Theorien: Bärtl Josef: Unterschied zwischen den Versionen

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Annesser verfasste am 25.02.1949 einen [[Dokumente: 1949-02-25 Brief Annesser | Brief]], indem er das vorschnelle Festlegen auf Josef Bärtl als Täter durch Krim.Kom Reingruber bemängelte. Bereits bei der Ankunft hätte Krim. Kom. Reingruber den Josef Bärtl als Tatverdächtigen genannt. Das Aktenzeichen seines Ermittlungsverfahrens lautet daher auch A 167/22, das Aktenzeichen im Mordfall Hinterkafieck lautet A 168/22.<br>
Annesser verfasste am 25.02.1949 einen [[Dokumente: 1949-02-25 Brief Annesser | Brief]], indem er das vorschnelle Festlegen auf Josef Bärtl als Täter durch Krim.Kom Reingruber bemängelte. Bereits bei der Ankunft hätte Krim. Kom. Reingruber den Josef Bärtl als Tatverdächtigen genannt. Das Aktenzeichen seines Ermittlungsverfahrens lautet daher auch A 167/22, das Aktenzeichen im Mordfall Hinterkafieck lautet A 168/22.<br>
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Die Beweggründe Reingrubers liegen im spekulativen Bereich. Unter der Berücksichtigung, dass man einen Raubmord vermutete, passte Josef Bärtl durchaus in das Täterprofil. Bekannt ist, dass Bärtl an dem Raubmord an derm Bauern Adler in Ebenhausen 1919 beteiligt war.<br>
Die Beweggründe Reingrubers liegen im spekulativen Bereich. Unter der Berücksichtigung, dass man einen Raubmord vermutete, passte Josef Bärtl durchaus in das Täterprofil. Bekannt ist, dass Bärtl an dem Raubmord an dem Bauern Adler in Ebenhausen 1919 beteiligt war.<br>
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Auch die Aussage "diese Tat kann nur von einem Irren begangen worden sein", die wie eine Floskel klingt und am Tatort gemacht worden sein soll, kann mit Josef Bärtl in Verbindung gebracht werden, da Bärtl am 7.4.1921 aus der Heil-und Pflegeanstalt Günzburg entflohen, wo er gemäß [[Dokumente: 1926-11-06 Zusammenstellung des Staatsanwaltes Pielmayr | Bericht]] des Staatsanwaltes Pielmaier vom 6.11.1926 im Bezug auf die Erhebungen im Jahre 1922, zur Beobachtung seines Geisteszustands eingeliefert worden war.<br>
Auch die Aussage "diese Tat kann nur von einem Irren begangen worden sein", die wie eine Floskel klingt und am Tatort gemacht worden sein soll, kann mit Josef Bärtl in Verbindung gebracht werden, da Bärtl am 7.4.1921 aus der Heil-und Pflegeanstalt Günzburg entflohen, wo er gemäß [[Dokumente: 1926-11-06 Zusammenstellung des Staatsanwaltes Pielmayr | Bericht]] des Staatsanwaltes Pielmaier vom 6.11.1926 im Bezug auf die Erhebungen im Jahre 1922, zur Beobachtung seines Geisteszustands eingeliefert worden war.<br>
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