Theorien: Übersicht über mögliche Tatmotive: Unterschied zwischen den Versionen

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* Opfer scheinbar nacheinander erschlagen
* Opfer scheinbar nacheinander erschlagen
* 6 Opfer verteilt auf 3 Tatorte
* 6 Opfer verteilt auf 3 Tatorte
== Motive und Tätergruppen ==
Man kann sich den verschiedenen Theorien über das Motiv und/oder die Täter nähern. Oft geht beides Hand in Hand.
== Raubmord ==
Eine der ersten Ermittlungsrichtungen war, nach Personen zu suchen, denen ein Raubmord zuzutrauen war. Entweder weil sie schon einschlägig bekannt waren oder aber weil ihre bisherige kriminelle Laufbahn nicht ausschloss, dass es zu einem Raubmord kommen würde.<br>
Aus der oberen Merkmalsliste würde passen, dass weithin bekannt war, dass die Opfer wohlhabend und leicht zu überwältigen waren. Das geht aus einigen Aussagen von Gefängnisinsassen hervor. Und es fehlte sämtliches Papiergeld.
=== Brüderpaare/Gemeindemitglieder ===
=== Hamsterer/Händler ===
== Persönlicher Konflikt ==
Ein Konflikt zwischen Täter und Opfer ist meist Ausgangspunkt für Ermittlungen in diese Richtung. Auch wenn Sechsfachmorde hierbei selten sind, so gab es in den Ermittlungen der Polizei gleich mehrere Konflikte, die als Tatmotiv genauer untersucht wurden.
=== Sorgerechtsstreit ===
=== Rache/ Wut ===
=== Zeitgeistige/Politische Motive ===
Im Kontext der Zwanziger Jahre und speziell der Weimarer Republik auf dem bayerischen Land sind einige Besonderheiten zu bedenken, die eventuell den Nährboden eines solchen schrecklichen Verbrechens bereitet haben. So gibt es in den Akten Ermittlungen gegen ein Rollkommando der Bürgerwehren. Deren Motive wären insofern politischer Natur gewesen, da sie auf Auftrag handelten. In dem Zusammenhang wurde schon über Waffenlager oder Verrat spekuliert, beides hochbrisante Dinge, bei denen nicht lange gefackelt wurde. In Bayern selbst sind einige Fememorde aus dieser Zeit bekannt.
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