Axtmordserie in den USA um 1900: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Mordserie begann 1898 in Brookfield, Massachusetts mit der Ermordung der Familie Francis D. Newton, die in ihrem eigenen Haus mit einer Axt erschlagen wurden. <br>
Die Mordserie begann 1898 in Brookfield, Massachusetts mit der Ermordung der Familie Francis D. Newton, die in ihrem eigenen Haus mit einer Axt erschlagen wurden. <br>


[Bei dieser Tat gab es einen Verdächtigen, denn am Tatort fehlte der Landarbeiter Paul Mueller. Er wurde zuletzt in der Mordnacht gesehen, als er zum nächsten Zug ging.  Die Polizei von Worcester arbeitete über ein Jahr lang mit der Staatspolizei zusammen, um ihn zu verhaften, man konnte ihn aber nicht finden. Zuletzt wurde er gesehen, wie er in Richtung der Boston & Albany Eisenbahn ging, wo er einen Zug nahm, der um 1 Uhr morgens abfuhr. Seitdem wurde keine Spur von ihm gefunden.<br>
Bei dieser Tat gab es einen Verdächtigen, denn am Tatort fehlte der Landarbeiter Paul Mueller. Er wurde zuletzt in der Mordnacht gesehen, als er zum nächsten Zug ging.  Die Polizei von Worcester arbeitete über ein Jahr lang mit der Staatspolizei zusammen, um ihn zu verhaften, man konnte ihn aber nicht finden. Zuletzt wurde er gesehen, wie er in Richtung der Boston & Albany Eisenbahn ging, wo er einen Zug nahm, der um 1 Uhr morgens abfuhr. Seitdem wurde keine Spur von ihm gefunden.<br>


Das Autorenduo Bill James und Rachel McCarthy James, die das Buch „The Man from the Train“ schrieben, haben die Axtmorde in den USA aufgegriffen und ordnen alle Taten (die sind alle ungelöst) diesem Paul Mueller zu, darüber hinaus spannen sie sogar aufgrund der Gemeinsamkeiten und Muellers deutscher Wurzeln den Bogen zu Hinterkaifeck.
Das Autorenduo Bill James und Rachel McCarthy James, die das Buch „The Man from the Train“ schrieben, haben die Axtmorde in den USA aufgegriffen und ordnen alle Taten (die sind alle ungelöst) diesem Paul Mueller zu, darüber hinaus spannen sie sogar aufgrund der Gemeinsamkeiten und Muellers deutscher Wurzeln den Bogen zu Hinterkaifeck.


==Gemeinsamkeiten==
==Gemeinsamkeiten==
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'''Tat:''' Gegen 8:00 Uhr morgens am 9. Juni klopfte eine Nachbarin der Hills, an die Haustür, nachdem ihr Mann bemerkt hatte, dass William das Haus nicht wie sonst jeden Morgen verlassen hatte, um mit der Straßenbahn zu seiner Arbeitsstelle bei der Portland Natural Gas Company zu fahren. Als sie keine Antwort erhielt, spähte Mrs. Matthews durch das vordere Fenster des Hauses und sah die blutverschmierte Leiche der vierjährigen Dorothy auf dem Boden liegen. Der County Sheriff traf kurz nachdem das Verbrechen gemeldet wurde ein. an schätzte, dass sich die Morde gegen 00:45 Uhr ereigneten, basierend auf einer kaputten Uhr im Haus, die zu dieser Zeit stehen geblieben war, sowie der Aussage eines Nachbarn, dass seine Hunde, um diese Zeit laut zu bellen begonnen hatten. Die Leichen von Ruth und William wurden umschlungen im Bett entdeckt, wobei die von Ruth unter der ihres Mannes lag. (nach anderen Quellen lag Ruths Körper mit dem Gesicht nach oben auf dem ihres Mannes).<br> Es wurde festgestellt, dass, nachdem William zu Tode geprügelt worden war und Ruth dann zweimal mit der Axt in den Kopf geschlagen wurde. Nachdem beide Eltern verstorben waren, wurde der achtjährige Philip getötet, Dorothy starb als letzte.<br> Ein Gerichtsmediziner, der die Leichen der Opfer untersuchte, stellte fest, dass Williams Verletzungen dazu geführt hatten, dass sein Kopf "auf der rechten Seite völlig zerhackt war; besonders auf der rechten Seite oberhalb des Auges, was sein ganzes Gesicht deformierte" Ruth erlitt ebenfalls einen schweren Schädelbruch, der sich von oberhalb ihres rechten Auges über ihr ganzes Gesicht erstreckte, sowie einen weiteren Bruch, der ihr die Zähne und den Unterkiefer brach. Dorothy hatte mehrere Schädelfrakturen an Vorder- und Hinterkopf durch eine Axtklinge erlitten, während Philips Kopfwunden anscheinend mit dem Stiel der Axt zugefügt wurden. Die Untersuchung von Ruths Körper ergab, dass sie wahrscheinlich nach dem Tod vergewaltigt worden war, während Dorothy vor ihrer Ermordung sexuell missbraucht worden war, während Dorothy vor ihrer Ermordung sexuell missbraucht worden war.<br><br><br>
'''Tat:''' Gegen 8:00 Uhr morgens am 9. Juni klopfte eine Nachbarin der Hills, an die Haustür, nachdem ihr Mann bemerkt hatte, dass William das Haus nicht wie sonst jeden Morgen verlassen hatte, um mit der Straßenbahn zu seiner Arbeitsstelle bei der Portland Natural Gas Company zu fahren. Als sie keine Antwort erhielt, spähte Mrs. Matthews durch das vordere Fenster des Hauses und sah die blutverschmierte Leiche der vierjährigen Dorothy auf dem Boden liegen. Der County Sheriff traf kurz nachdem das Verbrechen gemeldet wurde ein. Man schätzte, dass sich die Morde gegen 00:45 Uhr ereigneten, basierend auf einer kaputten Uhr im Haus, die zu dieser Zeit stehen geblieben war, sowie der Aussage eines Nachbarn, dass seine Hunde, um diese Zeit laut zu bellen begonnen hatten. Die Leichen von Ruth und William wurden umschlungen im Bett entdeckt, wobei die von Ruth unter der ihres Mannes lag. (nach anderen Quellen lag Ruths Körper mit dem Gesicht nach oben auf dem ihres Mannes).<br> Es wurde festgestellt, dass, nachdem William zu Tode geprügelt worden war und Ruth dann zweimal mit der Axt in den Kopf geschlagen wurde. Nachdem beide Eltern verstorben waren, wurde der achtjährige Philip getötet, Dorothy starb als letzte.<br> Ein Gerichtsmediziner, der die Leichen der Opfer untersuchte, stellte fest, dass Williams Verletzungen dazu geführt hatten, dass sein Kopf "auf der rechten Seite völlig zerhackt war; besonders auf der rechten Seite oberhalb des Auges, was sein ganzes Gesicht deformierte" Ruth erlitt ebenfalls einen schweren Schädelbruch, der sich von oberhalb ihres rechten Auges über ihr ganzes Gesicht erstreckte, sowie einen weiteren Bruch, der ihr die Zähne und den Unterkiefer brach. Dorothy hatte mehrere Schädelfrakturen an Vorder- und Hinterkopf durch eine Axtklinge erlitten, während Philips Kopfwunden anscheinend mit dem Stiel der Axt zugefügt wurden. Die Untersuchung von Ruths Körper ergab, dass sie wahrscheinlich nach dem Tod vergewaltigt worden war, während Dorothy vor ihrer Ermordung sexuell missbraucht worden war, während Dorothy vor ihrer Ermordung sexuell missbraucht worden war.<br><br><br>
'''Tatwaffe''':  Die blutverschmierte Axt, die bei den Morden benutzt wurde, wurde im Haus der Hills zurückgelassen und an das Fußende von Dorothys Bett gelehnt. Die Behörden stellten fest, dass die Axt nicht den Hills gehörte, sondern von der Veranda von Joseph Delk gestohlen worden war, der etwa 1,2 km nördlich der Hills wohnte.<br><br><br>
'''Tatwaffe''':  Die blutverschmierte Axt, die bei den Morden benutzt wurde, wurde im Haus der Hills zurückgelassen und an das Fußende von Dorothys Bett gelehnt. Die Behörden stellten fest, dass die Axt nicht den Hills gehörte, sondern von der Veranda von Joseph Delk gestohlen worden war, der etwa 1,2 km nördlich der Hills wohnte.<br><br><br>
'''Motiv''': Obwohl einige Schmuckstücke in der Hill-Residenz fehlten, wurden andere Wertsachen und Geld zurückgelassen, was Sheriff Mass dazu veranlasste, Raub als Motiv für das Verbrechen auszuschließen. und ein sexuelles Motiv anzunehmen.<br>
'''Motiv''': Obwohl einige Schmuckstücke in der Hill-Residenz fehlten, wurden andere Wertsachen und Geld zurückgelassen, was Sheriff Mass dazu veranlasste, Raub als Motiv für das Verbrechen auszuschließen. und ein sexuelles Motiv anzunehmen.<br>
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'''Opfer:''' Die Familie Wayne bestehend aus Vater Francis Henry (24), Mutter Blanche Vera (23) und dem Töchterchen Lula May (2 ½). Und die Familie Burnham Mutter May Alice (25) und den Kindern Nellie Emma (6) und John J. (*1909). (Der Vater Arthur J. Burnham, war in der Tatnacht nicht zu Hause)<br><br><br>
'''Opfer:''' Die Familie Wayne bestehend aus Vater Francis Henry (24), Mutter Blanche Vera (23) und dem Töchterchen Lula May (2 ½). Und die Familie Burnham Mutter May Alice (25) und den Kindern Nellie Emma (6) und John J. (*1909). (Der Vater Arthur J. Burnham, war in der Tatnacht nicht zu Hause)<br><br><br>
'''Lage:''' innerhalb einer Nachbarschaft<br><br><br>
'''Lage:''' innerhalb einer Nachbarschaft<br><br><br>
'''Tat:'' 'Das Verbrechen, das in der Nacht zum Sonntag, den 17.09. begangen wurde, wurde am 20.09.1911 gegen 14.00 Uhr entdeckt. Mrs. Nettie Ruth, eine Schwester von Mrs. Burnham, und Miss Anna Merritt, die Freundin von Mrs Burnham, waren die ersten, die die Leichen im Haus der Burnhams fanden. Ein Geruch von verwesendem Fleisch empfing sie, als sie die Hintertür von Burnhams Haus mit einem Schlüssel öffneten, der im Haus von Miss Merritt, einen halben Block entfernt, geholt worden war. Auf einem Tisch in dem kleinen hinteren Raum, der gleichzeitig als Küche, Esszimmer und Schlafzimmer diente, lagen die Reste des Abendessens vom Sonntag, "genauso", erklärte Mrs. Ruth gestern Abend, "wie damals, als ich das Haus meiner Schwester am Sonntagabend um viertel nach neun verließ."Geruch von verwesendem Fleisch empfing sie, als sie die Hintertür von Burnhams Haus mit einem Schlüssel öffneten, der im Haus von Miss Merritt, einen halben Block entfernt, geholt worden war. Das Bett im hinteren Zimmer schien unbenutzt. Die Frauen stießen die Tür zum vorderen Schlafzimmer auf, halb in der Erwartung, Anzeichen einer Tragödie zu sehen, aber kaum ahnend, welch schockierender Anblick sich ihnen bot. Drüben auf dem Bett schien ein Haufen Bettzeug zu liegen, aber Mrs. Ruth erklärte, dass sie die toten Gestalten darauf nicht sofort gesehen hatte. Sie sah zuerst die großen Blutflecken an der Wand und dann den Körper ihrer kleinen Nichte, der mit zerschmettertem Schädel auf der Bettkante lag. Die Frauen schauten nicht weiter, beide rannten schreiend aus dem Haus. Zwei Männer, die an dem Haus vorbeikamen, gingen hinein, während die Frauen warteten. - Einen Augenblick später stürmten auch die hinaus und die Geschichte des Dreifachmordes verbreitete sich wie ein Lauffeuer.<br> Der Gerichtsmediziner, die Polizei und das Büro des Sheriffs wurden telefonisch benachrichtigt und die Beamten eilten zum Tatort. Fast unmittelbar nach der Ankunft des Gerichtsmediziners Jackson am Tatort bemerkten die Nachbarn, dass seit letztem Sonntag niemand mehr die Waynes- gesehen hatte, deren Haus lag nur wenige Schritte von der Hintertür der Burnhams entfernt. Die Ermittler verschafften sich gewaltsam Zutritt zu dem Haus, nachdem niemand öffnete, und fanden Wayne, seine Frau und sein Baby tot in einem (dem gleichen) Bett liegend. Ihre Schädel waren, wie im Haus nebenan, mit einem schweren Instrument eingeschlagen worden. <br>
'''Tat:''' 'Das Verbrechen, das in der Nacht zum Sonntag, den 17.09. begangen wurde, wurde am 20.09.1911 gegen 14.00 Uhr entdeckt. Mrs. Nettie Ruth, eine Schwester von Mrs. Burnham, und Miss Anna Merritt, die Freundin von Mrs Burnham, waren die ersten, die die Leichen im Haus der Burnhams fanden. Ein Geruch von verwesendem Fleisch empfing sie, als sie die Hintertür von Burnhams Haus mit einem Schlüssel öffneten, der im Haus von Miss Merritt, einen halben Block entfernt, geholt worden war. Auf einem Tisch in dem kleinen hinteren Raum, der gleichzeitig als Küche, Esszimmer und Schlafzimmer diente, lagen die Reste des Abendessens vom Sonntag, "genauso", erklärte Mrs. Ruth gestern Abend, "wie damals, als ich das Haus meiner Schwester am Sonntagabend um viertel nach neun verließ."Geruch von verwesendem Fleisch empfing sie, als sie die Hintertür von Burnhams Haus mit einem Schlüssel öffneten, der im Haus von Miss Merritt, einen halben Block entfernt, geholt worden war. Das Bett im hinteren Zimmer schien unbenutzt. Die Frauen stießen die Tür zum vorderen Schlafzimmer auf, halb in der Erwartung, Anzeichen einer Tragödie zu sehen, aber kaum ahnend, welch schockierender Anblick sich ihnen bot. Drüben auf dem Bett schien ein Haufen Bettzeug zu liegen, aber Mrs. Ruth erklärte, dass sie die toten Gestalten darauf nicht sofort gesehen hatte. Sie sah zuerst die großen Blutflecken an der Wand und dann den Körper ihrer kleinen Nichte, der mit zerschmettertem Schädel auf der Bettkante lag. Die Frauen schauten nicht weiter, beide rannten schreiend aus dem Haus. Zwei Männer, die an dem Haus vorbeikamen, gingen hinein, während die Frauen warteten. - Einen Augenblick später stürmten auch die hinaus und die Geschichte des Dreifachmordes verbreitete sich wie ein Lauffeuer.<br> Der Gerichtsmediziner, die Polizei und das Büro des Sheriffs wurden telefonisch benachrichtigt und die Beamten eilten zum Tatort. Fast unmittelbar nach der Ankunft des Gerichtsmediziners Jackson am Tatort bemerkten die Nachbarn, dass seit letztem Sonntag niemand mehr die Waynes- gesehen hatte, deren Haus lag nur wenige Schritte von der Hintertür der Burnhams entfernt. Die Ermittler verschafften sich gewaltsam Zutritt zu dem Haus, nachdem niemand öffnete, und fanden Wayne, seine Frau und sein Baby tot in einem (dem gleichen) Bett liegend. Ihre Schädel waren, wie im Haus nebenan, mit einem schweren Instrument eingeschlagen worden. <br>
'''Tatwaffe''': Eine blutverschmierte Axt wurde an Waynes Hintertür gefunden. Sie war von Mrs. J.R. Evans, einer Nachbarin, vor ein paar Tagen von Wayne geliehen worden, um Holz zu hacken. <br><br><br>
'''Tatwaffe''': Eine blutverschmierte Axt wurde an Waynes Hintertür gefunden. Sie war von Mrs. J.R. Evans, einer Nachbarin, vor ein paar Tagen von Wayne geliehen worden, um Holz zu hacken. <br><br><br>
'''Motiv''': Raub konnte ausgeschlossen werden, denn im Haus der Burnhams lag eine goldene Uhr auf einer Kommode. Mrs. Wayne trug ihren Schmuck (alte Armketten), und in beiden Häusern war nichts durchwühlt oder durchsucht worden.
'''Motiv''': Raub konnte ausgeschlossen werden, denn im Haus der Burnhams lag eine goldene Uhr auf einer Kommode. Mrs. Wayne trug ihren Schmuck (alte Armketten), und in beiden Häusern war nichts durchwühlt oder durchsucht worden.
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'''Opfer:''' Familie Showman, William H. Showman (31), dessen Frau Pauline (27), und deren Kinder
'''Opfer:''' Familie Showman, William H. Showman (31), dessen Frau Pauline (27), und deren Kinder
Lester (7), Fern (4) und Fenton (2)<br><br><br>
Lester (7), Fern (4) und Fenton (2)<br><br><br>
'''Lage:''' am Stadtrand von Ellsworth und etwa 300 - 400 Meter vom nächsten Nachbarhaus entfernt.
'''Lage:''' am Stadtrand von Ellsworth und etwa 300 - 400 Meter vom nächsten Nachbarhaus entfernt.<br><br><br>
'''Tat:''' Am Morgen des 16. Oktober 1911. rief Mrs. Snook eine Nachbarin, die Familie von Will Showman, an. Als sie keine Antwort erhielt, beendete sie ihre Hausarbeit und ging zum Haus. Die Haustür des Showmans war nicht abgeschlossen und sie trat ein als niemand auf ihr Klopfen reagierte. Im Schlafzimmer lagen alle fünf Mitglieder der Familie - ihre Köpfe waren mit einer Axt eingeschlagen. Showman, 31, seine Frau und sein Sohn Fenton, 2, lagen zusammen in einem Bett. Neben ihnen in einem anderen Bett lagen Lester und Fern Showman. Die Gesichter waren bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Der Raum, in dem die Leichen gefunden wurden, sah aus wie ein Schlachthaus.  Es war Blut an den Wänden, der Decke, dem Boden, den Betten und jedem anderen Gegenstand im Raum. In diesem Raum lag auch die blutige Axt, die die Mörder benutzt hatten und die er auf seiner Flucht zurückgelassen hatte. Mrs. Snook sagte, der Hund, der des Showmans gehörte, sei gestern mehrmals zu ihrem Haus gekommen und jedes Mal habe sie ihn nach Hause gefahren. "Als ich ins Haus ging", sagte Mrs. Snook, "war der Hund im Zimmer und lag auf dem Boden.  Ich weiß nicht, wie er reingekommen ist.  Die Türen waren verschlossen." Die Behörden glauben, dass der Mörder dem Tier gut bekannt war und dass der Mörder gestern zum Showman-Haus zurückgekehrt sein muss, nachdem der Hund das Snook-Haus besucht hatte.  Der Mörder sperrte das Tier dann im Haus ein.  Dem Zustand der Leichen nach zu urteilen, wurde das Verbrechen am Sonntagabend begangen. <br><br><br>
'''Tat:''' Am Morgen des 16. Oktober 1911. rief Mrs. Snook eine Nachbarin, die Familie von Will Showman, an. Als sie keine Antwort erhielt, beendete sie ihre Hausarbeit und ging zum Haus. Die Haustür des Showmans war nicht abgeschlossen und sie trat ein als niemand auf ihr Klopfen reagierte. Im Schlafzimmer lagen alle fünf Mitglieder der Familie - ihre Köpfe waren mit einer Axt eingeschlagen. Showman, 31, seine Frau und sein Sohn Fenton, 2, lagen zusammen in einem Bett. Neben ihnen in einem anderen Bett lagen Lester und Fern Showman. Die Gesichter waren bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Der Raum, in dem die Leichen gefunden wurden, sah aus wie ein Schlachthaus.  Es war Blut an den Wänden, der Decke, dem Boden, den Betten und jedem anderen Gegenstand im Raum. In diesem Raum lag auch die blutige Axt, die die Mörder benutzt hatten und die er auf seiner Flucht zurückgelassen hatte. Mrs. Snook sagte, der Hund, der des Showmans gehörte, sei gestern mehrmals zu ihrem Haus gekommen und jedes Mal habe sie ihn nach Hause gefahren. "Als ich ins Haus ging", sagte Mrs. Snook, "war der Hund im Zimmer und lag auf dem Boden.  Ich weiß nicht, wie er reingekommen ist.  Die Türen waren verschlossen." Die Behörden glauben, dass der Mörder dem Tier gut bekannt war und dass der Mörder gestern zum Showman-Haus zurückgekehrt sein muss, nachdem der Hund das Snook-Haus besucht hatte.  Der Mörder sperrte das Tier dann im Haus ein.  Dem Zustand der Leichen nach zu urteilen, wurde das Verbrechen am Sonntagabend begangen. <br><br><br>
'''Tatwaffe''': Axt, die am Tatort gefunden wurde (der Mörder hatte sich die Hände gewaschen und die Axt in einem Eimer Wasser im Haus abgewaschen)  <br><br><br>
'''Tatwaffe''': Axt, die am Tatort gefunden wurde (der Mörder hatte sich die Hände gewaschen und die Axt in einem Eimer Wasser im Haus abgewaschen)  <br><br><br>
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|Anzahl der Opfer
|Auch in diesen Fällen wurde die gesamte Familie inklusive der Kinder ermordet
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| Tatwaffe
| Tatwaffe
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==Der Tatverdächtige Paul Mueller==
==Der Tatverdächtige Paul Mueller==
Der bei den Newton Morden in Brookfield verdächtige Paul Mueller soll ursprünglich aus Deutschland stammen. Im Zuge der Fahndung nach ihm veröffentlichte unter anderem der Boston Globe neben seiner Beschreibung auch die Informationen, die er anderen gegenüber gemacht haben soll. <br>
Der bei den Newton Morden in Brookfield verdächtige Paul Mueller soll ursprünglich aus Deutschland stammen. Im Zuge der Fahndung nach ihm veröffentlichte unter anderem der Boston Globe neben seiner Beschreibung auch die Informationen, die er anderen gegenüber gemacht haben soll. <br>
So beschrieb ihn der Schwager von Newton, als tüchtigen und sympathischen Arbeiter, der manchmal aber auch launisch war. Der Boston Globe berichtete am 13. Januar, dass Mueller "nicht dafür bekannt war, betrunken zu sein, obwohl er gelegentlich ein Glas Schnaps oder Bier trank“. <br>
So beschrieb ihn der Schwager von Newton, als tüchtigen und sympathischen Arbeiter, der manchmal aber auch launisch war. Der Boston Globe berichtete am 13. Januar, dass Mueller "nicht dafür bekannt war, sich zu betrinken, obwohl er gelegentlich ein Glas Schnaps oder Bier trank“. <br>


Müller wurde als „auffallend anders“, fast schon abstoßend beschrieben, er soll eine billige Arbeitskraft gewesen sein, weil er „nicht ganz richtig aussah oder klang“. Er war sehr klein und stämmig (165-167 cm groß und 70 kg schwer). hatte langes, fettiges, dunkles Haar, einen schlecht gestutzten Schnurrbart und gelegentlich einen Bart, Schuhgröße 6. Man schätzt sein Alter auf fünfunddreißig Jahre im Jahr 1898. Sein Englisch war erst kürzlich erlernt worden und manchmal schwer zu verstehen. Im Boston Globe vom 14. Januar heißt es ausdrücklich, er sei Deutscher, obwohl andere Quellen spekulieren, dass er Pole oder Bulgare gewesen sein könnte. Sein auffälligstes Merkmal waren seine kleinen, weit auseinander stehenden Zähne; später wurden zahlreiche Männer wegen ihrer kleinen, weit auseinander stehenden Zähne und ihres deutschen Akzents verhaftet. Er hatte eine Narbe von seinem Handgelenk bis zu seinem kleinen Finger und eine weitere über seinem rechten Auge, und er ging mit einem "Seemannsgang". Er war ein "erfahrener Landstreicher", der sich kleidete, als hätte er keinen Platz zum Schlafen, selbst wenn er einen hatte. <br>
Müller wurde als „auffallend anders“, fast schon abstoßend beschrieben, er soll eine billige Arbeitskraft gewesen sein, weil er „nicht ganz richtig aussah und klang“. Er war sehr klein und stämmig (165-167 cm groß und 70 kg schwer). hatte langes, fettiges, dunkles Haar, einen schlecht gestutzten Schnurrbart und gelegentlich einen Bart, Schuhgröße 6. Man schätzte sein Alter auf fünfunddreißig Jahre im Jahr 1898. Sein Englisch war erst kürzlich erlernt worden und manchmal schwer zu verstehen. Im Boston Globe vom 14. Januar heißt es ausdrücklich, er sei Deutscher, obwohl andere Quellen spekulieren, dass er Pole oder Bulgare gewesen sein könnte. Sein auffälligstes Merkmal waren seine kleinen, weit auseinander stehenden Zähne; später wurden zahlreiche Männer wegen ihrer kleinen, weit auseinander stehenden Zähne und ihres deutschen Akzents verhaftet. Er hatte eine Narbe von seinem Handgelenk bis zu seinem kleinen Finger und eine weitere über seinem rechten Auge, und er ging mit einem "Seemannsgang". Er war ein "erfahrener Landstreicher", der sich kleidete, als hätte er keinen Platz zum Schlafen, selbst wenn er einen hatte. <br>
Im Frühsommer 1897 arbeitete Mueller in Point of Pines (Massachusetts), für Kost und Logis. Dort rette er eines der Pferde seines damaligen Arbeitgebers vor dem Einschläfern, indem er diesem das gebrochene Bein schiente. Seinem Arbeitgeber erzählte er, daß er dies bei der deutschen Armee gelernt habe.<br>
Im Frühsommer 1897 arbeitete Mueller in Point of Pines (Massachusetts), für Kost und Logis. Dort rette er eines der Pferde seines damaligen Arbeitgebers vor dem Einschläfern, indem er diesem das gebrochene Bein schiente. Seinem Arbeitgeber erzählte er, daß er dies bei der deutschen Armee gelernt habe.<br>


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newspapers.com<br>
newspapers.com<br>
[https://villiscaiowa.com/ villisca.com]<br>
[https://villiscaiowa.com/ villisca.com]<br>
] http://www.thinkmiamicountyhistory.com/Paola-Axe-Murder.html Miami County hisorical museum]<br>
[http://www.thinkmiamicountyhistory.com/Paola-Axe-Murder.html Miami County hisorical museum]<br>
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