Sachverhalte: Bandeisen: Unterschied zwischen den Versionen

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Ob das Bandeisen untersucht wurde und wo es im Fortgang aufbewahrt wurde, ist nicht bekannt.
Ob das Bandeisen untersucht wurde und wo es im Fortgang aufbewahrt wurde, ist nicht bekannt.
== Quellen/Herkunft ==
== Quellen/Herkunft ==
Zum Bandeisen selbst gibt es sehr wenige Informationen.
=== Erste Erwähnung auf Allmystery ===
Der ehem. User @ Oldschool hat auf Allmy in seinem Beitrag #2243 vom 16.05.2007 18:55:21 in einer Art "Ausbeutebericht" über einen Besuch im Augsburger Staatsarchiv das Bandeisen erstmals erwähnt. Wo genau er diese Information hatte geht aus seiner Zusammenfassung nicht hervor.
=== Venus-Skizze ===
Der einzige Hinweis, den wir haben ist die [[Sonstiges: Der Hof Hinterkaifeck#Die (historischen) Hofskizzen | Polizeiskizze aus dem Jahr 1951]], wo in der beigefügten Legende wörtlich steht:
* ''"Fundstelle eines blutigen Bandeisens beim Abbruch d. Karl Gabriel sen. im Febr. 1923"''
=== Der FFB-Bericht ===
Im [[Berichte: 2007 Projektabschlussbericht Hinterkaifeck (FHVR) | FFB-Bericht]] wird das Bandeisen an folgenden Stellen erwähnt:
* ''"Im Stadel nahe des Strohlagers ein Bandeisen. (Anm.: In der Planskizze mit “E“ gekennzeichnet.) An diesem fanden sich Blutanhaftungen. Ob dieser
Gegenstand kriminaltechnisch untersucht wurde, lässt sich nicht mehr nachvollziehen."''
* ''"Möglicherweise wurden auch die im Futtertrog aufgefundene Kreuzhaue und das Bandeisen dazu verwendet, da die unterschiedlichen Verletzungsmuster auf den Gebrauch verschiedener Werkzeuge hinweisen."''
* ''"34 Im Stadel nahe des Strohlagers fand sich ein blutverschmiertes Bandeisen. Das Bandeisen könnte als Tatwaffe verwendet worden sein (Art und Weise erscheinen unklar), und Blut eines Opfers, oder des Täters an sich tragen Sicherung und Untersuchung, Abgleich DNA"''
=== Leuschner ===
[[Bücher: 2007 Leuschner | Peter Leuschner schreibt im Kapitel über die FFB-Polizeischüler]]:
* ''"In den authentischen Akten fand das Team einen möglichen Hinweis auf verschiedene Tatwaffen. Beim Abbruch der Einöde 1923 war neben der Reuthaue auch noch ein blutiges Bandeisen entdeckt worden. Weiteres ist dazu aber nicht mehr vermerkt. Dabei könnten einige der Verletzungen der Opfer von einem anderen Tatwerkzeug als der Reuthaue herrühren."''
Der FFB-Bericht sagt dazu:
8.546

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