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|Tatmotiv <br>Beute: | |Tatmotiv <br>Beute: | ||
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| Ort: | |||
| <b>Rainbach, Oberösterreich</b> | |||
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|Jahr: | |||
| 1928 | |||
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|Gebäude/Lage: | |||
| kleiner abgelegener Weiler mit drei Bauernhöfen | |||
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|Die Opfer<br>Tathergang: | |||
| Die Bäuerin war allein im Hause, als plötzlich die schwere Holztür mit einem lauten Krachen eingetreten wurde. Die Bäuerin wurde mit einem Revolver zur Herausgabe des Ochsengeldes gezwungen, das sie einige Tage zuvor eingenommen hatte. Ihr Sohn wurde bei der Verfolgung des Räubers dreimal angeschossen. Zuvor hatte der Räuber draußen ihre Schwester erschossen und hatte sie vom Weg weggeschleift und unter einem Kleehaufen verborgen. | |||
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|Tatwaffe: | |||
| Revolver | |||
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|Nachtatverhalten: | |||
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|Entdeckung der Tat: | |||
| Der Sohn war Zeuge der Tat. | |||
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|Täter : | |||
| Der Täter konnte nicht ermittelt werden. | |||
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|Tatmotiv <br>Beute: | |||
| Erbeutet wurde das Ochsengeld. | |||
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| Ort: | |||
| <b>Bodendorf, Oberösterreich </> | |||
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|Jahr: | |||
| 1930 | |||
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|Gebäude/Lage: | |||
|Das Grasserbauern- Anwesen, auf einer Anhöhe gelegen, etwa 10 Min. von den Nachbarhäusern entfernt | |||
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|Die Opfer<br>Tathergang: | |||
| Der Bäuerin wurde mit einer Axt der Schädel eingeschlagen, ihr Gesicht war bis zur Unkenntlichkeit gespalten. Die 13jährige Tochter erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen durch Schläge mit einer Hacke sowie schwere Schnittverletzungen an der Stirn. Der Bauer wurde im Bett mit drei gräßlichen Hieben auf den Kopf erschlagen, die 9jährige Tochter erlitt einen Schädelbruch. | |||
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|Tatwaffe: | |||
| Axt / Hacke | |||
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|Nachtatverhalten: | |||
| Das Haus war “allseits versperrt” und die Fenster der Schlafstube verhängt. | |||
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|Entdeckung der Tat: | |||
| Dem Butterhändler fiel am selben Tag auf, daß das Fenster der Schlafstube des Bauern verhängt war, drinnen aber doch Licht brannte, auch hörte er ein Röcheln. Zusammen mit anderen drang er in das allseits versperrte Haus ein. | |||
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|Täter : | |||
| Der Verdacht fiel sofort auf den Knecht, weil dieser unauffindbar war. Man fand heraus, daß er schon vorher zur Fahndung ausgeschrieben gewesen war und sich mit gefälschten Papieren beim Bauern verdingt hatte. Der Knecht wurde drei Tage nach der Tat, am Tage der Beerdigung, in der Gegend aufgegriffen und von hinten erschossen, als er auf Zuruf nicht stehen blieb, sondern zu entkommen versuchte. | |||
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|Tatmotiv <br>Beute: | |||
| Der Täter hatte es auf die 350 Schilling abgesehen, die der Bauer für einige Fuhren Weizen kassiert hatte. Dieses Geld war nach der Tat verschwunden, genauso wie der Knecht. | |||
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| Ort: | |||
| <b>Villisca/Iowa, USA</b> | |||
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|Jahr: | |||
| 1912 | |||
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|Gebäude/Lage: | |||
|Kleinstadt, das Haus der Familie stand inmitten anderer nicht allzuweit von denen der Nachbarn entfernt. | |||
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|Die Opfer<br>Tathergang: | |||
| In der Nacht vom 9. auf den 10. Juni 1912 wurden acht Menschen, darunter sechs Kinder mit einer Axt erschlagen. Die acht Opfer waren das Ehepaar Josiah (43) und Sarah Moore (39), sowie deren vier Kinder Herman (11), Mary (10), Arthur (7) und Paul (5). In der Tatnacht waren die Schwestern Lena (12) und Ina (8) Stillinger Übernachtungsgäste. Die Ermittler gingen davon aus, dass die Opfer im Schlaf überrascht wurden, nachdem sich der/die Täter zuvor auf dem Dachboden des Hauses versteckt hielten. Lena Stillinger war das einzige Opfer das Abwehrspuren aufwies, auch fehlte ihre Unterwäsche und ihr Nachthemd war hochgeschoben weshalb ein sexueller Missbrauch bei ihr nicht ausgeschlossen werden konnte. Nach der Tat wurden alle Opfer, Fenster und Spiegel mit Kleidung oder Bettwäsche verdeckt. | |||
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|Tatwaffe: | |||
| Axt | |||
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|Nachtatverhalten: | |||
| Nach der Tat wurden alle Opfer, Fenster und Spiegel mit Kleidung oder Bettwäsche verdeckt. Die Tatwaffe, eine Axt, die Josiah M. gehörte, wurde im Gästezimmer gefunden. Die Axt wurde vom Täter gründlich gereinigt. Der Täter hat sich nach der Tat am Waschbecken gereinigt und in der Küche etwas gegessen. | |||
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|Entdeckung der Tat: | |||
| Am nächsten Morgen fiel der Nachbarin die ungewöhnliche Ruhe auf und sie verständigte den Bruder von Josiah Moore. | |||
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|Täter : | |||
| Täter unbekannt, die Tat ist trotz mehreren Tatverdächtigen bis heute ungeklärt | |||
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|Tatmotiv <br>Beute: | |||
| Unklar. Es wurde kein Raub begangen. | |||
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| Ort: | |||
| Ebersberg, Bayern | |||
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|Jahr: | |||
| 1920 | |||
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|Gebäude/Lage: | |||
| kleines auf einem Hügel vor dem Ebersbergersee stehendes einstöckiges Gütleranwesen | |||
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|Die Opfer<br>Tathergang: | |||
| Der 67 Jahre alte Joseph Huber und seine 55 Jahre alten Ehefau Katharina wohnten ohne Dienstboten. Die Frau lag vor dem Bett in einer Blutlache mit dem Kopf unter dem Bett. Ihr war mit wuchtigen Hieben, die Schädeldecke gespalten worden. Der Ehemann Joseph Huber lag im Bett, ebenfalls mit gespaltenem Schädel. Ueber ihn war eine Wolldecke gebreitet. | |||
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|Tatwaffe: | |||
| Beil | |||
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|Nachtatverhalten: | |||
| Ueber die Leiche des Joseph Huber war eine Wolldecke gebreitet. Dem Ehepaar Huber wurde neben einem unbekannten höheren Banknotengeldbetrag | |||
auch noch Silbergeld im Nennwerte von mehreren hundert Mark, ferner sämtliche Herrenschuhe und alle Frauenschuhe bis auf ein schlechtes Paar gestohlen. | |||
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|Entdeckung der Tat: | |||
| Aufgefunden wurde das tote Ehepaar, nachdem eine Sommerfrischlerin die Milch holen wollte niemanden antraf und diese dann einen Mann über die die Ruhe informierte. Dieser nahm dann eine Leiter und schaute durch das verschlossene Fenster in das im ersten Stockwerk gelegene Schlafzimmer des Ehepaares und konnte die tote Bäuerin sehen woraufhin die Gendarmerie verständigt wurde. | |||
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|Täter : | |||
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|Tatmotiv <br>Beute: | |||
| Dem Ehepaar Huber wurde neben einem unbekannten höheren Banknotengeldbetrag | |||
auch noch Silbergeld im Nennwerte von mehreren hundert Mark, ferner sämtliche Herrenschuhe und alle Frauenschuhe bis auf ein schlechtes Paar gestohlen. Gestohlen wurden Wertpapiere im Werte von 7300 Mark und ein grauer länglicher Geldbeutel wie ihn Händler bevorzugen, mit 400 Mark in Silber, und zwar 1-,2-,3- und 5- Markstücken und Prinzregent-Jubiläumstalern zu 3 und 5 Mark. <b>Nach der Tat befand sich noch ein Barbetrag von 15000 Mark im Haus<i> „(Offenbar war dem Täter der Aufbewahrungsort des Geldes entgangen)“ </i></b> | |||
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