Sonstiges: Beispielhafte Kriminalfälle: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Sonstiges]]
[[Kategorie:Sonstiges]]
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== Was? ==
== Was? ==
Trotz des eigentlich nicht mit einem Raubmord in Einklang zu bringenden Spurenbildes am [[Sachverhalte: Tatort |Tatort]], wurde die Tat als [[Theorien: Raubmord| Raubmord]] klassifiziert.<br>
Die Tat als wurde früh als möglicher [[Theorien: Raubmord| Raubmord]] klassifiziert und auch wenn sich [[Sachverhalte: Die Ermittler|die Ermittler]] auch anderen Ermittlungsrichtungen zuwendeten, so bleibt dieses Motiv doch relativ präsent in den Jahrzehnten der aktiven Ermittlungen. Interessanterweise ist Raubmord damals tatsächlich ein führendes Motiv, was die Auswahl der unten beschriebenen Fälle deutlich zeigt.<br>
Auf dieser Seite sind weitere historische Raubmorde, die zeitlich, räumlich oder aufgrund ihrer Ausführung an Hinterkaifeck erinnern gesammelt. <br>Gerne können Sie uns weitere Verbrechen mit Tatmerkmalen zum [[Hinterkaifeck |Mordfall Hinterkaifeck]]  melden.<br>
Auf dieser Seite sollen weitere historische Kriminalfälle gesammelt werden, die zeitlich, räumlich oder aufgrund ihrer Ausführung an Hinterkaifeck erinnern. <br>Gerne können Sie uns weitere Verbrechen mit vergleichbaren Tatmerkmalen melden.<br>


=== Tatmerkmale ===
In dem Versuch, die Kriminalfälle zu vergleichen, wurden folgende beim Sechsfachmord von Hinterkaifeck festgestellte Charakteristika, festgelegt:
*[[Sachverhalte: Nach der Tat vorhandenes Geld |zurückgelassene Wertsachen]]
*[[Sachverhalte: Nach der Tat vorhandenes Geld |zurückgelassene Wertsachen]]
*[[Sachverhalte: Abdeckung der Leichen|Abdecken der Leichen]]
*[[Sachverhalte: Abdeckung der Leichen|Abdecken der Leichen]]
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*[[Sachverhalte: Wurde zwischenzeitlich das Vieh versorgt?|Möglicher Verbleib am Tatort]]
*[[Sachverhalte: Wurde zwischenzeitlich das Vieh versorgt?|Möglicher Verbleib am Tatort]]
*[[Sachverhalte: Verbarrikadieren des Hofes|Verschliessen aller Türe/Tore]]
*[[Sachverhalte: Verbarrikadieren des Hofes|Verschliessen aller Türe/Tore]]
*Übertötung der Opfer
*[[Sachverhalte: Die Verletzungen der Opfer | Brutalität, mit der die Opfer zu Tode kamen]]
*Kinder/Jugendliche Opfer
*[[Personen: Die Opfer von Hinterkaifeck|Kinder/Jugendliche Opfer]]


==Ähnliche Verbrechen in räumlicher Nähe==
==Ähnliche Verbrechen in räumlicher Nähe==
Die Auswahl der nachfolgenden Fälle erfolgte lediglich nach der (teilweisen) Übereinstimmung der oben genannten Tatmerkmale. Es fand keine Selektion anhand des festgestellten Motivs oder Täterkreises statt. Die Auswahl ist sicher zu klein, um statistisch verlässliche Rückschlüsse zu ziehen. Dennoch geben die Fälle ein plastisches Bild von den damaligen Gegebenheiten und den Tätertypen.
=== Übersichtstabelle ===
(im Folgenden werden die Einzelheiten der Fälle vorgestellt, sofern bekannt)
{| border="1"
{| border="1"
!  
!  
! Steingriff
! Steingriff
! Ebenhausen  
! Ebenhausen  
!Untermaxfeld
! Hagau  
! Hagau  
! Unterarnbach
! Unterarnbach
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|  7 km  
|  7 km  
| 16 km
| 16 km
| 14 km
| 17 km
| 17 km
|  6 km
|  6 km
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! Was  
! Was  
| Raubmordversuch
| Raubmordversuch
| Raubmord
| Raubmord  
| Raubmord  
| Raubüberfall   
| Raubüberfall   
Zeile 39: Zeile 49:
| 27.02.1916  
| 27.02.1916  
| 1919
| 1919
| 1921
|01.04.1922
|01.04.1922
|04.04.1922
|04.04.1922
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|-
|-
! Täteranzahl  
! Täteranzahl  
|2
|2
|2
|2
|2
Zeile 53: Zeile 65:
|Hacke<br>Seitengewehr  
|Hacke<br>Seitengewehr  
|&nbsp;
|&nbsp;
| Gegenstand<br>zum schlagen
|Messer
| Gegenstand<br>zum Schlagen
|stumpfer Gegenstand <br>Revolver
|stumpfer Gegenstand <br>Revolver
|schwerer Gegenstand<br>zum schlagen
|schwerer Gegenstand<br>zum Schlagen


|-
|-
! aufgeklärt?
! aufgeklärt?
| &nbsp;
|ja
|&nbsp;
|ja
|ja
| &nbsp;
| &nbsp;
|&nbsp;
|&nbsp;
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===Raubmord in Ebenhausen===
===Raubmord in Ebenhausen===
Beim Raubmord in Ebenhausen wurde der Bauer Adler so schwer verwundet , daß er einige Tage später diesen Verletzungen erlag. Einer der Mittäter dieser Tat soll der im Mordfall Hinterkaifeck [[Sonstiges: Tatverdächtige |tatverdächtige]] Bäcker [[Personen: Bärtl Josef|Josef Bärtl]] gewesen sein. Siehe auch: [[Zeitungsartikel: 1922-04-22 Schrobenhausener Wochenblatt |Artikel im Schrobenhausener Wochenblatt vom 22.04.1922]]<br>
Beim Raubmord in Ebenhausen wurde der Bauer Adler so schwer verwundet , daß er einige Tage später diesen Verletzungen erlag. Einer der Mittäter dieser Tat soll der im Mordfall Hinterkaifeck [[Sonstiges: Tatverdächtige |tatverdächtige]] Bäcker [[Personen: Bärtl Josef|Josef Bärtl]] gewesen sein. Siehe auch: [[Zeitungsartikel: 1922-04-22 Schrobenhausener Wochenblatt |Artikel im Schrobenhausener Wochenblatt vom 22.04.1922]]<br>
===Der Raubmordversuch in Untermaxfeld===
Details zum Fall im [[Zeitungsartikel: 1921-06-23|Artikel vom 23.06.1921]]


===Raubüberfall in Hagau===
===Raubüberfall in Hagau===
Der Raubüberfall in Hagau am 01.04.1922 erscheint in der Berichterstattung zum Mordfall Hinterkaifeck immer zusammen mit dem Raubüberfall in Unterarnbach.
Der Raubüberfall in Hagau am 01.04.1922 erscheint in der Berichterstattung zum Mordfall Hinterkaifeck immer zusammen mit dem Raubüberfall in Unterarnbach.
Bis zum [[ Dokumente: 1926-11-06 Zusammenstellung des Staatsanwaltes Pielmayer|Bericht des Staatsanwaltes Pielmayer]] im November 1926 wurde festgestellt, daß dieser  Raubüberfall von den [[Personen: Gebrüder Blunder |Gebrüder Blunder]] begangen wurde]].
Bis zum [[ Dokumente: 1926-11-06 Zusammenstellung des Staatsanwaltes Pielmayer|Bericht des Staatsanwaltes Pielmayer]] im November 1926 wurde festgestellt, daß dieser  Raubüberfall von den [[Personen: Gebrüder Blunder |Gebrüder Blunder]] begangen wurde.
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*[[Zeitungsartikel: 1922-04-08 Coburger Zeitung |Coburger Zeitung vom 08.04.1922]]<br>
*[[Zeitungsartikel: 1922-04-08 Coburger Zeitung |Coburger Zeitung vom 08.04.1922]]<br>
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===Raubmord in Stuben===
===Raubmord in Stuben===
[[Zeitungsartikel: Ingolstädter Anzeiger 1931-02-13|Details zum Fall im  Zeitungsartikel des Ingolstädter Anzeigers]]
[[Zeitungsartikel: 1931-02-13 Ingolstädter Anzeiger|Details zum Fall im  Zeitungsartikel des Ingolstädter Anzeigers]]


==weitere Verbrechen mit Parallelen zu Hinterkaifeck==
==weitere Verbrechen mit Parallelen zu Hinterkaifeck==
<span style="background:#FFFACD">Farblich hervorgehobene Fälle</span> kennzeichnen, daß es sich hierbei - anders als beim Mordfall Hinterkaifeck - nicht um einen Raubmord handelt.<br>
<span style="background:#FFFACD">Farblich hervorgehobene Fälle</span> kennzeichnen, daß es sich hierbei nicht um einen Raubmord handelt.<br><br>Die nun folgenden Fälle erhalten eine Nummerierung nach dem Schema „Jahr-Ort-Opferzahl" – <i>(Bsp.: 1922-Hinterkaifeck-6)</i>. Unter dieser Fallnummer ist das Verbrechen auch in der Übersicht unter Punkt 4 zu finden.
 
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{| class="wikitable"
!colspan="2" valign="top"| ''''' 1873-Thalmassing-5  '' '''
|-
| Ort:
| '''Thalmassing, Bayern'''
|-
|Jahr:
| 1873
|-
|Gebäude/Lage:
| Das Wegmacherhaus 400 Schritte außerhalb
|-
|Die Opfer<br>Tathergang:
|Nachdem der Wegmacher Stang etwa 80 Schritte vom Haus entfernt schwerstveletzt im Straßengraben gefunden und ins Haus gebracht wurde fand man dort die Leiche seiner hochschwangeren Frau und der Tochter Maria (3). Die Kinder Kreszenz (9) und Johann (1) lagen bewußtlos und mit schwersten Schädelverletzungen im Haus im Haus. Während der Wegmacher Stang noch am gleichen Tag verstarb und der kleine Johann am Folgetag seinen Verletzungen erlag erholte sich die neunjährige Kreszenz immer weiter und konnte als Augenzeugin bald zur Aufklärung des Verbrechens beitragen.<br>Es gab Gerüchte, daß Lorenz Stang kurz vor der Tat etwas geerbt hatte. Im ganzen Haus fand man nur noch 2 Pfennige, selbst der Geldbeutel in der Hosentasche des Lorenz Stang war leer, obwohl die Erhebungen ergaben, daß sich  am Abend vor der Tat 3-4 fl darin befunden haben sollen. Außerdem wurde erzählt, daß Stang für eine 3. Person 400 fl aufbewahren soll.
|-
|Tatwaffe:
| Wegmacherhaue, Hacke, Flintenschaft, Messer, eiserner Rechen
|-
|Nachtatverhalten:
| Die 9 jährige Kreszenz, die das Massaker an ihrer Familie mitansehen musste, wurde von den Tätern gezwungen ihnen  die Geldverstecke zu verraten und den Tätern  bei ihrem Beutezug das Haus (den Dachboden) auszuleuchten. Kreszenz gab in ihrer Vernehmung außerdem an, daß sich der „Haupt“täter mit dem im Ofenkessel vorhandenem warmen Wasser wusch und das Hemd wechselte. 
|-
|Entdeckung der Tat:
| Der hiesige Müllermeister entdeckte frühmorgens den  Distriktswegmacher Lorenz Stang, bewusstlos und stark blutend, im Straßengraben. Die herbeigerufenen Helfer,  zogen den halbtoten Stangl aus dem Graben und brachten ihn zum Haus der Familie.
|-
|Täter :
| Der 22 Jahre alte Schwager des Wegmachers und dessen Vater (62) der ihn unterstützte.
|-
|Tatmotiv <br>Beute:
| Bereicherung
|}
<br><br>
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{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
!colspan="2" valign="top"| ''''' 1878-Pram-2 '' '''
|-
| Ort:
| Ort:
| '''Pram, Oberösterreich'''  
| '''Pram, Oberösterreich'''  
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<br><br>
<br><br>
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
!colspan="2" valign="top"| ''''' 1891-Hirzau-3  '' '''
|-
| Ort:
| ''' Hirzau, Bayern'''
|-
|Jahr:
| 1891
|-
|Gebäude/Lage:
| einzelnstehendes  Haus , zum Weiler Hirzau gehörend
|-
|Die Opfer<br>Tathergang:
| Ermordet wurden das Gütlerehepaar Schober und die Schwester des Bauern durch Messerstiche. Die beiden Frauen waren durch Stiche in den Hals, der Gütler Schober durch Stiche in Hals, Kopf und Brust ermordet worden. Bekannt war, daß die Opfer zurückgezogen lebten und so dauerte es mehrere Tage, bis die Tat durch den Gemeindediener des Nachbarortes entdeckt wurde. Auch war bekannt, daß die Familie kurz vor der Tat durch den Verkauf einer Immobilie eine größere Summe Geld eingenommen hatte. Die Schwester des Bauern wurde tot im Bett aufgefunden, Frau Schober lag tot auf dem Boden der Kammer, ihr Mann wurde nur mit einem Hemd bekleidet tot auf dem Hausboden gefunden. Anhand seiner Abwehrverletzungen nahm man an, daß er im Bett von den Tätern überrascht wurde.
|-
|Tatwaffe:
| Messer
|-
|Nachtatverhalten:
| Gebäudedurchsuchung mit Entleeren sämtlicher Schränke und Kästen, Verschließen aller Gebäudezugänge von innen, Mitnahme oder Beseitigung des Haustürschlüssels
|-
|Entdeckung der Tat:
| mehrere Tage nach der Tat durch den Gemeindediener des Nachbarorts. Genaue Umstände sind nicht bekannt.
|-
|Täter :
| 1902 wurden die Ermittlungen nochmals intensiviert, da man glaubte, die [[Wissen: Die Schmaderer-Bande| Schmaderer-Bande]] könnte die Tat begangen haben.
|-
|Tatmotiv <br>Beute:
| Raubmord, Beute unbekannt
|}
<br><br>
{| class="wikitable"
!colspan="2" valign="top"|''''' 1909-Grafing-1'' '''
|-
| Ort:
| <b>Grafing, Bayern</b>
|-
|Jahr:
| 1909
|-
|Gebäude/Lage:
| Anwesen in Sichtweite zu Nachbarn
|-
|Die Opfer<br>Tathergang:
| &nbsp;
|-
|Tatwaffe:
| &nbsp;
|-
|Nachtatverhalten:
| Auf die Leiche war das Oberbett geworfen. Im Schlafzimmer und den anstoßenden Zimmern war alles durchgewühlt. Die Mörder hatten nach Beute gesucht, denn das Opfer galt allgemein als eine wohlhabende Frau. Alle Kastenschubladen waren herausgerissen und durchwühlt.
|-
|Entdeckung der Tat:
| Den Nachbarn fiel sehr bald auf das etwas nicht stimmt.
|-
|Täter :
| zwei übelbeleumundete, vielfach vorbestrafte Burschen die sich im Zuchthaus kennen lernten
|-
|Tatmotiv <br>Beute:
| Bereicherung -  Wertpapiere, Pfandbriefe im Betrage von 13 500 Mk., und verschiedene Schuldscheine wurden nicht mitgenommen, wohl aber fehlten verschiedene Pfandbriefcoupons und auch ein Pfandbrief von 1000 Mk., dessen Coupons jedoch vorhanden waren. Da das Opfer kurz vor der Tat eine Kuh verkauft und sie auch aus ihrem Viktualienhandel Geld eingenommen hatte, war es zweifellos, daß dem Raubmörder eine nicht unerhebliche Barsumme- sie wurde auf 400 Mk. geschätzt- in die Hände gefallen war.
|}
<br><br>
<br><br>
{| class="wikitable"
|colspan="2" valign="top" bgcolor="#FFFACD;"|<div align="center">''''' 1912-Villisca-8'' '''</div>
|-
|style="background:#F5DA81; width: 5%" |Ort:
|style="background:#F5DA81; width: 5%" |'''Villisca/Iowa, USA'''
|-
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Jahr:
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |1912
|-
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Gebäude/Lage:
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Kleinstadt, das Haus der Familie stand inmitten anderer nicht allzuweit von denen der Nachbarn entfernt.
|-
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Die Opfer<br>Tathergang:
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |In der Nacht vom 9. auf den 10. Juni 1912 wurden acht Menschen, darunter sechs Kinder mit einer Axt erschlagen. Die acht Opfer waren das Ehepaar Josiah (43) und Sarah Moore (39), sowie deren vier Kinder Herman (11), Mary (10), Arthur (7) und Paul (5). In der Tatnacht waren die Schwestern Lena (12) und Ina (8) Stillinger Übernachtungsgäste. Die Ermittler gingen davon aus, dass die Opfer im Schlaf überrascht wurden, nachdem sich der/die Täter zuvor auf dem Dachboden des Hauses versteckt hielten. Lena Stillinger war das einzige Opfer das Abwehrspuren aufwies, auch fehlte ihre Unterwäsche und ihr Nachthemd war hochgeschoben weshalb ein sexueller Missbrauch bei ihr nicht ausgeschlossen werden konnte. Nach der Tat wurden alle Opfer, Fenster und Spiegel mit Kleidung oder Bettwäsche verdeckt.
|-
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Tatwaffe:
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Axt
|-
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Nachtatverhalten:
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Nach der Tat wurden alle Opfer, Fenster und Spiegel mit Kleidung oder Bettwäsche verdeckt. Die Tatwaffe, eine Axt, die Josiah M. gehörte, wurde im Gästezimmer gefunden. Die Axt wurde vom Täter gründlich gereinigt. Der Täter hat sich nach der Tat am Waschbecken gereinigt und in der Küche etwas gegessen.
|-
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Entdeckung der Tat:
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Am nächsten Morgen fiel der Nachbarin die ungewöhnliche Ruhe auf und sie verständigte den Bruder von Josiah Moore.
|-
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Täter :
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Täter unbekannt, die Tat ist trotz mehreren Tatverdächtigen bis heute ungeklärt
|-
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Tatmotiv <br>Beute:
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Unklar. Es wurde kein Raub begangen.
|}
<br><br>
{| class="wikitable"
!colspan="2" valign="top"|''''' 1915-Uhrfahr-1'' '''
|-
| Ort:
| Ort:
| '''Urfahr, Oberösterreich'''  
| '''Urfahr, Oberösterreich'''  
Zeile 156: Zeile 305:
<br><br>
<br><br>
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
!colspan="2" valign="top"|''''' 1919-Entholzen-2'' '''
|-
| Ort:
| Ort:
| '''Entholzen, Oberösterreich'''  
| '''Entholzen, Oberösterreich'''  
Zeile 185: Zeile 336:
<br><br>
<br><br>
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
!colspan="2" valign="top"|''''' 1919-Oberhaid-3'' '''
|-
| Ort:
| Ort:
| '''Oberhaid, Oberösterreich'''  
| '''Oberhaid, Oberösterreich'''  
Zeile 214: Zeile 367:
<br><br>
<br><br>
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
!colspan="2" valign="top"|''''' 1920-Ebersberg-2'' '''
|-
| Ort:
| '''Ebersberg, Bayern'''
|-
|Jahr:
| 1920
|-
|Gebäude/Lage:
| kleines auf einem Hügel vor dem Ebersbergersee stehendes einstöckiges Gütleranwesen
|-
|Die Opfer<br>Tathergang:
| Der 67 Jahre alte Joseph Huber und seine 55 Jahre alten Ehefau Katharina wohnten ohne Dienstboten. Die Frau lag vor dem Bett in einer Blutlache mit dem Kopf unter dem Bett. Ihr  war mit wuchtigen Hieben, die Schädeldecke gespalten worden. Der Ehemann Joseph Huber lag im Bett, ebenfalls mit gespaltenem Schädel. Ueber ihn war eine Wolldecke gebreitet.
|-
|Tatwaffe:
| Beil
|-
|Nachtatverhalten:
| Ueber die Leiche des Joseph Huber war eine Wolldecke gebreitet. Dem Ehepaar Huber wurde neben einem unbekannten höheren Banknotengeldbetrag
auch noch Silbergeld im Nennwerte von mehreren hundert Mark, ferner sämtliche Herrenschuhe und alle Frauenschuhe bis auf ein schlechtes Paar gestohlen.
|-
|Entdeckung der Tat:
| Aufgefunden wurde das tote Ehepaar, nachdem eine Sommerfrischlerin die Milch holen wollte niemanden antraf und diese dann einen Mann über die die Ruhe informierte. Dieser nahm dann eine Leiter und schaute durch das verschlossene Fenster in das im ersten Stockwerk gelegene Schlafzimmer des Ehepaares und konnte die tote Bäuerin sehen woraufhin die Gendarmerie verständigt wurde.
|-
|Täter :
| &nbsp;
|-
|Tatmotiv <br>Beute:
| Dem Ehepaar Huber wurde neben einem unbekannten höheren Banknotengeldbetrag
auch noch Silbergeld im Nennwerte von mehreren hundert Mark, ferner sämtliche Herrenschuhe und alle Frauenschuhe bis auf ein schlechtes Paar gestohlen. Gestohlen wurden Wertpapiere im Werte von 7300 Mark und ein grauer länglicher Geldbeutel wie ihn Händler bevorzugen, mit 400 Mark in Silber, und zwar 1-,2-,3- und 5- Markstücken und Prinzregent-Jubiläumstalern zu 3 und 5 Mark. <b>Nach der Tat befand sich noch ein Barbetrag von 15000 Mark im Haus<i> „(Offenbar war dem Täter der Aufbewahrungsort des Geldes entgangen)“ </i></b>
|}
<br><br>
{| class="wikitable"
!colspan="2" valign="top"|''''' 1923-Regau-4'' '''
|-
| Ort:
| Ort:
| '''Regau, Oberösterreich'''  
| '''Regau, Oberösterreich'''  
Zeile 244: Zeile 433:
<br><br>
<br><br>
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
!colspan="2" valign="top"|''''' 1928-Rainbach-2'' '''
|-
| Ort:
| Ort:
| <b>Rainbach, Oberösterreich</b>
| <b>Rainbach, Oberösterreich</b>
Zeile 273: Zeile 464:
<br><br>
<br><br>
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
!colspan="2" valign="top"|''''' 1930-Bodendorf-4'' '''
|-
| Ort:
| Ort:
| <b>Bodendorf, Oberösterreich </b>
| <b>Bodendorf, Oberösterreich </b>
Zeile 302: Zeile 495:
<br><br>
<br><br>
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Ort:
|colspan="2" valign="top" bgcolor="#FFFACD;"|<div align="center">''''' 1935-Daberg-3 '' '''</div>
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |'''Villisca/Iowa, USA'''
|-
|style="background:#F5DA81; width: 5%" |Ort:
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |'''Daberg, Bayern'''
|-
|-
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Jahr:
|style="background:#F5DA81; width: 5%" |Jahr:
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |1912
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |1935
|-
|-
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Gebäude/Lage:
|style="background:#F5DA81; width: 5%" |Gebäude/Lage:
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Kleinstadt, das Haus der Familie stand inmitten anderer nicht allzuweit von denen der Nachbarn entfernt.
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |
|-
|-
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Die Opfer<br>Tathergang:
|style="background:#F5DA81; width: 5%" |Die Opfer<br>Tathergang:
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |In der Nacht vom 9. auf den 10. Juni 1912 wurden acht Menschen, darunter sechs Kinder mit einer Axt erschlagen. Die acht Opfer waren das Ehepaar Josiah (43) und Sarah Moore (39), sowie deren vier Kinder Herman (11), Mary (10), Arthur (7) und Paul (5). In der Tatnacht waren die Schwestern Lena (12) und Ina (8) Stillinger Übernachtungsgäste. Die Ermittler gingen davon aus, dass die Opfer im Schlaf überrascht wurden, nachdem sich der/die Täter zuvor auf dem Dachboden des Hauses versteckt hielten. Lena Stillinger war das einzige Opfer das Abwehrspuren aufwies, auch fehlte ihre Unterwäsche und ihr Nachthemd war hochgeschoben weshalb ein sexueller Missbrauch bei ihr nicht ausgeschlossen werden konnte. Nach der Tat wurden alle Opfer, Fenster und Spiegel mit Kleidung oder Bettwäsche verdeckt.  
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Drei Opfer: Katharina Weber, 79 Jahre, deren Tochter Maria (44) und deren Sohn Richard (17). Alle drei waren ermordet worden. <i>Erschlagen mit einer Hacke, die blutbefleckt auf dem Backofen neben dem Treppenaufgang zum Speicher vorgefunden wurde. </i>  Alle drei waren ermordet worden. Erschlagen mit einer Hacke, die blutbefleckt auf dem Backofen neben dem Treppenaufgang zum Speicher vorgefunden wurde. Maria und Richard Weber hatten zusätzlich einen Strick um den Hals. Die Leiche der Maria Weber wurde in ihrem Schlafzimmer den Kopf in einer Blutlache unter dem Linken der beiden Betten verborgen aufgefunden. Der Leichnam war mit einem weißen Leinentuch abgedeckt. Die beiden anderen Leichen fand man im Kartoffelkeller, beide "ebenfalls mit dem Gesicht in einer Blutlache und mit einem weißen Leinentuch überspannt".
|-
|-
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Tatwaffe:
|style="background:#F5DA81; width: 5%" |Tatwaffe:
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Axt
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Beil, Wäscheleine
|-
|-
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Nachtatverhalten:
|style="background:#F5DA81; width: 5%" |Nachtatverhalten:
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Nach der Tat wurden alle Opfer, Fenster und Spiegel mit Kleidung oder Bettwäsche verdeckt. Die Tatwaffe, eine Axt, die Josiah M. gehörte, wurde im Gästezimmer gefunden. Die Axt wurde vom Täter gründlich gereinigt. Der Täter hat sich nach der Tat am Waschbecken gereinigt und in der Küche etwas gegessen.  
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Der Täter versteckte die Leichen und bedeckte diese bevor er den Tatort säuberte und sich im Anschluß daran eine Mahlzeit kochte. Dann durchsuchte er alle Schränke nach Wertgegenständen. Er packte sich 2 Koffer voll sauberer Kleidung, tauschte seine blutverschmierte Kleidung aus und besuchte ein Wirtshaus bevor er zum Tatort zurück kehrte. Am nächsten Morgen fütterte er die Kühe und begab sich auf die Suche nach einem Viehhändler. Da er keinen finden konnte trieb er die Kühe kurzerhand aus dem Stall in Richtung Furth, wo er auf der Straße einem Viehhändler  begegnete, der die 2 Kühe abnahm.  
|-
|-
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Entdeckung der Tat:
|style="background:#F5DA81; width: 5%" |Entdeckung der Tat:
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Am nächsten Morgen fiel der Nachbarin die ungewöhnliche Ruhe auf und sie verständigte den Bruder von Josiah Moore.  
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Richard Weber wurde von seinem Chef  bei der Gendarmerie als vermisst gemeldet, da dieser schon den 3. Tag in Folge nicht bei der Arbeit erschienen war. Des weiteren meldete die Nachbarin der Webers bei der Gendarmerie, dass im Haus der Webers was nicht stimme. Alle Türen seien verschlossen, die Fenster zugehängt. Auf das Klopfen an der Türe hin sei alles still geblieben.  
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|-
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Täter :
|style="background:#F5DA81; width: 5%" |Täter :
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Täter unbekannt, die Tat ist trotz mehreren Tatverdächtigen bis heute ungeklärt
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Ludwig Weber (25) besuchte wenige Tage vor seiner Inhaftierung in seiner alten Heimat Daberg den Friedhof und anschließend seine Verwandten bei denen er schon früher nicht willkommen willkommen war. Er bat eine Tante ihn für zwei Tage bei ihr übernachten zu lassen. Nachdem er von seinen Verwandten und der Tante des Hauses verwiesen wurde irrte er durch die Nacht und schmiedete Rachepläne. Seine Wut richtete sich nur gegen die beiden Frauen, doch weil Richard ein Zeuge gewesen wäre, wurden die Mordpläne auch auf ihn ausgedehnt. Während die Opfer beim sonntäglichen Kirchgang waren schlich er in das Haus und wartete auf deren Rückkehr. (Er ging durch die Scheune in den Stall und von dort ins Wohnhaus). Nach dem Mord an Maria Weber wartete er auf die beiden anderen Hausbewohner. Zwischenzeitlich legte er sich sogar auf einen Diwan um sich auszuruhen. Die beiden nächsten Opfer wurden im Hausflur überwältigt und in den Kartoffelkeller gebracht und mit einem weißen Leintuch abgedeckt. Nach diesen Morden  machte der Mörder sauber, vom Pumpbrunnen holte er Wasser und reinigte die Böden. Gegen 12.30 fütterte er die Kühe und kochte sich vom Pökelfleisch eine warme Mahlzeit. Dann durchsuchte er alle Schränke nach Wertgegenständen. Er packte sich 2 Koffer voll sauberer Kleidung, tauschte seine blutverschmierte Kleidung aus und verbarg diese im Keller hinter den Kartoffeln. Um 17:00 verschloss er das Haus und fuhr mit Richards Fahrrad und den 2 Koffern nach Furth. Dort verbrachte er den Abend im Wirtshaus. Spät nachts kehrte er nach Daberg zurück und verspeiste "gstandne Muich" und Brot. Danach schlief er bis 5:00 morgens. Er fütterte die Kühe und begab sich auf die Suche nach einem Viehhändler. Da er keinen finden konnte trieb er die Kühe kurzerhand aus dem Stall in Richtung Furth, wo er auf der Straße dem Viehhändler Xaver Fischer begegnete, der die 2 Kühe abnahm. Anschliessend informierte Ludwig telefonisch den Arbeitgeber von Richard von dessen Fehlen.
|-
|-
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Tatmotiv <br>Beute:
|style="background:#F5DA81; width: 5%" |Tatmotiv <br>Beute:
|style="background:#FFFACD; width: 10%" |Unklar. Es wurde kein Raub begangen.
|style="background:#F5DA81; width: 10%" |Rache, Beziehungstat<br> Kleidung, Vieh
|}
|}
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{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
!colspan="2" valign="top"| ''''' 1893-Salmdorf-4  '' '''
|-
| Ort:
| '''Salmdorf, Bayern'''
|-
|Jahr:
| 1893
|-
|Gebäude/Lage:
| Bauernhof „Neuhauser-Hof“ etwa 100 Meter außerhalb des Dorfes
|-
|Die Opfer<br>Tathergang:
|In der Nacht auf den 13. März 1893 wurden die 57-jährige Witwe Anna Reitsberger und ihre drei Töchter Kreszenz (23), Anna (15) und Maria (14) überfallen, ausgeraubt und vermutlich mit einem Beil niedergeschlagen. Der oder die Täter zündeten anschließend das Haus an. Die Feuerwehr konnte die schwerverletzten Frauen zwar noch aus dem brennenden Haus bergen, alle drei erlagen aber kurz darauf ihren Verletzungen.
|-
|Tatwaffe:
| Schlagwerkzeug (Beil o. ä.)
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|Nachtatverhalten:
| Brandstiftung
|-
|Entdeckung der Tat:
| Das brennende Anwesen alarmierte die Dorfbewohner bzw. die Feuerwehr, die am unversperrten Anwesen eintraf und alle Opfer zwar aus dem Gebäude bergen konnte.Dennoch überlebte keines der Opfer die Tat.
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|Täter :
|
Der Täter konnte nicht ermittelt werden.
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|Tatmotiv <br>Beute:
| Bereicherung, die Opfer wurden ausgeraubt.
|}
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<br><br>
{| class="wikitable"
!colspan="2" valign="top"| ''''' 1920-Ebersberg-2  '' '''
|-
| Ort:
| Ort:
| '''Ebersberg, Bayern'''  
| '''Ebersberg, Bayern'''  
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|-
|Jahr:
|Jahr:
| 1920
| 1920  
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|Gebäude/Lage:
|Gebäude/Lage:
| kleines auf einem Hügel vor dem Ebersbergersee stehendes einstöckiges Gütleranwesen
| Bauernhaus, etwas abgelegen in Ebersberg
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|-
|Die Opfer<br>Tathergang:
|Die Opfer<br>Tathergang:
| Der 67 Jahre alte Joseph Huber und seine 55 Jahre alten Ehefau Katharina wohnten ohne Dienstboten. Die Frau lag vor dem Bett in einer Blutlache mit dem Kopf unter dem Bett. Ihr  war mit wuchtigen Hieben, die Schädeldecke gespalten worden. Der Ehemann Joseph Huber lag im Bett, ebenfalls mit gespaltenem Schädel. Ueber ihn war eine Wolldecke gebreitet.  
|Die Eheleute Katharina und Joseph Huber<br>
Am Morgen des 1. Oktober 1920 wollte die Tochter des Nachbarn von Katharina und Joseph Huber  wie jeden Tag frische Milch bei dem Bauernehepaar holen. Da sie aber weder die Eheleute noch die Milch vorfand, dafür aber eine  weit geöffnete Haustüre und  zugezogene Fenstervorhänge ging sie in das Haus in dem  das Schlafzimmer verschlossen war. Ein Blick durch das Schlüsselloch offenbarte der Nachbarstochter "den blutbefleckten Schenkel eines menschlichen Körpers". Die Polizei brach schließlich die Türe zum Schlafzimmer auf - der dazugehörige Schlüssel wurde nie gefunden - und der Anblick, der sich den Beamten bot, war schrecklich: Joseph H. lag im Bett, tot. Seine Frau lag ebenso leblos auf dem Boden, Oberkörper und Kopf unter dem Bett. Neben ihr ein "blutbesudeltes Handbeil", so der "Tatstandsbericht" vom 2. Oktober. Bei Joseph H. nahmen die Ermittler an, dass er wohl im Schlaf überfallen worden war. Die Verletzungen an seinem Schädel waren unsäglich, in dem Polizeibericht ist von "völlig zertrümmert und zerhackt" die Rede. Als die Beamten den 67-Jährigen fanden, waren sein Kopf und Oberkörper unter einer Decke verborgen. Der bis zum Bauch hochgerutschte Schlafrock von Katharina H. ließ die Polizei zunächst vermuten, dass dort auch ein sexuelles Verbrechen vorlag. Die gerichtsmedizinische Untersuchung konnte diesen Verdacht aber nicht bestätigen. Mit Schlägen eines Beiles vor allem gegen die Köpfe der Eheleute wurden beide getötet. Bei der 55-jährigen Frau waren es 14 Hiebe. In der Ermittlungsakte ist auch die Rede davon, dass die Eheleute Geld im Haus versteckten, welches nun verschwunden war. Unklar blieb, wie viel es war. Für die Ermittler lautete Raub deshalb das plausibelste Motiv. [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/ebersberg-doppelmord-vor-99-jahren-1.4560833 Bericht in der Süddeutschen Zeitung]
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|-
|Tatwaffe:
|Tatwaffe:
| Beil
| Handbeil
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|Nachtatverhalten:
|Nachtatverhalten:
| Ueber die Leiche des Joseph Huber war eine Wolldecke gebreitet. Dem Ehepaar Huber wurde neben einem unbekannten höheren Banknotengeldbetrag
| Dem Joseph Huber wurde der Kopf und Oberkörper mit einer Decke abgedeckt. Der Tatort (das Schlafzimmer) war verschlossen. Die Vorhänge im Haus waren zugezogen.  
auch noch Silbergeld im Nennwerte von mehreren hundert Mark, ferner sämtliche Herrenschuhe und alle Frauenschuhe bis auf ein schlechtes Paar gestohlen.  
 
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|-
|Entdeckung der Tat:
|Entdeckung der Tat:
| Aufgefunden wurde das tote Ehepaar, nachdem eine Sommerfrischlerin die Milch holen wollte niemanden antraf und diese dann einen Mann über die die Ruhe informierte. Dieser nahm dann eine Leiter und schaute durch das verschlossene Fenster in das im ersten Stockwerk gelegene Schlafzimmer des Ehepaares und konnte die tote Bäuerin sehen woraufhin die Gendarmerie verständigt wurde.  
| Eine Nachbarstochter wollte „wie jeden Tag“ frische Milch holen.
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|Täter :
|Täter :
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|Täter unbekannt
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|Tatmotiv <br>Beute:
|Tatmotiv <br>Beute:
| Dem Ehepaar Huber wurde neben einem unbekannten höheren Banknotengeldbetrag
| Bereicherung
auch noch Silbergeld im Nennwerte von mehreren hundert Mark, ferner sämtliche Herrenschuhe und alle Frauenschuhe bis auf ein schlechtes Paar gestohlen. Gestohlen wurden Wertpapiere im Werte von 7300 Mark und ein grauer länglicher Geldbeutel wie ihn Händler bevorzugen, mit 400 Mark in Silber, und zwar 1-,2-,3- und 5- Markstücken und Prinzregent-Jubiläumstalern zu 3 und 5 Mark. <b>Nach der Tat befand sich noch ein Barbetrag von 15000 Mark im Haus<i> „(Offenbar war dem Täter der Aufbewahrungsort des Geldes entgangen)“ </i></b>
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|}
<br><br>


==Übersicht über Raubmorde mit Tatmerkmalen zu Hinterkaifeck==
==Übersicht über Morde mit vergleichbaren Tatmerkmalen zu Hinterkaifeck==




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!rowspan="2"|Tatmerkmal→ <br>Fall↓
!rowspan="2"|Tatmerkmal→ <br>Fall↓
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!colspan="2"|Motiv
!colspan="3"|Opfer
!colspan="3"|Opfer
!colspan="3"|Täter
!colspan="3"|Täter
!colspan="2"|Tat
!colspan="2"|Tat
!colspan="2"|Entdeckung
!colspan="2"|Tatwaffe
!colspan="2"|Tatwaffe
!colspan="3"|Tatort
!colspan="3"|Tatort
!colspan="2"|Sonstiges
!colspan="1"|Sonstiges
!colspan="2"|Motiv
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![[Datei:tab_FallAufgeklaert.png]]
![[Datei:tab_FallAufgeklaert.png]]
![[Datei:tab_Raubmord.png]]
![[Datei:tab_WeiteresMotiv.png]]
![[Datei:tab_AbgelegenerOrt.png]]
![[Datei:tab_AbgelegenerOrt.png]]
![[Datei:tab_MehrereOpfer.png]]
![[Datei:tab_MehrereOpfer.png]]
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![[Datei:tab_TatGeplant.png]]
![[Datei:tab_TatGeplant.png]]
![[Datei:tab_Uebertoetung.png]]
![[Datei:tab_Uebertoetung.png]]
![[Datei:tab_SpaeteAuffindung.png]]
![[Datei:tab_Nachbarn.png]]
![[Datei:tab_Schlagwaffe.png]]
![[Datei:tab_Schlagwaffe.png]]
![[Datei:tab_WaffeVersteckt.png]]
![[Datei:tab_WaffeVersteckt.png]]
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![[Datei:tab_TatortVerschlossen.png]]
![[Datei:tab_TatortVerschlossen.png]]
![[Datei:tab_TaeterAmTatort.png]]
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![[Datei:tab_AuffindungVerzoegert.png]]
![[Datei:tab_Raubmord.png]]
![[Datei:tab_Beziehungstat.png]]
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| valign="top"|[[Zeitungsartikel: Rosenheimer Anzeiger 1909-09-26|Raubmord Rosa Obermaier ]]
|valign="top"|'''1922- Hinterkaifeck-6'''
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|valign="top"|[[Zeitungsartikel: Rosenheimer Anzeiger 1920-10-15|Raubmord Huber / Ebersberg]]
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|valign="top"|Mordfall Bodendorf (sh. unter 4.)
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|valign="top"|1919-Entholzen-2
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|valign="top"|1919-Oberhaid-3
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X¹= Das Opfer überlebte die Attacken, wurde aber vom Täter nachdem sie mit einer Eisenstange niedergeschlagen und schwerverletzt am Boden lag noch gewürgt.


==Quellen / Herkunft==
==Quellen / Herkunft==
Viele historische Kriminalfälle (mit und ohne Parallelen) sind  im [http://forum.hinterkaifeck.net/index.php?topic=1982.0 Forum], (Registrierung erforderlich) vorgestellt und können dort diskutiert werden.<br>
Viele historische Kriminalfälle (mit und ohne Parallelen) sind  im [http://forum.hinterkaifeck.net/index.php?topic=1982.0 Forum], (Registrierung erforderlich) vorgestellt und können dort diskutiert werden.<br>
Recherche duch die User @Irene und @Jerylee
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