Sachverhalte: Aktenfundstücke Tatwaffen: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 42: Zeile 42:
* ''"Ich selbst vermutete damals als auch heute noch, daß die Täter von Hinterkaifeck die Gebrüder Thaler sind. Dies deshalb, weil Täter von weither diese Haue (Tatwerkzeug) nicht so weit hätten tragen können, ohne gesehen zu werden. Die Tatwaffe wurde mir seinerzeit von einem Kriminalbeamten vorgezeigt. Ich erkannte aber, daß es sich hierbei um kein Werkzeug aus dem Anwesen Hinterkaifeck handelte, weil der alte Bauer die Stiele immer selbst angefertigt hatte. In der fraglichen Haue aber befand sich ein gekaufter Stiel."''  [11]
* ''"Ich selbst vermutete damals als auch heute noch, daß die Täter von Hinterkaifeck die Gebrüder Thaler sind. Dies deshalb, weil Täter von weither diese Haue (Tatwerkzeug) nicht so weit hätten tragen können, ohne gesehen zu werden. Die Tatwaffe wurde mir seinerzeit von einem Kriminalbeamten vorgezeigt. Ich erkannte aber, daß es sich hierbei um kein Werkzeug aus dem Anwesen Hinterkaifeck handelte, weil der alte Bauer die Stiele immer selbst angefertigt hatte. In der fraglichen Haue aber befand sich ein gekaufter Stiel."''  [11]
* ''"Der Hellseher gab lediglich an, dass 2 Personen die Tat ausgeführt hätten, dass Vollmond geherrscht hätte und dass sich die Mordwaffe noch im Anwesen befinde."''  [12]
* ''"Der Hellseher gab lediglich an, dass 2 Personen die Tat ausgeführt hätten, dass Vollmond geherrscht hätte und dass sich die Mordwaffe noch im Anwesen befinde."''  [12]
* ''"'''Andreas Schwaiger:''' „Die sind da mit ihren Hunden gekommen. Die haben schöne [[Sachverhalte: Die Polizeihunde | Hunde]] gehabt. So ein brauner mit Schlappohren und einen anderen Hund. Das ist ganz gut gegangen. Ich habe die Schuhe voll Blut gehabt. Die haben mich auch abgeschnuppert und andere Leute auch. Dann sind die Hunde in die Tenne hinaufgegangen auf den Streuboden hinauf, wo die Streu umhergestreut war. Hinterhalb, wo die Zwischenscheune war, sind die Heunester gewesen. Die Hunde scharrten immer am Streuboden. Da haben die Herren gemeint, dass da Blutspuren wären und sind dann gleich weggefahren. Weiter ist nichts gemacht worden. Nach 1 1/2 Jahren ist das Haus abgebrochen worden. Als die Zimmerleute auf dem Dachstuhl die Bretter abgerissen haben, was war da unten drinnen? Da war die [[Sachverhalte: Reuthaue | Stockhaue, das Mordwerkzeug]] drinnen, wo noch die Haare und das Blut dran waren. Das war so eine lange Stockhaue, so eine kleine.“ <br>'''KHK  Kolb:''' „Wie groß war die Stockhaue, wie lang ungefähr?“ <br>'''Andreas Schwaiger:''' „Die war so 70—80 cm lang.“ <br>'''KHK  Kolb:''' „War die vom Gruber selber, die Stockhaue?“ <br>'''Andreas Schwaiger:''' „Nein.“ <br>'''KHK  Kolb:''' „Warum nicht?“ <br>'''Andreas Schwaiger:''' „Weil der alte Gruber und der [[Personen: Schlittenbauer Lorenz | Schlittenbauer Lenz]] nebeneinander ein Holz hatten. Da hat man im Winter Stöcke rausgetan. Der Gruber hat da sein Holz gehabt und der Schlittenbauer hat es da hinauf gehabt. Nebeneinander haben sie Stöcke rausgetan. Am Abend ist das Werkzeug genommen worden, Feierabend gewesen, Stockloch rein und Gras darauf und am anderen Tag wurde wieder weitergearbeitet. Der Schlittenbauer Lenz sagte, als die Stockhaue gefunden wurde: ‘Jetzt sehe ich meine Stockhaue auch wieder, die hat mir der alte Gruber gestohlen.‘ Durch das ist sie dann beim alten Gruber im Hof drinnen gewesen.“ <br>'''KHK  Kolb:''' „Dann ist die Stockhaue im Hof drinnen gewesen?“ <br>'''Andreas Schwaiger:''' „Das weiß man nicht. Er sagte, dass er die gestohlen hätte und sie ihm immer abgegangen sei zum Stöcke raushauen. Also gut, die haben sie ihm dann runtergebracht dann war auch die Polizei da. Er sagte: ‘Ja, das ist meine Stockhaue, nur her damit, die brauche ich wieder.‘ Aber er hat sie nicht mehr gekriegt. Die hat die Kriminalpolizei mitgenommen.“ "''  [13]


=== Taschenmesser ===
=== Taschenmesser ===