Berichte: 1926-01-29 Reingruber Georg: Unterschied zwischen den Versionen

Das kühle Verhalten des Schlittenbauer gegenüber der Schwere des Vorwurfs und das auffallende Farbwechseln im Gesicht gab der dortigen Bevölkerung den Anlass ihn als Täter zu bezeichnen. Weiter brachte Greger vor, dass ihm der Gütlerssohn Wörl von [[Orte:_Gröbern|Gröbern]] gesagt habe, dass ihm –Wörl- der Sigl erzählt habe, als sie damals und zwar Schlittenbauer, Sigl und der inzwischen verstorbene [[Personen:_Pöll_Michael|Pöll]] bei der Aufdeckung des Raubmordes als Erste an den [[Sachverhalte:_Tatort|Tatort]] gekommen seien, hätten sie das Anwesen überall versperrt vorgefunden. Sie wollten daher gewaltsam in das Anwesen eindringen. Auf einmal soll Schlittenbauer von der anderen Seite des Anwesens und zwar vom Hauseingang her, gerufen haben, da geht`s her und Schlittenbauer habe mit dem rechtmäßigen [[Sachverhalte: Vorkommnisse vor der Tat#Der verlorene Schlüssel| Schlüssel]] die Haustüre aufgesperrt. Wo Schlittenbauer auf einmal den Schlüssel hergebracht habe, war den Mitanwesenden ein Rätsel. Auch dieser Umstand verdichtet bei der Bevölkerung den Verdacht gegen Schlittenbauer immer mehr und die Bevölkerung spreche sich dahin aus, wenn er den Mord nicht begangen habe, wie kam er zu dem Schlüssel.

I Am 5.4.22 haben Schlittenbauer, Sigl und Pöll übereinstimmend angegeben, dass sie alle drei vom [[Sachverhalte:_Benennung_der_Gebäudeteile,_Tore_u._Türen# 4.2 Maschinenhaus|Maschinenhaus]] aus das Scheunentor erbrochen haben und von da aus in das Anwesen eingedrungen seien. Sämtliche Türen waren verschlossen. Die in den Hofraum führende Tür will Schlittenbauer von innen geöffnet haben.