Zeitungsartikel: 1930-04-09 Ingolstädter Anzeiger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Der sechsfache Mord in Hinterkaifeck'''<br>
'''Der sechsfache Mord in Hinterkaifeck'''<br>
Am 4. April jährte sich die Entdeckung der [[Sachverhalte: Die 5 Tatortbilder|grausigen Bluttat]] in [[Hinterkaifeck|Hinterkaifeck]] bei [[Orte: Waidhofen|Waidhofen]] zum achtenmale. Noch ist der Täter, der in einer der ersten Aprilnächte des Jahres 1922 die Besitzerin der Einöde Hinterkaifeck samt ihren Eltern, ihren beiden kleinen Kindern und der aus [[Orte: Kühbach|Kühbach]] stammende Magd erschlug, nicht ermittelt worden und die Mordnacht, in der drei Generationen einer Familie umgebracht wurden, ist noch immer in ein geheimnisvolles Dunkel gehüllt. Das [[Sachverhalte: Abriss von Hinterkaifeck|Haus]] in dem die Tat geschah, ist abgebrochen und nur der Grabstein auf dem [[Sachverhalte: Die Kirche in Waidhofen#Der Friedhof |Friedhofe]] in Waidhofen und die [[Sachverhalte: Reuthaue|blutbespritzte Hacke]], die man im Gebälk des Hauses fand, erinnern als stumme Zeugen an ein Verbrechen, das innerhalb der letzten Jahrzehnte zu den blutigsten und grausamsten gehört.
Am 4. April jährte sich die Entdeckung der [[Sachverhalte: Die 5 Tatortbilder|grausigen Bluttat]] in [[Hinterkaifeck|Hinterkaifeck]] bei [[Orte: Waidhofen|Waidhofen]] zum achtenmale. Noch ist der Täter, der in einer der ersten Aprilnächte des Jahres 1922 die Besitzerin der Einöde Hinterkaifeck samt ihren Eltern, ihren beiden kleinen Kindern und der aus [[Orte: Kühbach|Kühbach]] stammende Magd erschlug, nicht ermittelt worden und die Mordnacht, in der drei Generationen einer Familie umgebracht wurden, ist noch immer in ein geheimnisvolles Dunkel gehüllt. Das [[Sonstiges: Der Hof Hinterkaifeck | Haus]] in dem die Tat geschah, ist [[Sachverhalte: Abriss von Hinterkaifeck | abgebrochen]] und nur der Grabstein auf dem [[Sachverhalte: Die Kirche in Waidhofen#Der Friedhof |Friedhofe]] in Waidhofen und die [[Sachverhalte: Reuthaue|blutbespritzte Hacke]], die man im Gebälk des Hauses fand, erinnern als stumme Zeugen an ein Verbrechen, das innerhalb der letzten Jahrzehnte zu den blutigsten und grausamsten gehört.


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