Personen: Gump Adolf: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Aussagen: 1952-05-10 Gump Anton | Aussage]] des Bruders Anton Gump vom 10.05.1952, <br>
[[Aussagen: 1952-05-10 Gump Anton | Aussage]] des Bruders Anton Gump vom 10.05.1952, <br>
[[Aussagen: 1952-05-28 Gump Franziska | Aussage]] der Ehefrau des Anton Gump vom 28.05.1952, <br>
[[Aussagen: 1952-05-28 Gump Franziska | Aussage]] der Ehefrau des Anton Gump vom 28.05.1952, <br>
[[Aussagen: 1952-05-06 Schindler Magdalena | Aussage]] der Lebensgefährtin Magdalena Schindler vom 02.05.1952, <br>
[[Aussagen: 1952-05-06 Schindler Magdalena | Aussage]] der Lebensgefährtin Magdalena Schindler vom 02.05.1952, <br><br><br>
 
 
Aus dem Personenregister von [http://www.hinterkaifeck.net | unserer Homepage]:<br>
Adolf Gump hat am 1. Weltkrieg teilgenommen, ist 1918 zu seinem Vater nach Kranzberg bei Freising heimgekehrt. Er hat sich im Frühjahr 1919 zum Freikorps Oberland gemeldet. Zusammen mit drei anderen Männern bildete er ein “Rollkommando für Spezialaufgaben” innerhalb des Freikorps, das verschiedene Fememorde in Bayern ausführen sollte. Der Mord an dem USPD Politiker Gareis geht mit Sicherheit auf sein Konto. Im Anschluss an diesen Mord verabschiedete er sich mit dem Freikorps Oberland nach Oberschlesien, wo er im Zuge des “Kampfes um den Annaberg” 1921 neun Bauern tötete. (Siehe allmystery.de, S.128, Beitrag von ´oldschool70´ vom 18.05.07, 10.15h.)<br>
Zeugen gegenüber hat er sich mit diesen Morden gebrüstet, am 9.4.1922 hat Kriminaloberinspektor Reingruber deshalb wegen neunfachen Mordes nach ihm fahnden lassen.
Adolf Gump war als Unteroffizier beim 100.000 Mann Heer in Ingolstadt, wo er 1923 ausschied und als Korbflechter durchs Land zog. 1942 meldete er sich mit 52 Jahren freiwillig zum Militär, nach mehreren altersbedingten Abweisungen wurde er doch noch zu einem Landesschützen-Bataillon in der Nähe von Würzburg eingezogen, wo er ein Gefangenenlager zu bewachen hatte. Er starb 1944 in einem Reservelazarett. Seine Todesumstände sind ungeklärt, offizielle Begründung für den Tod war ein Fahrradunfall, andere zweifelten dieses aufgrund der schweren Kopfverletzungen an und vermuteten, dass Gump von französischen Kriegsgefangenen erschlagen wurde.<br>
Ihm wurde von Staatsanwalt Dr. Popp ein Verhältnis mit Viktoria Gabriel nachgesagt, ohne dass hierfür Anhaltspunkte bekannt sind. StA Dr. Popp hielt ihn auch für den Vater des kleinen Josef.<br>
 
Sein Grab befindet sich in der Kriegsgräberstätte des Münchner Waldfriedhofes - Reihe 99 - Grab 1.
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