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Unterschrift: Müller Tbumann K.H.K..  1984. (Warum hat Herr Müller diesen Bericht Unterschrift: Keine Sophie Fuchs -  ?zu den Akten nach Augsburg gebracht?)
Unterschrift: Müller Tbumann K.H.K..  1984. (Warum hat Herr Müller diesen Bericht Unterschrift: Keine Sophie Fuchs -  ?zu den Akten nach Augsburg gebracht?)
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Meine Meinung, Alois geb. 1932<br>
Der Schlittenbauer wurde 19 Jahre befragt und ist nicht ausgewandert, hat alle seine Kinder gerne gehabt und war gut verheiratet. Er war zu keiner Zeit eingesperrt, auch nicht wegen anderen Sachen. Alle Kriminaler hat er überzeugen können, dass er es nicht war. Er hat mitgeholfen, wo er nur konnte den Mord zu klären, nur einen Kriminaler konnte er nicht überzeugen und das war nach 75 Jahren Herr Konrad Müller aus Wettstetten.<br>
Anfangs dachte ich mir, dieser Kriminaler hat das Zeugs dazu den Mörder zu finden und die Hänseleien haben ein Ende, aber das Gegenteil ist der Fall. Ich brauche nur zum Kartenspielen gehen, schon heißt es, der Hinterkaifecker kommt.<br>
Nach meiner Ansicht war das ein politischer Fememord. ( Goldgeld im Beichtstuhl), Pfarrer Haas hat die Viktoria Gabriel zu sich kommen lassen und mit Sicherheit über die Zustände in ihrem Haus gesprochen, er wußte bestimmt was da drüben läuft. Leider fehlt der Bericht.<br>
Die Fragerei mit dem Postboten nach dem Brief, der nie ankam.<br>
Die Münchner- Zeitung, vom Vortag, wie kam diese Zeitung nach Gröbern. Diese Zeitung kann doch nur von den 2 Männern stammen, die bei Hinterkaifeck eingebrochen haben und wahrscheinlich im Heu oder Stroh geschlafen haben (2 Schlafstellen, 2 Spuren). Der obere Boden war mit Heu ausgelegt wegen der Dämmung der Schritte. Es könnte doch sein, dass der Hinterkaifecker die beiden kannte und von den Abmachungen die er mit ihnen gemacht hat nichts mehr wissen wollte und sie ausgesperrt hatte. Ein schaufeltiefes Loch im Stadelboden, das einen Tag nach der Kommission gefunden wurde, wurde garnicht beachtet.<br>
Die Würgespuren am Hals von der Viktoria, wie kam sie zu den Würgespuren.<br>
In den Händen hatte sie Haare, keiner weiß von wem.<br>
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Keine Fingerabdrücke (seit 1903 eingeführt)<br>
Die Köpfe abschneiden, sehr lasche polizeiliche Ermittlung, fremde Personen mit sächsischen Dialekt und die hohe Belohnung. Damals suchte man doch nach Waffenverstecken.
Dass die Tiere 4 Tage versorgt worden sind, dass die Täter eine Kuh oder Kalb los gebunden hatten, um die Leute in den Stadel zu locken, das wird angenommen, muß aber nicht wahr sein. Die großen Tiere hatten einen Buckel nach oben und die kleinen Ferkel waren am Verhungern.<br>
Die Tiere haben nur Wasser gesoffen, auch am Mist hätte man es erkennen können, ob die Tiere gefüttert worden sind. Man hätte die Tiere gar nicht versorgen brauchen, wenn die Täter noch im Haus gewesen wären und das lose Vieh hätten sie bestimmt angebunden. Auch der Hund im Stall könnte vom losem Rind verletzt worden sein.
Es wurde zumindest am Anfang keine Verwandtschaft von Gabriel oder Gruber vernommen.<br>
Man kann mit ruhigem Gewissen sagen, die Münchner Kripo ist nach Hause gefahren und die Sache war für sie erledigt.<br>
Die Viktoria Gabriel hatte einen Freund, Karl Bichler, Waidhofen, er hat in Schrobenhausen gearbeitet, dieser hätte doch bestimmt in den 4 Tagen einen Besuch gemacht.
Und solche Verdächtigungen wie gegen Schlittenbauer und anderen Personen, die waren doch gerade recht, um die Wahrheit zu vertuschen.
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Wir alle sind Herrn KHK Müller sehr dankbar, wenn er den Mordfall löst und es der Wahrheit entspricht.
Spruch von Herrn Hauptkommissar Konrad Müller: Kriminaler ist ein schöner Beruf. Dieser Beruf klärt Fälle auf und er stellt auch fest, wenn einer nicht der Täter ist.
Ich habe Herrn Müller einen Lebenslauf von unserem Vater Lorenz Schlittenbauer gegeben, damit er sich besser zurechtfindet, denn unser Vater war bestimmt kein Mörder. Aufgeschrieben von Alois Schlittenbauer geb. 1932, ( im April 2000).
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Ich habe Herrn Müller bei einem Flohmarkt in Ingolstadt getroffen. Unter anderem fragte er, wieviel Kinder leben denn noch vom Schlittenbauer, ich sagte: Wir sind noch zu viert.  Er sagte: Ich will von der Sache Hinterkaifeck nichts mehr wissen und halte mich von der Sache heraus. (Er muss halt noch warten, bis wir alle gestorben sind, dann hat er es leichter mit der Aufklärung.) ( März 2002)<br><br>
Vortrag am 08. 11. 2002 im Gasthaus Schneider ,"Hinterkaifeck ein ungeklärter  Kriminalfall", Referent: Konrad Müller Wettstetten.<br><br>
4.1516.Januar 2003. Von Uwe Ritzer, Süddeutsche Zeitung. Konrad Müller wird weiter ermitteln.
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Radiosendung vom 27. März 1997. Bayern 1<br>
Das Verbrechen von Hinterkaifeck, da passierte auf einem Einödhof bei Schrobenhausen ein bislang grausigster Mord. Das Verbrechen von Hinterkaifeck.
In jener düsteren Nacht- läßt einen Zeitungsredakteur seid 20 Jahren nicht mehr los, heute ist er zu Gast. Hallo Peter Leuschner von der Münchner TZ. Sie haben in ihrem Blatt eine große Serie über das Drama von Hinterkaifeck geschrieben. Jetzt gibt es ein neues Buch, das Zweite. Bevor wir über Ihre aktuelle Theorie sprechen, sollten Sie doch mal den Hörern und mir darlegen, was passiert ist in jener Nacht.
In jener Nacht des 31. März 1922, an diesem Tag ist etwa gegen 17 Uhr eine neue Magd gekommen, die einen Tag darauf den 1. Arbeitstag gehabt hätte. Etwa 2 -3 Stunden später sind aus den bis heute ungeklärten Gründen erschlagen worden 4 der 6 Hofbewohner; den alten Bauern, seine Frau, die verwitwete Tochter und ihr 7jährliches Kind hat man in den Stall und dann ein Stück weiter in den Stadel gelockt und dann mit einer sogenannten Kreuzhaue erschlagen. Der oder die Täter sind anschließend in das Wohnhaus über den Stall eingedrungen und haben auch die erst wenige Stunden auf dem Hof befindliche Magd erschlagen und sogar den in einem Stubenwagen schlafenden 2 1/2 jährigen Josef.<br>
Ein mysteriöser Mord, der bis heute nicht aufgeklärt worden ist. Es gab auch schon Voranzeigen in den Tagen. Vor dem Mord haben die Bewohner von Hinterkaifeck irgend etwas schon auch gespürt, dass da was passieren könnte. Die Bewohner von Hinterkaifeck, die wurden offensichtlich beobachtet, das geht aus Zeugenaussagen hervor. Das geht einmal aus einem Protokoll hervor, die Rede von 2 luckiartigen Männer, die am Waldrand vom sogenannten Hexenhölzl aus den Einödhof beobachteten haben. Es gibt den Fund einer Zeitung und zwar die Münchner Zeitung, es ist der heutige Münchner Merkur, wo die damalige Ausgabe im Schnee gefunden wurde. Der alte Gruber hat herumgefragt wer sie verloren haben könnte. Dies ist bis heute ungeklärt wem diese Zeitung gehörte.<br>
Am Tag des Mordes früh hat der alte Gruber  2 Spuren im Schnee gefunden, es hat über Nacht ganz wenig geschneit. Er hat Spuren gesehen die zum Hof zugehen, aber nicht  mehr weg. Er hat auch dem Eisenwarenhändler erzählt, bei dem er vorher noch war und er dachte das irgend welche Diebe um den Hof schleichen würden. Mit diesem Gespräch mit dem Eisenwarenhändler in Schrobenhausen ist auch herausgekommen, dass sie wohl bereits in der Nacht zuvor eben im Speicher oben Schritte gehört haben. Auch seine Tochter, die mit beim Einkaufen war, sagt in einem anderem Geschäft, bei uns ist es heute Nacht zugegangen, wir haben keine Ruhe gehabt.
Es ist eigentlich unverständlich, warum er nicht die Gendarmerie informiert hat.<br>
Nun waren es ganz schöne Familienverhältnisse damals. Also, der alte Gruber, ich glaube er war 63 Jahre und sehr geizig, hatte aber viel Geld, man sprach von Hunderttausend Mark, die er irgendwo abgelegt hatte. Er war vorbestraft wegen Blutschande, die Tochter hatte angeblich ein Kind von ihm, oder vom Nachbarn, also es ging da sehr drüber und drunter. Gab es denn Menschen die Interesse an dem Tod der Grubers haben konnten?<br>
Nach dem Mordfall sind sehr viele Menschen in Verdacht geraten. Also, aus der Nachbarschaft, es sind auch Leute in Verdacht geraten, die keinen Bezug zu den Opfern hatten. Es sind Handwerksgesellen und Leute gewesen, die zufällig dort vorbeigekommen sind. Es ist keine Spur so heiß gewesen, dass man sagen könnte, dies wäre es.
Welche Figur machte damals die Polizei 1922, gab es da irgend eine Spurensicherung, Mordkommission oder hat die Polizei ihrer Meinung nach Fehler gemacht?
Man muß auch wissen, dass die Münchner Kriminalabteilung anfangs sicher für ganz Oberbayern zuständig war. Dazu muß man wissen, dass in dieser Zeit, als in Hinterkaifeck die Leichen gefunden wurden, der Chef dieser Mordabteilung, Georg Reingruber, voll ausgelastet war. Er war mit Ermittlungen im ersten bayrischem Fememord, das war die 20 jährige Köchin Maria Sandmeier, die ein Waffenlager rechter Kreise verraten hat, beschäftigt. Er hatte gar keine Zeit sich darum zu kümmern. Er hat in den Maitagen, das habe ich in den Akten gelesen, da vernimmt er einen, den damals Hauptverdächtigten. Ich denke, dass das Hinterkaifeck zumehr rechts oder links vorbei gegangen ist. Nun haben sie in letzter Zeit Einblick in die neuen alten Akten gesehen und haben es auch in ihrem aktuellen Buch dann niedergeschrieben?<br>
Ich habe in den letzten Monaten etwa dreitausend Seiten im Bayrischen Staatsarchiv gesichtet, es sind die Polizeiakten der Mordkommission München, die zuständig war für die Ermittlungen. Diese Akten zeigen eindeutig, dass in Bayern unmittelbar nach Entdeckung der Leichen, eine regelrechte Hinterkaifeckhysterie ausgebrochen ist. Dies führte soweit, dass also jemand, der sich einen neuen Anzug kaufte und sich in der Sonnenstraße in München zeigte, festgenommen wurde, weil ein Zeuge gesagt hatte ,letzte Woche hat er noch einen alten Anzug getragen, der könnte den Anzug quasi mit dem Geld aus Hinterkaifeck gekauft haben.<br>
(Warum haben sie erst jetzt Einblick in den Akten gehabt.) Mir ist damals gesagt worden bei der Münchner Polizei, es gebe keine Akten, diese Auskunft  war nicht ganz richtig, also diese Akten sind damals offensichtlich gerade ans Staatsarchiv abgegeben worden.


<br><br><div align="left" id="Alois2">[[Datei:Feder.gif| 20px|left|valign="bottom"]] '''''Alois Meinung'''''</div><br><br>Meine Meinung, Alois geb. 1932
<br><br><div align="left" id="Alois2">[[Datei:Feder.gif| 20px|left|valign="bottom"]] '''''Alois Meinung'''''</div><br><br>Meine Meinung, Alois geb. 1932
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