Sachverhalte: Die Wirtschaftsgebäude: Unterschied zwischen den Versionen

 
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==Stadel/Scheune (nordwestlich der Scheunendurchfahrt)==
==Stadel/Scheune (nordwestlich der Scheunendurchfahrt)==
[[Datei:Schuppen im Haus im Moos.jpg|thumb|150px|Beispiel einer möglichen Unterteilung, aufgenommen im [https://www.haus-im-moos.de/ Freilichtmuseum Donaumoos]]]
[[Datei:Schuppen im Haus im Moos.jpg|thumb|150px|Beispiel einer möglichen Unterteilung, aufgenommen im [https://www.haus-im-moos.de/ Freilichtmuseum Donaumoos]]]
Die Unterteilung(en) suggerieren eine Längstrennung der Scheune, die möglicherweise sogar in Teilen vorhanden gewesen sein könnte.<br>
Die Unterteilung(en) suggerieren eine Längstrennung der Scheune, die möglicherweise sogar in Teilen vorhanden gewesen sein könnte.<br>


Dies wird gestützt durch die Dachsituation, wo ein nachträglicher Anbau mit geringerer Firsthöhe an den einstigen Einfirsthof zu sehen ist. Dieser könnte ursprünglich dort geendet haben und im Rahmen weiterer Um-und Ausbauten des Anwesens wurde die Scheune nach Osten erweitert (vgl. Situation i. d. Durchfahrt wo an die bestehende Außenwand mit Tor nach Süden angebaut wurde). Über eine Längstrennung durch eine erhaltene Mauer ist aber nichts bekannt, oder dokumentiert, so daß dies nur aufgrund der Vollständigkeit erwähnt ist.<br>
Dies wird gestützt durch die Dachsituation, wo ein nachträglicher Anbau mit geringerer Firsthöhe an den einstigen Einfirsthof zu sehen ist. Dieser könnte ursprünglich dort geendet haben und im Rahmen weiterer Um-und Ausbauten des Anwesens wurde die Scheune nach Osten erweitert (vgl. Situation i. d. Durchfahrt wo an die bestehende Außenwand mit Tor nach Süden angebaut wurde). Über eine Längstrennung durch eine erhaltene Mauer ist aber nichts bekannt, oder dokumentiert, so daß dies nur aufgrund der Vollständigkeit erwähnt ist.<br>


Das die Scheune mit nördlich der Durchfahrt dennoch in einen West -und einen Ostteil unterteilt war, kann mit der Nutzung zusammenhängen, die mglw. auch aufgrund Alt- vs. Neubau von den Opfern so entschieden wurde.<br>
Dass die Scheune nördlich der Durchfahrt dennoch in einen West -und einen Ostteil unterteilt war, kann mit der Nutzung zusammenhängen, die möglicherweise auch aufgrund Alt- vs. Neubau von den Opfern so entschieden wurde.<br>


Im Norden war der Stadel also in zwei Hälften unterteilt: eine westliche und eine östliche Seite<br>
Im Norden war der Stadel also sehr wahrscheinlich in zwei Hälften unterteilt: eine westliche und eine östliche Seite<br>




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Die Westhälfte ist in der Skizze mit der Nr. 9 markiert und auf der Legende ist dieser Bereich als „'''Maschinenhaus mit Futterkammer, auch Schneidkammer genannt'''“ beschrieben.<br>
Die Westhälfte ist in der Skizze mit der Nr. 9 markiert und auf der Legende ist dieser Bereich als „'''Maschinenhaus mit Futterkammer, auch Schneidkammer genannt'''“ beschrieben.<br>
Hier befand sich wie bereits im Namen erkennbar und auch aus den Tatortfotos hervorgeht die Futterkammer. <br>
Hier befand sich wie bereits im Namen erkennbar und auch aus den Tatortfotos hervorgeht die Futterkammer. <br>
Aus den Aussagen der Auffindern geht hervor, daß sich nahe des Tatorts eine [[Historische Geräte und Maschinen: Gsodmaschine|Gsodmaschine]] befand, denn Lorenz Schlittenbauer hatte die Leiche der Cäzilia rückwärts gegen diese Maschine bewegt.<br>
Aus den Aussagen der Auffindern geht hervor, daß sich nahe des Tatorts eine [[Historische Geräte und Maschinen: Gsodmaschine|Gsodmaschine]] befand, denn Lorenz Schlittenbauer hatte die Leiche der Cäzilia rückwärts gegen diese Maschine bewegt.<br>




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==== Besonderheiten ====
==== Besonderheiten ====
*Im nordwestlichen Teil dieses Gebäudebereichs befand sich der Tatort, dort wo man mittels zweier Stufen in den Stall gelangen konnte. <br>
*Im nordwestlichen Teil dieses Gebäudebereichs befand sich der Tatort, dort wo man mittels zweier Stufen in den Stall gelangen konnte. <br>
*Der Fundort der Leichen wird von der Mehrzahl der Zeugen als Futterkammer bezeichnet, was andeutet das mindestens im Bereich des Auffindeortes Viehfutter gelagert und für die Fütterung aufbereitet wurde. Die genaue Größe des als Futterkammer bezeichneten Ortes ist nicht bekannt, kann aber anhand der Tatortfotos auf mindestens den dort sichtbaren Bereich ausgemacht werden.<br>
*Der Fundort der Leichen wird von der Mehrzahl der Zeugen als Futterkammer bezeichnet, was andeutet das mindestens im Bereich des Auffindeortes Viehfutter gelagert und für die Fütterung aufbereitet wurde. Die genaue Größe des als Futterkammer bezeichneten Ortes ist nicht bekannt, kann aber anhand der Tatortfotos auf mindestens den dort sichtbaren Bereich ausgemacht werden.<br>
*Ein Überboden auf dem Stroh gelagert war, und der sich im östlichen Teil (10) dieses Gesamtkomplexes Stadel/Scheune nordwestlich der Scheunendurchfahrt befand konnte vom westlichen Bereich aus mittels Leiter erreicht werden. Vgl hierzu die [[Sachverhalte: Fremde immer nur Fremde#Heukuhlen/ Notdurft im Heu/ Verschobene Dachziegel/Speckschwarten |Liegestellen im Heu]] (St.L. bzw. Nr. 16 auf der Skizze).
*Ein Überboden auf dem Stroh gelagert war, und der sich im östlichen Teil (10) dieses Gesamtkomplexes Stadel/Scheune nordwestlich der Scheunendurchfahrt befand konnte vom westlichen Bereich aus mittels Leiter erreicht werden. Vgl hierzu die [[Sachverhalte: Fremde immer nur Fremde#Heukuhlen/ Notdurft im Heu/ Verschobene Dachziegel/Speckschwarten |Liegestellen im Heu]] (St.L. bzw. Nr. 16 auf der Skizze).


=== Ostseite (10)===
=== Ostseite (10)===
Über den östlichen, teils abgetrennten Bereich ist nicht viel bekannt.  
Über den östlichen, teils abgetrennten Bereich ist nicht viel bekannt.
Die [[Sachverhalte: Die 5 Tatortbilder|Tatortfotos der Polizei]] scheinen von einem erhöhten Standpunkt aus aufgenommen worden zu sein. Vielleicht von einem Zwischenboden/Regal in genau diesem Bereich?
Die [[Sachverhalte: Die 5 Tatortbilder|Tatortfotos der Polizei]] scheinen von einem erhöhten Standpunkt aus aufgenommen worden zu sein. Vielleicht von einem Zwischenboden/Regal in genau diesem Bereich?


Jedenfalls bezeichnet die bereits erwähnte Venus-Skizze (siehe oben) diesen östlichen Teil als "Wagenremise"
Jedenfalls bezeichnet die bereits erwähnte Venus-Skizze (siehe oben) diesen östlichen Teil als "Wagenremise"
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| [[Ermittler: Wiessner Johann Konrad | OAR Wiessner]] || Maschinenhäuschen || [[Berichte: 1922-04-06 Wiessner Konrad, Oberamtsrichter|Bericht Wiessner]]
| [[Ermittler: Wiessner Johann Konrad | OAR Wiessner]] || Maschinenhäuschen || [[Berichte: 1922-04-06 Wiessner Konrad, Oberamtsrichter|Bericht Wiessner]]
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====Besonderheiten====
====Besonderheiten====
*In diesem östlichen Teil war ein sich auf Schulterhöhe befindender Dach- oder Überboden auf dem sich bei der Tatortbegehung Liegestätten von einer oder mehreren Personen im Stroh befanden. Der Überboden war mit Leiter von der westl. Hälfte (9) aus erreichbar.
*In diesem östlichen Teil war ein sich auf Schulterhöhe befindender Dach- oder Überboden auf dem sich bei der Tatortbegehung Liegestätten von einer oder mehreren Personen im Stroh befanden. Der Überboden war mit Leiter von der westl. Hälfte (9) aus erreichbar.
*Bezüglich des östlichen Bereichs der Scheune muß hier noch erwähnt werden, daß Andreas Schwaiger auf seiner Handskizze daß auf Nord- oder Wegtor in diesen Teil verortet hat. Johann Schlittenbauer zeichnete ebenfalls einen solchen Eingang östlich neben dem [[Sachverhalte: Die Motorenhütte|Motorenhaus]]
<gallery widths=200px heights=100px mode="nolines">
Datei:1951 Skizze SchlittenbauerJohann.gif
Datei:Skizze_HK_Schwaiger_Grundriss_1952.jpg
Datei:Skizze HK Schwaiger Nordansicht 1952.jpg
</gallery>
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|[[Aussagen: 1951-12-17 Schlittenbauer Johann|Aussage Johann Schlittenbauer]]|| Am Eingang von Norden zur Futterkammer wurde immer das Futter abgeladen. Ob nun von diesem Futterkammerraum zum größeren Futterkammerplatz eine Zwischenwand aufgeführt war, kann ich nicht sagen. Auch kann ich nicht sagen, ob dieser Raum in mehrere Abteilungen eingeteilt war.
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|[[Aussagen: 1951-12-17 Schwaiger Andreas|Aussage Andreas Schwaiger]]|| Schlittenbauer, Siegl, Pöll und ich gingen dann in die Scheune und sahen vor der Türe, die zur Futterkammer führte, die Leiche des Bauern Gruber, dessen Ehefrau und der Witfrau Gabriel liegen. <u>Die Scheune haben wir durch das Tor, welches neben dem Motorenhaus sich befindet, betreten.</u>
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===Tore===
===Tore===
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===Inventar===
===Inventar===
Zum aufgenommenen Inventar gibt es eine [[Sachverhalte: Inventar Wirtschaftsbereich|Spezialseite]]. <br>
Zum aufgenommenen Inventar gibt es eine [[Sachverhalte: Inventar Wirtschaftsbereich|Spezialseite]]. <br>
Wir versuchen hier die erfassten Artikel an ihrem tatsächlichen Standort des unterteilten Wirtschaftsgebäudes unterzubringen.  
Wir versuchen hier die erfassten Artikel an ihrem tatsächlichen Standort des unterteilten Wirtschaftsgebäudes unterzubringen.
Hier ist es sinnvoll die Größen der Gegenstände mit aufzulisten, da ein Dreschwagen aufgrund seiner Größe z. B. unmöglich unter einen schulterhohen Zwischenboden gepasst hätte und er auch aufgrund seines Wende- Spurkreises in einem engen oder überfülltem Bereich eher nicht untergestellt worden wäre. <br>
Hier ist es sinnvoll die Größen der Gegenstände mit aufzulisten, da ein Dreschwagen aufgrund seiner Größe z. B. unmöglich unter einen schulterhohen Zwischenboden gepasst hätte und er auch aufgrund seines Wende- Spurkreises in einem engen oder überfülltem Bereich eher nicht untergestellt worden wäre. <br>


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====Inventar====
====Inventar====
Wir versuchen hier die erfassten Artikel an ihrem tatsächlichen Standort des unterteilten Wirtschaftsgebäudes unterzubringen.
siehe 6.
Hier ist es sinnvoll die Größen der Gegenstände mit aufzulisten, da ein Dreschwagen aufgrund seiner Größe z. B. unmöglich unter einen schulterhohen Zwischenboden gepasst hätte und er auch aufgrund seines Wende- Spurkreises in einem engen oder überfülltem Bereich eher nicht untergestellt worden wäre.


==Durchfahrt==
==Durchfahrt==
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==Schuppen==
==Schuppen==
[[Datei:Hofbildhinterkaifeck.jpg|thumb|links im Bild der Schuppen]]
[[Datei:Hofbildhinterkaifeck.jpg|thumb|links im Bild der Schuppen]]
Im Innenhof des Hofes befand sich von der Haustüre aus gesehen rechts ein freistehender zweistöckiger Holzschuppen, dessen untere Ebene nicht gänzlich verkleidet war. An der nordöstlichen Ecke, gegenüber der Haustüre befand sich die Hundehütte, dies wurde von Josef Schrätzenstaller in seiner Aussage am [[Aussagen: 1951-12-17 Schrätzenstaller Josef|17.12.1951]] erwähnt. Der Zeitzeuge Andreas Schwaiger hat diese auf seinen Entwürfen für die [[Dokumente: Die Tatortskizzen |Tatortskizze]] ebenfalls eingezeichnet, wo sie von  Kommissar Harrer übernommen wurde.  
Im Innenhof des Hofes befand sich von der Haustüre aus gesehen rechts ein freistehender zweistöckiger Holzschuppen, dessen untere Ebene nicht gänzlich verkleidet war. An der nordöstlichen Ecke, gegenüber der Haustüre befand sich die Hundehütte, dies wurde von Josef Schrätzenstaller in seiner Aussage am [[Aussagen: 1951-12-17 Schrätzenstaller Josef|17.12.1951]] erwähnt. Der Zeitzeuge Andreas Schwaiger hat diese auf seinen Entwürfen für die [[Dokumente: Die Tatortskizzen |Tatortskizze]] ebenfalls eingezeichnet, wo sie von  Kommissar Harrer übernommen wurde. <br>
''Es handelte sich dabei um einen Holzbau im Ausmaße 8 - 12 m.'' [[Aussagen: 1951-12-17 Schrätzenstaller Josef|Aussage Josef Schrätzenstaller]]
===Inventar===
===Inventar===
====Schuppen unten====
====Schuppen unten====
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[[Datei:Motorenhuette.jpg|thumb]]
[[Datei:Motorenhuette.jpg|thumb]]
Im Norden der Scheune befand sich das Motorenhaus, von diesem gab es abgesehen von einem konisch zulaufendem Durchlass in etwa 2,5 m Höhe für die [[Historische Geräte und Maschinen: Transmission|Kraft]] keinen Zugang in die Gebäude. <br>
Im Norden der Scheune befand sich das Motorenhaus, von diesem gab es abgesehen von einem konisch zulaufendem Durchlass in etwa 2,5 m Höhe für die [[Historische Geräte und Maschinen: Transmission|Kraft]] keinen Zugang in die Gebäude. <br>
Staatsanwalt Pielmaier in seinem [[Dokumente: 1926-11-06 Zusammenstellung des Staatsanwaltes Pielmayer|Bericht von 1926]] konkretisiert zum Motorenhaus:<br>
Staatsanwalt Pielmaier in seinem [[Dokumente: 1926-11-06 Zusammenstellung des Staatsanwaltes Pielmayer|Bericht von 1926]] konkret zum Motorenhaus:<br>
#Das Anwesen bestand aus dem Wohnhaus und Stallgebäude, beide unter einem Dach, und der angebauten Scheune mit Futterkammer und Motorhütte und anstossendem Stadel –Maschinenhaus-, beide wiederum unter einem Dach und mit dem Stall durch eine Türe verbunden.<br>
#Das Anwesen bestand aus dem Wohnhaus und Stallgebäude, beide unter einem Dach, und der angebauten Scheune mit Futterkammer und Motorhütte und anstossendem Stadel –Maschinenhaus-, beide wiederum unter einem Dach und mit dem Stall durch eine Türe verbunden.<br>
#Da aber die Motorhütte nur einen Zugang von aussen und keinen Zugang zu den übrigen Räumen des Anwesens hat, konnten die Diebe von da aus nicht in das Anwesen gelangen und sollen ihr Heil dann an der ausseren Futterkammertüre, das ist an der äusseren Türe zu dem Raum, der an die Motorhütte und den Stadel stösst, versucht haben!<br>
#Da aber die Motorhütte nur einen Zugang von aussen und keinen Zugang zu den übrigen Räumen des Anwesens hat, konnten die Diebe von da aus nicht in das Anwesen gelangen und sollen ihr Heil dann an der ausseren Futterkammertüre, das ist an der äusseren Türe zu dem Raum, der an die Motorhütte und den Stadel stösst, versucht haben!<br>
==Inventar==
==Inventar==
Zum aufgenommenen Inventar gibt es eine [[Sachverhalte: Inventar Wirtschaftsbereich|Spezialseite]]. <br>
Zum aufgenommenen Inventar gibt es eine [[Sachverhalte: Inventar Wirtschaftsbereich|Spezialseite]]. <br>
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{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|<b> In der Schneidkammer:</b><br>=Motorenhaus|| eine Schrotmühle, ein Rechen, ein Besen, ein leeres Faß, ein Schäffel mit Surfleisch, Säcke, ca. fünfzehn Zentner Kunstdünger
|<b>Schneidkammer</b>:|| eine Schrotmühle, ein Rechen, ein Besen, ein leeres Faß, ein Schäffel mit Surfleisch, Säcke, ca. fünfzehn Zentner Kunstdünger
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|<b> Im Stadel:</b>|| eine Gsottmaschine für Kraft, eine Gsottmaschine für Handbetrieb, eine Windmühle, ein Zwanziglitermaß, zwei Steigleitern, zwei Heuleitern, zwei Heuwagen, ein Dreschwagen, ein Odelfaß, 2 Ochsengeschirre, ein Düngerkarren, zwei hintere Kopfen, zwei Drahtkörbe, eine Getreidereuter
|<b>Stadel:</b>|| eine Gsottmaschine für Kraft, eine Gsottmaschine für Handbetrieb, eine Windmühle, ein Zwanziglitermaß, zwei Steigleitern, zwei Heuleitern, zwei Heuwagen, ein Dreschwagen, ein Odelfaß, 2 Ochsengeschirre, ein Düngerkarren, zwei hintere Kopfen, zwei Drahtkörbe, eine Getreidereuter
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===gelistete Gegenstände===
===gelistete Gegenstände===
{| class="wikitable"  
{| class="wikitable"  
! Gegenstand !! wo erfasst !! Größe!! Standfläche!!weitere Informationen
! Gegenstand !! wo erfasst !! ca. Größe!! ungefähre<br>Standfläche!!weitere Informationen
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|1 Gsottmaschine für Kraft||Stadel||0,70 m x 1,00m x 1,00m||0,70 m²||Eine der beiden Gsottmaschinen befand sich unweit des Tatorts.<br>Platzbedarf und Funktionsweise ist hier im [https://www.youtube.com/watch?v=lhbbryUv2a0 Video] zu sehen.
|1 Gsottmaschine für Kraft||Stadel||0,70 m x 1,00m x 1,00m||0,70 m²||Eine der beiden Gsottmaschinen befand sich unweit des Tatorts.<br>Platzbedarf und Funktionsweise ist hier im [https://www.youtube.com/watch?v=lhbbryUv2a0 Video] zu sehen.
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|2 Heuwagen||Stadel||5,00 x 1,50x 1,10 m <br>
|2 Heuwagen||Stadel||5,00 x 1,50x 1,10 m <br>
Deichsel 1,10 m lang
Deichsel 1,10 m lang
||…..||…..
||9,15 m² ||…..
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|1 Dreschwagen||Stadel||ca. 3,75 (3,00)m x 1,15m x1,85m||3,45 m²||*Die Maße sind Verkaufsanzeigen der Modelle aus der Zeit um 1920 entnommen und bedeuten, daß der Ausgabetisch 0,75 m lang ist. Dieser ist im Ruhezustand der Maschine eingeklappt.<br>*Für die Beschickung mit Garben, Absacken des Getreides, Abnehmen und Aufladen des ausgedroschenen Strohs etc. waren bis zu 10 Personen notwendig. Der benötigte Platzbedarf während des dreschens kann auf der [https://www.youtube.com/watch?v=UAsChFlWdHs  Dreschvorführung auf dem Lanz Bulldog  Treffen 2015 Leipzig] gesehen werden.<br>
|1 Dreschwagen||Stadel||ca. 3,75 (3,00)m x 1,15m x1,85m||3,45 m²||*Die Maße sind Verkaufsanzeigen der Modelle aus der Zeit um 1920 entnommen und bedeuten, daß der Ausgabetisch 0,75 m lang ist. Dieser ist im Ruhezustand der Maschine eingeklappt.<br>*Für die Beschickung mit Garben, Absacken des Getreides, Abnehmen und Aufladen des ausgedroschenen Strohs etc. waren bis zu 10 Personen notwendig. Der benötigte Platzbedarf während des dreschens kann auf der [https://www.youtube.com/watch?v=UAsChFlWdHs  Dreschvorführung auf dem Lanz Bulldog  Treffen 2015 Leipzig] gesehen werden.<br>
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|1 Düngerkarren||Stadel||…..||…..||…..
|1 Düngerkarren||Stadel||…..||…..||…..
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|2 hintere Kopfen||Stadel||…..||…..||…..
|2 hintere Kopfen||Stadel||…..||…..||möglicherweise handelte es sich hier um Kugelkopfkupplungen
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|2 Drahtkörbe||Stadel||…..||…..||…..
|2 Drahtkörbe||Stadel||…..||…..||…..
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|1 Getreidereuter||Stadel||…..||..||..
|1 Getreidereuter||Stadel||…..||min. 1m²||Minimum Standfläche geschätzt anhand des vorhandenen Fotos [[Datei:Getreidereuter.jpg|10px|link=https://wiki.hinterkaifeck.net/wiki/images/Getreidereuter.jpg]], das auch beim aufgezeigten vorhandenen [[Sachverhalte: Inventar Wirtschaftsbereich|Inventar]] eingestellt ist.
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|1 Schrotmühle||Schneidkammer||B: 0,80 m, T: 0,90 m, H: 1,45 m||0,72 m²||Eine mechanische Schrotmühle aus der Zeit 1920 bis 1950 befindet sich als Exponat  im Museum Handwerkerhof in Ottweiler [https://saarland.digicult-museen.net/objekte/19559 weitere Informationen]
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|1 Rechen||Schneidkammer||…..||…..||…..
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| 1Besen||Schneidkammer||…..||…..||…..
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|1 leeres Faß||Schneidkammer||…..||…..||…..
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|1 Schäffel mit Surfleisch||Schneidkammer||222,357 Liter||…..||[[https://wiki.hinterkaifeck.net/wiki/Sonstiges:_Alte_Begriffe#Scheffel|Erklärung zum Scheffel]]
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|Säcke||Schneidkammer||…..||…..||…..
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|ca. 15  Zentner Kunstdünger||Schneidkammer||…..||…..||…..
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Editoren
2.918

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