Wissen: Die Kirche in Waidhofen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Waidhofener Kirche spielt immer wieder im Fall Hinterkaifeck eine Rolle.<br>
[[Kategorie:Wissen]]
[[Datei:Waidhofen.jpg|thumb|Pfarrkirche "Zu U. lb. Frau" Waidhofen]]Ob das nun durch den damaligen Pfarrer [[ Personen: Haas Michael | Michael Haas ]] geschieht oder durch die ominöse [[Sachverhalte: Die Beichtstuhlspende | Beichtstuhlspende]] oder durch [[Personen: Gabriel Viktoria | Viktorias]] Funktion als Erste Sängerin im [[Sachverhalte: Der Kirchenchor | Kirchenchor]] oder durch eine unbestätigte Begegnung Viktorias mit einem Fremden auf dem Friedhof - so wie sich das Dorfleben damals rund um die Kirche abspielte, so kommen auch wir nicht umhin, uns mit der Kirche näher zu beschäftigen.
[[Datei:Waidhofen.jpg|470px|rechts|Pfarrkirche "Zu U. lb. Frau" Waidhofen]]
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== Die Kirche ==
== Die Kirche ==
=== Bezug zu Hinterkaifeck ===
Die Waidhofener Kirche spielt immer wieder im [[Hinterkaifeck | Fall Hinterkaifeck]] eine Rolle.<br>Um sie drehte sich das religiöse Leben im Waidhofener Raum. In ihr wurde getauft, die Erste Heilige Kommunion empfangen, geheiratet und auch die Beerdigungsmessen wurden dort abgehalten. Die alltäglichen Frühmessen wurden besucht, ebenso wie die Hochämter an Sonn- und Feiertagen. Die [[Familie Gruber | Familie Gruber-Gabriel]] hatte also ganz persönlichen Bezug zu diesem Gotteshaus. [[Personen: Gabriel Viktoria | Viktorias]] Funktion als Erste Sängerin im [[Sachverhalte: Der Kirchenchor | Kirchenchor]] legt nahe, dass sie oft dort zu Proben war.  Sie soll eine unbestätigte Begegnung mit einem Fremden auf dem die Kirche umgebenden Friedhof gehabt haben. Und der damalige Pfarrer [[ Personen: Haas Michael | Michael Haas ]] wird im Zusammenhang mit der ominösen [[Sachverhalte: Die Beichtstuhlspende | Beichtstuhlspende]] und auch mit einer eventuell von ihm stammenden Aussage genannt. Traurigen Abschluss bilden die Kirchenbucheinträge, die den Tod der [[Personen: Die Opfer von Hinterkaifeck | 6 Opfer von Hinterkaifeck]] dokumentieren.
=== Geschichtliches ===
=== Geschichtliches ===
Die folgenden Informationen wurden -sofern nicht gesondert gekennzeichnet- der Broschüre [[Bücher: 1996 Hösch | "Waidhofen a. d. Paar. Pfarrkirche Mariä Reinigung und St. Wendelin"]] entnommen, die noch älteren Informationen stammen von [[Bücher: 1864 von Streichele | v. Streichele]].<br><br>
Die folgenden Informationen wurden -sofern nicht gesondert gekennzeichnet- der Broschüre [[Bücher: 1996 Hösch | "Waidhofen a. d. Paar. Pfarrkirche Mariä Reinigung und St. Wendelin"]] entnommen, die noch älteren Informationen stammen von [[Bücher: 1864 von Streichele | v. Streichele]].<br><br>
Der Name Waidhofen leitet sich nach v. Streichele vom altdeutschen Waida ab, also von Weide. Waidhofen sind demnach "Höfe an Weideplätzen".  
Der Name Waidhofen leitet sich nach v. Streichele vom altdeutschen Waida ab, also von Weide. Waidhofen sind demnach "Höfe an Weideplätzen".  
==== Die Pfarrei Waidhofen ====
==== Die Pfarrei Waidhofen ====
Die Pfarrei lässt sich nach Streichele bis ins späte 12. Jahrhundert nachweisen, er verbindet Waidhofen mit dem niederen Adel, namentlich mit den Wittelsbachern. Streichele spricht von 2 Schenkungen an das Kloster "Scheiern" [Anm. heute: Scheyern]. So soll Markwart de Waidhouen das "Gut Harroz (Harres, Pf. Hohenwart)" und seine Schwester "das Gut Lushaim" übergeben haben.<br>Im 15. Jahrhundert sollen die Hofmarken Schenkenau und Waidhofen zusammengelegt worden sein, wobei sich von dem zusammengehörigen Grundbesitz nichts gehalten hat, er wurde aufgeteilt in viele "Kleingüter". Dazu passt, dass v. Streichele auch von einer Sage spricht, wonach Waidhofen ursprünglich aus 2 Höfen bestanden habe, die sich mit der Zeit aufgesplittet haben. Bis ins 19. Jahrhundert aber besaßen die Hofmarktsherren ''"wohl die Schirmvogteil der Kirche nicht aber das Präsentationsrecht"''. Dieses hatten ''"die Haslange zu Haslang-Gereut und Großhausen inne"''.<br>
Die Pfarrei lässt sich nach Streichele bis ins späte 12. Jahrhundert nachweisen, er verbindet Waidhofen mit dem niederen Adel, namentlich mit den Wittelsbachern. Streichele spricht von 2 Schenkungen an das Kloster "Scheiern" [Anm. heute: Scheyern]. So soll Markwart de Waidhouen das "Gut Harroz (Harres, Pf. Hohenwart)" und seine Schwester "das Gut Lushaim" übergeben haben.<br>Im 15. Jahrhundert sollen die Hofmarken Schenkenau und Waidhofen zusammengelegt worden sein, wobei sich von dem zusammengehörigen Grundbesitz nichts gehalten hat, er wurde aufgeteilt in viele "Kleingüter". Dazu passt, dass v. Streichele auch von einer Sage spricht, wonach Waidhofen ursprünglich aus 2 Höfen bestanden habe, die sich mit der Zeit aufgesplittet haben. Bis ins 19. Jahrhundert aber besaßen die Hofmarktsherren ''"wohl die Schirmvogtei der Kirche nicht aber das Präsentationsrecht"''. Dieses hatten ''"die Haslange zu Haslang-Gereut und Großhausen inne"''.<br>
Für die Mitte des 19. Jahrhunderts etwa gibt v. Streichele die Größe des Pfarrsitzes Waidhofen mit ''"53 Häuser, darunter 1 Hof"'' mit ''"253"'' Bewohnern (Zum Vergleich: 1933 waren es 569 Einwohner).  
Für die Mitte des 19. Jahrhunderts etwa gibt v. Streichele die Größe des Pfarrsitzes Waidhofen mit ''"53 Häuser, darunter 1 Hof"'' mit ''"253"'' Bewohnern (Zum Vergleich: 1933 waren es 569 Einwohner).
 
==== Die "eingepfarrten" Orte ====
==== Die "eingepfarrten" Orte ====
Nach v. Streichele gehörten Mitte des 19. Jahrhunderts folgende Ortschaften zur Pfarrei Waidhofen:
Nach v. Streichele gehörten Mitte des 19. Jahrhunderts folgende Ortschaften zur Pfarrei Waidhofen:
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*Diepoldshofen (13 Häuser (davon 4 Höfe), 69 Seelen) ''"hier wohnen 7 Protestanten, 1 Haus gehört zur Pf. Schrobenhausen"''
*Diepoldshofen (13 Häuser (davon 4 Höfe), 69 Seelen) ''"hier wohnen 7 Protestanten, 1 Haus gehört zur Pf. Schrobenhausen"''
*Engelmarsberg  (1 ''"Schloßökonomiegut"'', 4 Taglöhnerhäuser, 36 Seelen)
*Engelmarsberg  (1 ''"Schloßökonomiegut"'', 4 Taglöhnerhäuser, 36 Seelen)
*Grebern (12 Häuser (davon 4 Höfe), 75 Seelen)
*[[Orte: Gröbern | Grebern ]] (12 Häuser (davon 4 Höfe), 75 Seelen)
*Koppenbach (20 Häuser (davon 5 Höfe), 107 Seelen)
*[[Orte: Koppenbach|Koppenbach]] (20 Häuser (davon 5 Höfe), 107 Seelen)
*Loch (9 Häuser (davon 3 Höfe), 54 Seelen)
*Loch (9 Häuser (davon 3 Höfe), 54 Seelen)
*Rachelsbach (20 Häuser (davon 1 Höfe), 105 Seelen)
*Rachelsbach (20 Häuser (davon 1 Höfe), 105 Seelen)
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Die Einöden sind einzeln aufgeführt:
Die Einöden sind einzeln aufgeführt:
*Geishof (Ökonomiegut d. Grafen v. Sandizell, 4 Seelen)
*Geishof (Ökonomiegut d. Grafen v. Sandizell, 4 Seelen)
*Haid (Ober- und mitterhaid) (2 Höfe, 19 Seelen)
*Haid (Ober- und Mitterhaid) (2 Höfe, 19 Seelen)
*Hacklshof/Mergertsmühle (10 Seelen)
*Hacklshof/Mergertsmühle (10 Seelen)
*Hickern (1 Höfe, 2 Seelen)
*Hickern (1 Höfe, 2 Seelen)
*Kaifeck (Ober- und Unterkaifeck) (2 Höfe, 21 Seelen)
*[[Orte: Kaifeck | Kaifeck]] (Ober- und Unterkaifeck) (2 Höfe, 21 Seelen)
*Kothmühle (2 Höfe, 11 Seelen)
*Kothmühle (2 Höfe, 11 Seelen)
*Laag (2 Höfe mit 3 Häuser, 18 Seelen)
*[[Orte: Laag|Laag]] (2 Höfe mit 3 Häuser, 18 Seelen)
*Rothhof (2 Häuser, 12 Seelen)
*Rothhof (2 Häuser, 12 Seelen)
*Schenkengrub (2 Häuser, 17 Seelen)
*Schenkengrub (2 Häuser, 17 Seelen)
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*Kaltenthal (nun Hohenried)
*Kaltenthal (nun Hohenried)
*Schachhöfe (nun Brunnen)
*Schachhöfe (nun Brunnen)
==== Die Schulzuordnung ====
==== Die Schulzuordnung ====
Nach v. Streichele, gültig Mitte des 19. Jahrhunderts: ''"Für alle Orte der Pfarrei besteht eine Schule in Waidhofen, mit Ausnahme von Geishof, der nach Edelshausen, und von Waizenried, welches nach Lauterbach eingeschult ist."''
Nach v. Streichele, gültig Mitte des 19. Jahrhunderts: ''"Für alle Orte der Pfarrei besteht eine Schule in Waidhofen, mit Ausnahme von Geishof, der nach Edelshausen, und von Waizenried, welches nach Lauterbach eingeschult ist."''
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Anfang des 20. Jahrhunderts dann musste die Kirche nochmals umfassend renoviert werden. Dabei wurden die Deckengemälde restauriert sowie Stuckarbeiten an der Empore durchgeführt und es wurden sämtliche Fenster neu verglast. Diese Renovierung war 1909 abgeschlossen.<br>
Anfang des 20. Jahrhunderts dann musste die Kirche nochmals umfassend renoviert werden. Dabei wurden die Deckengemälde restauriert sowie Stuckarbeiten an der Empore durchgeführt und es wurden sämtliche Fenster neu verglast. Diese Renovierung war 1909 abgeschlossen.<br>
Von weiteren Renovierungsarbeiten zur Zeit des Mordfall [[Hinterkaifeck | Hinterkaifeck]], wo auch Zimmerleute als Schaulustige auf den [[Der Hof Hinterkaifeck | Mordhof]] kamen berichtet das Buch nichts.<br><br>
Von weiteren Renovierungsarbeiten zur Zeit des Mordfall [[Hinterkaifeck | Hinterkaifeck]], wo auch Zimmerleute als Schaulustige auf den [[Sonstiges: Der Hof Hinterkaifeck | Mordhof]] kamen berichtet das Buch nichts.<br><br>
Die große Orgel wurde [http://www.christian-kohler.com/download/Diplomarbeit.pdf 1941 neu erbaut].
Die große Orgel wurde [http://www.christian-kohler.com/download/Diplomarbeit.pdf 1941 neu erbaut].
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==== Außenansichten ====
==== Außenansichten ====
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==== Der Altarraum ====
==== Der Altarraum ====
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==== Die Beichtstühle ====
==== Die Beichtstühle ====
In einem dieser Beichtstühle wurde die hohe [[Sachverhalte: Die Beichtstuhlspende | Goldmarkspende ]] gefunden.<br>
In einem dieser Beichtstühle wurde die hohe [[Sachverhalte: Die Beichtstuhlspende | Goldmarkspende ]] gefunden.<br>
[[Datei:KircheWaidhofen07-Beichtstühle-hinten.jpg | 600px]][[Datei:KircheWaidhofen02-Beichtstühle-links.jpg | 600px]]<br>
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[[Datei:KircheWaidhofen06-Beichtstühle-rechts.jpg | 600px]][[Datei:Beichtstuhl Inneres.jpg | 600px]]
Datei:KircheWaidhofen07-Beichtstühle-hinten.jpg
==== Die Orgel ====
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Datei:KircheWaidhofen06-Beichtstühle-rechts.jpg
==== Die Empore ====
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==== Die Empore mit der Orgel ====
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==== Der Glockenturm ====
==== Der Glockenturm ====
Der Glockenturm stammt aus dem beginnenden 15. Jahrhundert und wurde seit seinem Bestehen mehrmals renoviert.<br>
Der Glockenturm stammt aus dem beginnenden 15. Jahrhundert und wurde seit seinem Bestehen mehrmals renoviert.<br>
Bis 1926 gab es 3 Glocken aus den Jahren 1705, 1737 und 1868. Im Jahr 1926 wurde das Geläut derart umgestaltet, dass nur noch die Zwölfuhrglocke aus dem Jahr 1737 beibehalten wurde. Hinzu kamen 3 neue Glocken, von denen die "Große Glocke" dem [[Personen: Haas Michael | Pfarrer Haas]] zum 25jährigen Dienstjubiläum gespendet wurde und zwar vo Gastwirtsehepaar Walter aus Koppenbach, bei denen u.a. die ehemalige Magd [[Personen: Rieger Kreszenz]] und der kurzzeitig tatverdächtige [[Personen: Bichler Karl | Karl Bichler]] im Dienst standen.
Bis 1926 gab es 3 Glocken aus den Jahren 1705, 1737 und 1868. Im Jahr 1926 wurde das Geläut derart umgestaltet, dass nur noch die Zwölfuhrglocke aus dem Jahr 1737 beibehalten wurde. Hinzu kamen 3 neue Glocken, von denen die "Große Glocke" dem [[Personen: Haas Michael | Pfarrer Haas]] zum 25jährigen Dienstjubiläum gespendet wurde und zwar vom Gastwirtsehepaar Walter aus Koppenbach, bei denen u.a. die ehemalige Magd [[Personen: Rieger Kreszenz| Kreszenz Rieger]] und der kurzzeitig tatverdächtige [[Personen: Bichler Karl | Karl Bichler]] im Dienst standen.


== Der Friedhof ==
== Der Friedhof ==
=== Der Obelisk und das Grab der Mordopfer ===
=== Der Obelisk und das Grab der Mordopfer ===
[[Datei:KircheWaidhofen10-Obelisk.jpg | 300px]]
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Datei:KircheWaidhofen10-Obelisk.jpg
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=== Weitere Gräber ===
=== Weitere Gräber ===
== Die Sonntagsmesse(n) 1922 ==
== Die Sonntagsmesse(n) 1922 ==
== Die Menschen rund um die Kirche ==
== Die Menschen rund um die Kirche ==
=== Der Pfarrer ===
=== Der Pfarrer ===
[[Datei:Denkmal Pfarrer Waidhofen.JPG|300px|right]]
Auf dem Friedhof Waidhofen neben der Kirche befindet sich ein Ehrenmal, das an die verstorbenen Pfarrer der Gemeinde erinnert. Auf dem Gedenkstein sind neben den Lebensdaten auch die Jahre  ihrer Tätigkeit in Waidhofen eingraviert. <br>
==== Franz Xaver Schweinsteiger====
Geboren am 06.09.1821 in Burgheim <br>
Priesterweihe am 04.04.1846<br>
Ab 01.10.1854 Pfarrer in Waidhofen<br>
Gestorben am 28.01.1892 in Wellheim <br>
==== Matthäus Doerle====
Pfarrer Matthäus Doerle
Geboren am 05.09.1829 in Adelsried <br>
Priesterweihe am 23.05.1855<br>
1879 Pfarrer in Dietkirch<br>
Ab 1882 Pfarrer in Waidhofen<br>
Gestorben am 25.07.1894 in Waidhofen <br>
====Josef Krieg====
Josef Krieg war Pfarrer in Hörzhausen und wurde nach  Antrag vom 17.09.1894 zum 21.10.1894 nach Waidhofen versetzt.
====Johann Evangelist Knittelmayer====
Johann Evangelist Knittelmayer war bis 1893 Pfarrer in Weichenried, und übernahm zum 21.01.1893 die katholische Pfarrei Oberalting, 1895 übernahm er die Pfarrei Tegernbach und war dann ab 1905 war er für die Pfarrei Waidhofen zuständig dort ist er am am 12.05.1910 nachmittags um 15.45 Uhr verstorben.
==== Michael Haas====
siehe [[Personen: Haas Michael|Personenseite]]<br>
====beteiligte Geistliche an der Beerdigung der Opfer====
An der Beerdigung der Opfer war neben Pfarrer Haas auch der [[Personen: Mayr Josef|Benefiziat Mayer]] sowie der [[Personen: Brummer Peter|Subregens Brummer]] beteiligt. Diese sind in der Danksagung namentlich erwähnt.
====Sonstiges====
*Neben den typischen Aufgaben eines Pfarrers waren diese bis zur Aufhebung der geistlichen Schulaufsicht zum 1. Januar 1919 zur Beaufsichtigung der Schulen inkl. der Lehrerschaft verpflichtet. Die Mehrzahl der Lehrer, von denen viele auch zu Mesner- und Chordiensten verpflichtet waren, lehnte diese dienstliche Beaufsichtigung durch die in der Regel pädagogisch nicht ausgebildeten Pfarrer ab.
=== Der Leiter des Kirchenchors ===
=== Der Leiter des Kirchenchors ===
{|
|1922||[[Personen: Hager Heinrich|Heinrich Hager]]
|}
=== Der Kirchenchor ===
=== Der Kirchenchor ===
== Weitere Informationsquellen ==
Volltextsuche im Hinterkaifeck-Wiki: [[Datei:search.jpg| 20px |verweis=Special:Search/*Kirche|*Kirche]]
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