den Mordbuben bei ev. Überraschung leichter zur Flucht zu verhelfen. Weiter ging die Überraschung; beim Kamin wies das Dach eine Lücke auf, die dadurch entstanden sein müßte, daß die Eindringlinge mehrere [[Sachverhalte: Fremde immer nur Fremde#Heukuhlen/ Notdurft im Heu/ Verschobene Dachziegel/Speckschwarten |Dachziegel]] ausgehoben hatten. Das vorgestreute Heu führte bis zu dieser Aushubstelle, von der aus, wie man nachträglich ausprobierte, man die im Vorgarten arbeitenden Personen genau übersehen und beobachten konnte. Mit dieser Entdeckung wurde verschiedenes klar: Zweifelslos waren zwei Mordbuben am Werke, die, nach den Vorbereitungen zu schließen, in ihrem schrecklichen Plan alle Möglichkeiten vorgesehen hatten. Mit dieser Entdeckung erfährt auch die Vermutung des alten [[Personen: Gruber Andreas|Gruber]] ihre Bestätigung: bekanntlich suchte der alte Gruber am Donnerstag, den 30 März die Umgebung des Hauses nach [[Sachverhalte: Vorkommnisse vor der Tat|Spuren]] ab und äußerte seine Beobachtung einer vorübergehenden [[Personen: Schlittenbauer Lorenz|Person]] gegenüber. Gruber hat sich auch dahin verdutzt ausgesprochen, daß er wohl die Spur her, aber nicht wegführen sehe. Das müßte aber den sonst sehr vorsichtigen und argwöhnischen Mann zur Vorsicht veranlaßt haben. Nichts war einfacher, als ins Dorf hinabzugehen, dort einige Nachbarn zu verständigen und sie zu ersuchen, sie möchten mit ihm das Haus absuchen. Gruber hat es bei seiner Art, mit welcher er die Menschen mied, nicht.  
Es war bei der bisher gänzlich ungeklärten Art, wie sich die Mörder eingeschlichen und entfernt hatten, von größten Belange, als man am Donnerstag auf folgende wichtige Entdeckung kam: bei der Durchsuchung des Dachbodens ging man auch den Getreide-und Heuboden durch (das [[Sonstiges: Der Hof Hinterkaifeck|alte Anwesen]] hatte keine Brandmauer) und entdeckte im Heu zwei Stellen, die stark zusammengelegen waren. Von den Liegestellen bis zum Getreideboden führte aufgestreutes Heu. Größer wurde das Erstaunen, als man unter einem Dachsparren ein Seil gewickelt vorfand, das auf dem Boden zusammengelegt, jedenfalls dazu bestimmt war, den Mordbuben bei ev. Überraschung leichter zur Flucht zu verhelfen. Weiter ging die Überraschung; beim Kamin wies das Dach eine Lücke auf, die dadurch entstanden sein müßte, daß die Eindringlinge mehrere [[Sachverhalte: Fremde immer nur Fremde#Heukuhlen/ Notdurft im Heu/ Verschobene Dachziegel/Speckschwarten |Dachziegel]] ausgehoben hatten. Das vorgestreute Heu führte bis zu dieser Aushubstelle, von der aus, wie man nachträglich ausprobierte, man die im Vorgarten arbeitenden Personen genau übersehen und beobachten konnte. Mit dieser Entdeckung wurde verschiedenes klar: Zweifelslos waren zwei Mordbuben am Werke, die, nach den Vorbereitungen zu schließen, in ihrem schrecklichen Plan alle Möglichkeiten vorgesehen hatten. Mit dieser Entdeckung erfährt auch die Vermutung des alten [[Personen: Gruber Andreas|Gruber]] ihre Bestätigung: bekanntlich suchte der alte Gruber am Donnerstag, den 30 März die Umgebung des Hauses nach [[Sachverhalte: Vorkommnisse vor der Tat|Spuren]] ab und äußerte seine Beobachtung einer vorübergehenden [[Personen: Schlittenbauer Lorenz|Person]] gegenüber. Gruber hat sich auch dahin verdutzt ausgesprochen, daß er wohl die Spur her, aber nicht wegführen sehe. Das müßte aber den sonst sehr vorsichtigen und argwöhnischen Mann zur Vorsicht veranlaßt haben. Nichts war einfacher, als ins Dorf hinabzugehen, dort einige Nachbarn zu verständigen und sie zu ersuchen, sie möchten mit ihm das Haus absuchen. Gruber hat es bei seiner Art, mit welcher er die Menschen mied, nicht.  
Nach dieser Entdeckung und dem zuletzt angeführten steht fest, daß sich die Verbrecher in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag eingeschlichen haben müssen, vermutlich in einer Zeit, da der [[Sachverhalte: Der Spitz|wachsame Hund]] noch nicht in den Stadel eigesperrt worden war. Möglicherweis sind sie durch das Dach eingestiegen, was ihnen bei dem langen Flachdach nicht zu schwer gefallen sein dürfte. Die Mörder haben dann vermutlich zunächst gewartet ob sich niemand aus dem Hause entfernte, und sind dann nach zwei Tagen, als bei der [[Wissen: Das Wetter und die Lichtverhältnisse rund um die Tat|schlechten Witterung]] (es schneite und regnete hernach bekanntlich) niemand den Hof verließ, zur Ausführung ihres schrecklichen Planes geschritten. Aufgrund eingehender Informationen am Tatort und bei den an der Entdeckung des Mordes Beteiligen kann mit ziemlicher Bestimmtheit folgendes geschlossen werden: Die Tat geschah unmittelbar vor dem Bettgehen der Gruberischen. Der alte Gruber muße gerade ins Bett gestiegen sein, da das Unterbett nur leicht eingelegen war. Die Verbrecher haben die Kuh, die neben der vom Stall zum Stadel führenden Türe stand, losgelassen (man traf das Stück hinterher frei umhergehend an) in der Annahme, daß durch den so verursachten Lärm in Inwohner aufmerksam und Nachschau halten würden. Es müssen dann der Reihe nach die alte [[Personen: Gruber Cäzilia|Frau Gruber]], die Besitzerin [[Personen: Gabriel Viktoria|Frau Gabriel]], der alte Gruber und zuletzt die [[Personen: Gabriel Cäzilia|kleine Viktoria]] gekommen sein. Der Hergang ist so anzunehmen, daß die vier Personen als zunächst Frau Gruber ...länger ausblieb, nacheinander in den Stall gingen und dort an der genannten Türe der Reihe nach empfangen und niedergeschlagen wurden.  
Nach dieser Entdeckung und dem zuletzt angeführten steht fest, daß sich die Verbrecher in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag eingeschlichen haben müssen, vermutlich in einer Zeit, da der [[Sachverhalte: Der Spitz|wachsame Hund]] noch nicht in den Stadel eigesperrt worden war. Möglicherweis sind sie durch das Dach eingestiegen, was ihnen bei dem langen Flachdach nicht zu schwer gefallen sein dürfte. Die Mörder haben dann vermutlich zunächst gewartet ob sich niemand aus dem Hause entfernte, und sind dann nach zwei Tagen, als bei der [[Wissen: Das Wetter und die Lichtverhältnisse rund um die Tat|schlechten Witterung]] (es schneite und regnete hernach bekanntlich) niemand den Hof verließ, zur Ausführung ihres schrecklichen Planes geschritten. Aufgrund eingehender Informationen am Tatort und bei den an der Entdeckung des Mordes Beteiligen kann mit ziemlicher Bestimmtheit folgendes geschlossen werden: Die Tat geschah unmittelbar vor dem Bettgehen der Gruberischen. Der alte Gruber muße gerade ins Bett gestiegen sein, da das Unterbett nur leicht eingelegen war. Die Verbrecher haben die Kuh, die neben der vom Stall zum Stadel führenden Türe stand, losgelassen (man traf das Stück hinterher frei umhergehend an) in der Annahme, daß durch den so verursachten Lärm in Inwohner aufmerksam und Nachschau halten würden. Es müssen dann der Reihe nach die alte [[Personen: Gruber Cäzilia|Frau Gruber]], die Besitzerin [[Personen: Gabriel Viktoria|Frau Gabriel]], der alte Gruber und zuletzt die [[Personen: Gabriel Cäzilia|kleine Viktoria]] gekommen sein. Der Hergang ist so anzunehmen, daß die vier Personen als zunächst Frau Gruber ...länger ausblieb, nacheinander in den Stall gingen und dort an der genannten Türe der Reihe nach empfangen und niedergeschlagen wurden.  
Die Leichen wurden zur Türe hinaus in den Stadel geworfen, wo sie mit einem Brette und darüber mit Heu zugedeckt wurden. Nun könnte man einwenden, die Überfallenen hätten geschrien und drauf müßten die anderen Hausinwohner und besonders die Magd zu Hilfe gekommen sein: die Erschlagenen wiesen alle senkrechte oder seitliche Kopfwunden auf, woraus angenommen werden muß, daß die erhaltenen Schläge sofort mindestens betäubend, wenn nicht sofort tödlich waren. Aber selbst, wenn man zugibt, daß die einzeln Überfallenen nach Hilfe geschrien, dann ist der Umstand mitzurechnen, da in dem dumpf gebauten Hause auch ein lauter Schrei nicht vom Stall bzw. Stadel in das Wohnzimmer gedrungen wäre. Man hat in dieser Hinsicht nachträglich Proben angestellt und sich einwandfrei überzeugt, daß ein sehr lauter Ruf nicht vom Wohnzimmer nach dem Stall und umgekehrt drang. Nach dieser Sachdarstellung, die zweifellos das Richtige trifft, ist unsere erste Mittteilung dahin zu ergänzen, daß die Mörder zuerst die vier im [[Sachverhalte: Die 5 Tatortbilder|Stadel]] vorgefundenen Personen und dann die [[Personen: Baumgartner Maria|Magd]] und zuletzt den 2 1/2 jährigen [[Personen: Gruber Josef|Josef]] erschlagen haben. Die Magd war eben am Bettgehen; sie hatte bereits einen Schuh ausgezogen, wurde also vollkommen überrascht. Die Bestien gingen derart erbarmungslos zu Werke, daß sie das im Kinderwagen liegende (wahrscheinlich schreiende) Kind durch das aufgespannte Dach hindurch erschlugen. Im Übrigen wird nochmals festgestellt, daß lediglich ein Schrank aufgerissen und durchsucht war; die am Boden liegende Brieftasche läßt den Schluß zu, daß die Raubmörder schnell zur gewollten Beute gekommen und dann nach Mitnahme von etwas Fleisch und Brot das Weite gesucht haben. Es wurde im Hause nicht ein einziges Stücklein Brot mehr vorgefunden und im Backofen hatte man die Feuerung zurecht geschichtet.  
Die Leichen wurden zur Türe hinaus in den Stadel geworfen, wo sie mit einem Brette und darüber mit Heu zugedeckt wurden. Nun könnte man einwenden, die Überfallenen hätten geschrien und drauf müßten die anderen Hausinwohner und besonders die Magd zu Hilfe gekommen sein: die Erschlagenen wiesen alle senkrechte oder seitliche Kopfwunden auf, woraus angenommen werden muß, daß die erhaltenen Schläge sofort mindestens betäubend, wenn nicht sofort tödlich waren. Aber selbst, wenn man zugibt, daß die einzeln Überfallenen nach Hilfe geschrien, dann ist der Umstand mitzurechnen, da in dem dumpf gebauten Hause auch ein lauter Schrei nicht vom Stall bzw. Stadel in das Wohnzimmer gedrungen wäre. Man hat in dieser Hinsicht nachträglich Proben angestellt und sich einwandfrei überzeugt, daß ein sehr lauter Ruf nicht vom Wohnzimmer nach dem Stall und umgekehrt drang. Nach dieser Sachdarstellung, die zweifellos das Richtige trifft, ist unsere erste Mittteilung dahin zu ergänzen, daß die Mörder zuerst die vier im [[Sachverhalte: Die 5 Tatortbilder|Stadel]] vorgefundenen Personen und dann die [[Personen: Baumgartner Maria|Magd]] und zuletzt den 2 1/2 jährigen [[Personen: Gruber Josef|Josef]] erschlagen haben. Die Magd war eben am Bettgehen; sie hatte bereits einen Schuh ausgezogen, wurde also vollkommen überrascht. Die Bestien gingen derart erbarmungslos zu Werke, daß sie das im Kinderwagen liegende (wahrscheinlich schreiende) Kind durch das aufgespannte Dach hindurch erschlugen. Im Übrigen wird nochmals festgestellt, daß lediglich ein Schrank aufgerissen und durchsucht war; die am Boden liegende Brieftasche läßt den Schluß zu, daß die Raubmörder schnell zur gewollten Beute gekommen und dann nach Mitnahme von etwas Fleisch und Brot das Weite gesucht haben. Es wurde im Hause nicht ein einziges Stücklein Brot mehr vorgefunden und im Backofen hatte man die Feuerung zurecht geschichtet.  
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