Hinterkaifeck: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Der Ort Hinterkaifeck ===
=== Der Ort Hinterkaifeck ===
[[Datei:Schrobenhausen.png |gerahmt|rechts| 100px|Position von Hinterkaifeck]]
[[Datei:Schrobenhausen.png |gerahmt|links| 100px|Position von Hinterkaifeck]][[Datei:luftbild_nord_klein.jpg |gerahmt|rechts]]
Der Hof Hinterkaifeck lag nahe des südlichen kleinen Waldstückes, das als Hexenholz bezeichnet wird. Sowohl nach Westen als auch nach Süden hin gab es keine Nachbarhöfe, sondern nur Wiesen und Ackerland, an die in einiger Entfernung sich ausgedehnte Wälder erstreckten.<br>
Nach Gröbern hin führte ein Weg, der erste Nachbar in dieser Richtung war ca. 300m entfernt.<br><br>
[http://www.hinterkaifeck.net/index.php?menuid=26 Mehr Informationen zur Lage Hinterkaifecks und das übersichtliche Luftbild in groß gibt es hier]
Hinterkaifeck war ein Einödhof, der nahe dem kleinen Ort Gröbern lag und der kurz nach der Tat im Jahr 1923 abgerissen wurde. Gröbern gehörte damals zum Gemeindegebiet Wangen (heute Gemeindegebiet Waidhofen) und liegt etwa 6km östlich von [http://de.wikipedia.org/wiki/Schrobenhausen Schrobenhausen].<br><br>
Hinterkaifeck war ein Einödhof, der nahe dem kleinen Ort Gröbern lag und der kurz nach der Tat im Jahr 1923 abgerissen wurde. Gröbern gehörte damals zum Gemeindegebiet Wangen (heute Gemeindegebiet Waidhofen) und liegt etwa 6km östlich von [http://de.wikipedia.org/wiki/Schrobenhausen Schrobenhausen].<br><br>
Heute ist das Schrobenhausener Land für seinen qualitativ hochwertigen Spargel und für den Anbau von Rollrasen auch überregional bekannt.
Heute ist das Schrobenhausener Land für seinen qualitativ hochwertigen Spargel und für den Anbau von Rollrasen auch überregional bekannt.
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[[Datei:luftbild_nord_klein.jpg |gerahmt|links]]<br>
=== Wer lebte auf Hinterkaifeck? ===
Der Hof Hinterkaifeck lag nahe des südlichen kleinen Waldstückes, das als Hexenholz bezeichnet wird. Sowohl nach Westen als auch nach Süden hin gab es keine Nachbarhöfe, sondern nur Wiesen und Ackerland, an die in einiger Entfernung sich ausgedehnte Wälder erstreckten.<br>
1922 gehörte der Hof der 35-jährigen [[Personen: Gabriel Viktoria | Viktoria Gabriel geb. Gruber]]. Ihr Mann [[Personen: Gabriel Karl| Karl Gabriel]] war schon 1914 im Ersten Weltkrieg gefallen. Erst nach seinem Tod wurde im Januar 1915 ihre gemeinsame Tochter [[Personen: Gabriel Cäzilia | Cäzilia Gabriel]] geboren. 1919 bekam Viktoria noch ein Kind, [[Personen: Gruber Josef | Josef Gruber]], als dessen Vormund Viktorias Vater [[Personen: Gruber Andreas| Andreas Gruber]] eingetragen wurde, da Viktoria nie wieder heiratete. Viktorias Mutter war [[Personen: Gruber Cäzilia | Josef Cäzilia ]].
Nach Gröbern hin führte ein Weg, der erste Nachbar in dieser Richtung war ca. 300m entfernt.<br><br>
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[http://www.hinterkaifeck.net/index.php?menuid=26 Mehr Informationen zur Lage Hinterkaifecks und das übersichtliche Luftbild in groß gibt es hier]
Immer wieder wechselte das Dienstpersonal auf Hinterkaifeck. Zum Zeitpunkt der Tat war auch eine neue Magd auf dem Hof, [[Personen: Baumgärtner Maria | Maria Baumgärtner ]]. Sie war erst am Freitag Abend nach Hinterkaifeck gekommen, um am Samstag, den 1. April 1922 ihren Dienst anzutreten.
 
== Was geschah in der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922? ===
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