Aktencheck: Zum Tod von Karl Gabriel: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktencheck: Zum Tod von Karl Gabriel
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== Was? ==




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Nach dem Krieg sei  er am 24.5.1945 als Mitglied der 71.Inf.Div. von Russen während des Rückzugs gefangen genommen worden und dann habe  ihn ein russischer Kommissar, der sich als Mörder von Hinterkaifeck bezeichnet habe, entlassen, als er ihm erzählt habe, dass er aus Waidhofen kommt und Hinterkaifeck kennt, so dass er nach Hause zurückkehren konnte. Während einer Vernehmung durch Staatsanwalt Popp Ende November 1951 erklärte Eser, dass er alles, was er über Hinterkaifeck erzählt habe, erfunden habe.
Nach dem Krieg sei  er am 24.5.1945 als Mitglied der 71.Inf.Div. von Russen während des Rückzugs gefangen genommen worden und dann habe  ihn ein russischer Kommissar, der sich als Mörder von Hinterkaifeck bezeichnet habe, entlassen, als er ihm erzählt habe, dass er aus Waidhofen kommt und Hinterkaifeck kennt, so dass er nach Hause zurückkehren konnte. Während einer Vernehmung durch Staatsanwalt Popp Ende November 1951 erklärte Eser, dass er alles, was er über Hinterkaifeck erzählt habe, erfunden habe.
== Ermittlungen ==
Tatsächlich wurden direkt nach der Tat, noch im April 1922 seitens der Ermittler Nachforschungen zu einer möglichen Desertation eingeleitet, die vom Zentralnachweise=Amt für Kriegsverluste und Kriegsgräber  [[Dokumente: 1922-04-29 Ersuchen bzgl. Karl Gabriel| negativ]] beantwortet wurde.<br>
<code>''Ers. Res. Karl Gabriel der 6. Komp. bayr. Res. Inf. Regt. 13, liegt in der Schützengrabenstellung seiner ehemaligen Kompanie beerdigt. Diese vorliegende Meldung trägt die Unterschrift des damaligen Regts. Kommandeurs, deren Richtigkeit kaum anzuzweifeln sein wird.'' </code>
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