Name

Johann Freundl

Geboren

3.7.1882 in Gröbern

Wohnort(e)

Gröbern, Haus Nr. 28

Schule und Ausbildung / Beruf

Vor und während des WK I. Gütler,
1952 Waldaufseher.

Ehe/Familie

Kriegsdienst

  • Eintragungen in seiner Kriegsstammrolle:

Geboren: 3.7.1882
Geburtsort: Gröbern
Dienstgrad: Ldw.
Beruf: Gütler, Gröbern <´br> Dienstverhältnisse:
Vor Mobilmachung:
23.10.1902 Rekrut z.10. I.R,
am 25.9.1904 zur Reserve entlassen
Nach Mobilmachung:
2.8.14 Ldw. z. E/R.I.R. 10, 2 Komp. eingerückt
25.4.15 zu I E/10. I.R. 3. Komp.
2.5.15 z. R.I.R. 23 6. Komp. i. Feld
10.6.1917 zu I E/ I.R. 1. Komp.
Einsätze: 2.5.15-16.5.15 Stellungskämpfe i. Oberelsass
u. weitere diverse Kämpfe in Frankreich

  • 18.12.1918 nach eigener Aussage nach Hause entlassen.

Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck

Johann Freundl wurde am 17.12.1952 als Zeuge vernommen. Er hatte nach eigenen Angaben öfter auf dem Hof geholfen. Sei es bei den Renovierungsarbeiten, welche Gruber auf dem Hof noch vor dem I. Weltkrieg durchführte oder beim Dreschen. Nach den Morden wurde er gebeten, Nachtwachen auf dem Hof zu übernehmen, es waren immer 3 Wachen abgstellt. Freundl half auch beim Tragen der Särge, als die Opfer auf dem Friedhof in Waidhofen beigesetzt wurden.

Fragen/Bemerkungen

  • Bewertung

Quellenangaben

Aussage des Johann Freundl.