Der/die Täter verliess/en nicht sofort den Tatort. Wie lange er/sie auf Hinterkaifeck noch verblieb/en ist umstritten. Aber es gibt Indizien für Nachtathandlungen, die hier gesammelt werden sollen. Der oder die Täter haben irgendwann zwischen Tat und Aufdeckung den Tatort verändert. Auf dieser Seite sollen die vermeintlichen Nachtathandlungen aufgelistet werden, die sich anhand der erhaltenen Akten ergeben.
Sofern die einzelnen Handlungen umstritten sind wird das auf den zugehörigen Spezialseiten diskutiert.



Wir werden nach und nach auch die Expertenmeinungen zu den einzelnen Sachverhalten sammeln.

Nachtathandlungen

  Abdecken der Leichen      Stapeln der Leichen im Stadel      Verschieben von Dachschindeln      Verstecken des Tatwerkzeuges
 
  Verbrauch des Brotvorrates      Verbrauch Rauchfleisch      Feuer im Kamin      Sichtschutz am Fenster
 
  Kuhlen im Heu      Verschliessen aller Türe/Tore      Heuseil      Füttern/Tränken des Viehs
 
  Durchsuchungen               











Expertenmeinungen

Die Experten

Experte Kurzbeschreibung
KW Wiest Klaus  
LB Bennecke Lydia  
AK Dr. Kastner Adelheid  
AP Axel Petermann  

Interpretationen

Abdeckung der Leichen

  • "In der Regel verlässt er dann so schnell wie möglich das Tatobjekt, weil natürlich das Risiko der Entdeckung relativ hoch ist.
    ...Beim klassischen Abdecken spricht man von einer sogenannten emotionalen Wiedergutmachung, das heisst es hat eine Vorbeziehung, eine intensive Vorbeziehung bestanden zwischen Täter und Opfer und der Täter zeigt nach der Tat eine gewisse Reue und versucht diese Tat damit ungeschehen zu machen, indem er die Opfer abdeckt."
    [1](KW)

Quellen

[1] ZDF-Dokumentation "Die wahre Geschichte hinter Tannöd" (2009)

Offene Fragen / Bemerkungen

Sie können zu diesem Sachverhalt gerne in unserem Forum mitdiskutieren (Registrierung erforderlich).

Quellen