Dokumente: 1922-04-18 Abschrift über deponierte Pfandbriefe im Bankhaus Friedl & Dummler: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Erlös der letzggenannten Obligation in Höhe von 1824 M 70 ₰  wurde am 2.3.1922 der Frau Gabriel in bar ausgehändigt. Nach Aussage des Bankiers Dummler war sowohl von Gruber als auch von Gabriel kein Bargeld bei der Bank hinterlegt. Herr Dummler machte noch darauf aüfmerksam,daß die Mäntel der bei ihm deponierten Wertpapiere im Besitze des Gruber oder der Gabriel gewesen sein müssen. <br>
Der Erlös der letzggenannten Obligation in Höhe von 1824 M 70 ₰  wurde am 2.3.1922 der Frau Gabriel in bar ausgehändigt. Nach Aussage des Bankiers Dummler war sowohl von Gruber als auch von Gabriel kein Bargeld bei der Bank hinterlegt. Herr Dummler machte noch darauf aüfmerksam,daß die Mäntel der bei ihm deponierten Wertpapiere im Besitze des Gruber oder der Gabriel gewesen sein müssen. <br>
gez. Bauer, Kriminalassistent <br>
gez. Bauer, Kriminalassistent <br>
Gend.-Hauptstation Schrobenhausen, empf. 20.4.22 Nr. B 427<br>
Zum Amtsgericht Schrobenhausen mit dem Bericht, daß sich die Zinsscheine der 2Stücke Nr.II 224 u.II 2439 -Ungarischen Lokaleisenbahnen- in der hiesigen Vereinsbank befinden. Bargeld ist nach Angaben des Bankbeamten [[Personen: Bedacht Georg| Bedacht]] in der Vereinsbank von Gruber und Gabriel nicht hinterlegt.  Auch in den übrigen Bankgeschäften sind weder Barbeträge noch Wertpapiere hinterlegt. <br>
Schrobenhausen, den 20.4.22 <br>
gez. Anneser, Wachtmeister


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