Personen: Haas Michael: Unterschied zwischen den Versionen
→Leben/ Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck
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Michael Haas stammte aus Ammersberg (Pfarrei Oberlauterbach) und wurde dort am 01.02.1877 geboren. Am 20.07.1901 wurde er in der Diözese Augsburg zum Priester geweiht. Ab 19.08.1901 war er Kaplan in Kaisheim, ab 20.05.1902 Kaplan in Thannhausen. Ab 26.01.1903 Stadtkaplan in Augsburg, Pfarrei St. Georg. Zum 10.05.1906 wurde er als Pfarrer in Döpshofen bestellt.<br> | Michael Haas stammte aus Ammersberg (Pfarrei Oberlauterbach) und wurde dort am 01.02.1877 geboren. Am 20.07.1901 wurde er in der Diözese Augsburg zum Priester geweiht. Ab 19.08.1901 war er Kaplan in Kaisheim, ab 20.05.1902 Kaplan in Thannhausen. Ab 26.01.1903 Stadtkaplan in Augsburg, Pfarrei St. Georg. Zum 10.05.1906 wurde er als Pfarrer in Döpshofen bestellt.<br> | ||
Am 11.08.1910 kam er als Pfarrer nach Waidhofen. | Am 11.08.1910 kam er als Pfarrer nach [[Orte: Waidhofen|Waidhofen]]. | ||
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Er war Pfarrer in der [[Sachverhalte: Die Kirche in Waidhofen|Kirche]] St. Mariä Reinigung in Waidhofen als Nachfolger von Pfarrer Johann Evangelist Knittlmayer, war somit auch Beichtvater der Hinterkaifecker und der Bewohner von Gröbern und Laag. Pfarrer Haas fand angeblich am 17.03.1922 [[Sachverhalte: Die Beichtstuhlspende|700 Goldmark]] im Beichtstuhl in der Kirche (Datum und Sachverhalt nicht ausreichend gesichert). Er beerdigte am 08.04.1922 die Opfer von Hinterkaifeck. 1926 erhielt er als Geschenk zum silbernen Priesterjubiläum von den Bürgern von Waidhofen eine Glocke. | Er war Pfarrer in der [[Sachverhalte: Die Kirche in Waidhofen|Kirche]] St. Mariä Reinigung in Waidhofen als Nachfolger von Pfarrer Johann Evangelist Knittlmayer, war somit auch Beichtvater der Hinterkaifecker und der Bewohner von [[Orte: Gröbern|Gröbern]] und [[Orte: Laag|Laag]]. Pfarrer Haas fand angeblich am 17.03.1922 [[Sachverhalte: Die Beichtstuhlspende|700 Goldmark]] im Beichtstuhl in der Kirche (Datum und Sachverhalt nicht ausreichend gesichert). Er beerdigte am 08.04.1922 die Opfer von Hinterkaifeck. 1926 erhielt er als Geschenk zum silbernen Priesterjubiläum von den Bürgern von Waidhofen eine Glocke. | ||
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Ab einem noch nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt (wohl nach 1922, aber vor 1931) gab es in Waidhofen eine kleine Niederlassung Dillinger Franziskanerinnen (1 Oberin, 4 Schwestern), die evtl. einen Kindergarten führten oder im Schuldienst tätig waren (muß noch geprüft werden). Pfarrer Haas wird als Beichtvater dieser Schwestern genannt. | Ab einem noch nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt (wohl nach 1922, aber vor 1931) gab es in Waidhofen eine kleine Niederlassung Dillinger Franziskanerinnen (1 Oberin, 4 Schwestern), die evtl. einen Kindergarten führten oder im Schuldienst tätig waren (muß noch geprüft werden). Pfarrer Haas wird als Beichtvater dieser Schwestern genannt. |