Personen: Gabriel Karl sen.: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Tod seiner Enkelin [[Personen: Gabriel Cäzilia | Cäzilia Gabriel]] klagt Karl Gabriel sen., da er in der Kleidung seiner Enkelin einen Beweis gesehen hatte, dass sie nach ihrer Mutter und Hofbesitzerin Viktoria Gabriel verstorben sei.
Nach dem Tod seiner Enkelin [[Personen: Gabriel Cäzilia | Cäzilia Gabriel]] klagt Karl Gabriel sen., da er in der Kleidung seiner Enkelin einen Beweis gesehen hatte, dass sie nach ihrer Mutter und Hofbesitzerin Viktoria Gabriel verstorben sei.
Der Erbschein, der nach dem Tod seine Sohnes Karl ausgestellt wurde, erwies sich als fehlerhaft und wurde korrigiert. Damit wäre Karl Gabriel sen. (und seine Frau [[Personen: Gabriel Franziska | Franziska]]) Alleinerbe gewesen.<br>  
Der Erbschein, der nach dem Tod seine Sohnes Karl ausgestellt wurde, erwies sich als fehlerhaft und wurde korrigiert. Damit wäre Karl Gabriel sen. (und seine Frau [[Personen: Gabriel Franziska | Franziska]]) Alleinerbe gewesen.<br>  
Das Gericht legte den Todeszeitpunkt aller [[Personen: Die Opfer von Hinterkaifeck | Ermordeten]] gleich ([[Gesetze: In gemeinsamer Gefahr untergegangen| "in gemeinsamer Gefahr untergegangen", §20 des BGB]]), was sich auf seine Ansprüche negativ auswirkte.
Das Gericht legte den Todeszeitpunkt aller [[Personen: Die Opfer von Hinterkaifeck | Ermordeten]] gleich ([[Gesetze: In gemeinsamer Gefahr untergegangen| "in gemeinsamer Gefahr untergegangen", § 20 BGB aF]]), was sich auf seine Ansprüche negativ auswirkte.
Karl Gabriel sen. lag noch einige Zeit mit den Erben im Erbschaftsstreit. Man einigte sich und Karl Gabriel konnte den Hof mit dem dazugehörenden Wald und die Ländereien zu einem geringen Preis kaufen. Der vereinbarte Kaufpreis ist nicht konkret bekannt. Jedoch meldet das Schrobenhausener Wochenblatt  bereits Ende September 22 den Preis von [[Zeitungsartikel: 1922-09-30 Schrobenhausener Wochenblatt | 3 Millionen Mark]].
Karl Gabriel sen. lag noch einige Zeit mit den Erben im Erbschaftsstreit. Man einigte sich und Karl Gabriel konnte den Hof mit dem dazugehörenden Wald und die Ländereien zu einem geringen Preis kaufen. Der vereinbarte Kaufpreis ist nicht konkret bekannt. Jedoch meldet das Schrobenhausener Wochenblatt  bereits Ende September 22 den Preis von [[Zeitungsartikel: 1922-09-30 Schrobenhausener Wochenblatt | 3 Millionen Mark]].


Noch vor der aussergerichtlichen Einigung im März 1923, hat der neue [[Sachverhalte: Wem gehörte Hinterkaifeck? | Eigentümer]]
Noch vor der aussergerichtlichen Einigung im März 1923, hat der neue [[Sachverhalte: Wem gehörte Hinterkaifeck? | Eigentümer]]
Karl Gabriel im Februar 1923 den Hinterkaifecker Hof abgerissen und aus den Steinen auf dem Laager Anwesen ein Stadl errichtet.
Karl Gabriel im Februar 1923 den Hinterkaifecker Hof abgerissen und aus den Steinen auf dem Laager Anwesen ein Stadl errichtet.
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