Sachverhalte: Aktenfundstücke Tatwaffen: Unterschied zwischen den Versionen

 
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* ''"das Mordwerkzeug gefunden wurde. Es ist dies eine alte blutbefleckte Reuthaue, bei der die Haue in ganz merkwürdiger Weise an dem Stiel mittels einer Schraube befestigt ist. Die Schraube steht etwa 1 cm über die Schraubenmutter hervor. Durch diese Schraube wurden bei den Schlägen mit der Haue offenbar die bisher so rätselhaften Verletzungen, bleistiftgroße, runde Löcher an den Schädeln der Ermordeten, beigebracht. Die Haue wurde auf dem Dachboden des Hauses sorgfältig versteckt gefunden."''  [7]
* ''"das Mordwerkzeug gefunden wurde. Es ist dies eine alte blutbefleckte Reuthaue, bei der die Haue in ganz merkwürdiger Weise an dem Stiel mittels einer Schraube befestigt ist. Die Schraube steht etwa 1 cm über die Schraubenmutter hervor. Durch diese Schraube wurden bei den Schlägen mit der Haue offenbar die bisher so rätselhaften Verletzungen, bleistiftgroße, runde Löcher an den Schädeln der Ermordeten, beigebracht. Die Haue wurde auf dem Dachboden des Hauses sorgfältig versteckt gefunden."''  [7]
* ''"Ein früherer Knecht des Hinterkaifeckerhofes – Sigl- [Anm.: richtig: Siegl] erkannte mit Bestimmtheit die Haue. Er erinnert sich wiederholt mit ihr auf dem Hofe gearbeitet zu haben, und auch, wie sie der alte Gruber so unfachmännisch mittels einer Schraube repariert hat."'' [7]
* ''"Ein früherer Knecht des Hinterkaifeckerhofes – Sigl- [Anm.: richtig: Siegl] erkannte mit Bestimmtheit die Haue. Er erinnert sich wiederholt mit ihr auf dem Hofe gearbeitet zu haben, und auch, wie sie der alte Gruber so unfachmännisch mittels einer Schraube repariert hat."'' [7]
* "Johann Gall es bis jetzt nicht der Mühe wert gefunden haben, diese Haue in Schrobenhausen anzusehen. Wenn Gall diese Haue als sein Eigentum anerkennt, wäre man schon ein Stück weiter." [8]
* ''"Johann Gall es bis jetzt nicht der Mühe wert gefunden haben, diese Haue in Schrobenhausen anzusehen. Wenn Gall diese Haue als sein Eigentum anerkennt, wäre man schon ein Stück weiter.''"[8]
* ''"Im Februar 1923 wurde sodann beim Abbruch des Anwesens von dessen Käufer, dem unter Ziffer I Nr. 4 (Seite 7) am Schluss genannten Karl Gabriel, bzw. dessen Sohn Josef in dem Fehlboden über der Stiege des Wohnhauses, die zum Heustock führt, eine blutbefleckte Haue mit Stiel gefunden. Ihre Untersuchung durch das ger.med. Institut ergab zweifelsfreie Spuren von Menschenblut. Es konnte auch zweifelsfrei festgestellt werden, dass diese Stockhaue zum Anwesen gehörte und nicht von außen in das Anwesen verbracht worden ist. Sie hatte einen Stiel, den der alte Gruber selbst gefertigt hatte."'' [9]
* ''"Im Februar 1923 wurde sodann beim Abbruch des Anwesens von dessen Käufer, dem unter Ziffer I Nr. 4 (Seite 7) am Schluss genannten Karl Gabriel, bzw. dessen Sohn Josef in dem Fehlboden über der Stiege des Wohnhauses, die zum Heustock führt, eine blutbefleckte Haue mit Stiel gefunden. Ihre Untersuchung durch das ger.med. Institut ergab zweifelsfreie Spuren von Menschenblut. Es konnte auch zweifelsfrei festgestellt werden, dass diese Stockhaue zum Anwesen gehörte und nicht von außen in das Anwesen verbracht worden ist. Sie hatte einen Stiel, den der alte Gruber selbst gefertigt hatte."'' [9]
* ''"Das Mordwerkzeug konnte erst bei den Abbrucharbeiten des Anwesens Hinterkaifeck im Fehlboden versteckt aufgefunden werden. Es handelte sich um eine mit einem langen Stiel versehene Hacke, an der bei der Auffindung eine ansehnliche Menge Blut klebte. Sehr wahrscheinlich handelte es sich um die Verteidigungswaffe, die sich Gruber unmittelbar vor dem Mord zurechtrichtete, um sich und seine Angehörigen im Falle eines Angriffs verteidigen zu können. "''  [10]
* ''"Das Mordwerkzeug konnte erst bei den Abbrucharbeiten des Anwesens Hinterkaifeck im Fehlboden versteckt aufgefunden werden. Es handelte sich um eine mit einem langen Stiel versehene Hacke, an der bei der Auffindung eine ansehnliche Menge Blut klebte. Sehr wahrscheinlich handelte es sich um die Verteidigungswaffe, die sich Gruber unmittelbar vor dem Mord zurechtrichtete, um sich und seine Angehörigen im Falle eines Angriffs verteidigen zu können. "''  [10]
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