Der Täter hinterlässt am Tatort Spuren, was schon 1922 wohlbekannt war. Mit den damals zur Verfügung stehenden Mitteln konnten erstaunlich viele Spuren gesichert und ausgewertet werden.

„Der Hund nimmt Witterung am Stall, in dem eingebrochen wurde“
Dressur und Führung des Polizeihundes
Gersbach, 1914

Spurensuche

Aktive Spurensuche kann am Tatort aber auch in der Umgebung stattfinden. Neben aufmerksamen Zeugen sollten 1922 auch Hundertschaften nach Spuren suchen. Wo das menschliche Auge nicht ausreichte kamen schon damals sorgfältig ausgebildete Polizeihunde zum Einsatz.

Polizeihunde

Neben einfachen Polizeihunden, die zur Sicherung der Patrouillengänge und Fliehende stellen sollten gab es Anfang des 20. Jahrhunderts schon die „Kriminalhunde“, deren Aufgabe es war, dem Erkennungsdienst beim Auffinden von Gegenständen und Tatverdächtigen behilflich zu sein.


Übersicht über die Methoden, Möglichkeiten und Grenzen