Sachverhalte: Die Begegnung am Backofen: Unterschied zwischen den Versionen

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* ''"Ich selbst wurde in der Nacht vom 2./3. IV. 1922 als Bewachungsposten des Anwesen Hinterkaifeck eingeteilt. um 24.00 Uhr mußte ich dort meinen Dienst antreten. Neben mir waren auch die Bauern Bichler und Kreitmeier, beide wohnhaft gewesen in Gröbern, zur Nachtwache eingeteilt. Wir hielten uns während der Nacht in der Hauptsache in der Backhütte auf. Zum Aufwärmen machten wir im Backofen Feuer. Dabei möchte ich erwähnen, daß das Holz, welches wir verbrannt haben, bereits in dem Backofen eingelegt war Vermutlich wurde das Holz noch von den Besitzern von Hinterkaifeck eingelegt. Unsere Nachtwache dauerte bis zum Morgengrauen."'' [5]
* ''"Ich selbst wurde in der Nacht vom 2./3. IV. 1922 als Bewachungsposten des Anwesen Hinterkaifeck eingeteilt. um 24.00 Uhr mußte ich dort meinen Dienst antreten. Neben mir waren auch die Bauern Bichler und Kreitmeier, beide wohnhaft gewesen in Gröbern, zur Nachtwache eingeteilt. Wir hielten uns während der Nacht in der Hauptsache in der Backhütte auf. Zum Aufwärmen machten wir im Backofen Feuer. Dabei möchte ich erwähnen, daß das Holz, welches wir verbrannt haben, bereits in dem Backofen eingelegt war Vermutlich wurde das Holz noch von den Besitzern von Hinterkaifeck eingelegt. Unsere Nachtwache dauerte bis zum Morgengrauen."'' [5]
* [Anmerkung: Bei dieser Vernehmung, die durch den OKomm.d.LP. Nussbaum durchgeführt wurde, wird die Backofengeschichte gar nicht erwähnt. Weder Nussbaum noch Plöckl erwähnt das Feuer im Backofen oder die Taschenlampe am Waldrand, allerdings wurde hier auch nicht der Zeuge selbst, sondern sein gleichnamige Vater Michael Plöckl sen. vernommen, der insofern natürlich nie etwas entsprechendes ausgesagt hatte.] [6]
* [Anmerkung: Bei dieser Vernehmung, die durch den OKomm.d.LP. Nussbaum durchgeführt wurde, wird die Backofengeschichte gar nicht erwähnt. Weder Nussbaum noch Plöckl erwähnt das Feuer im Backofen oder die Taschenlampe am Waldrand, allerdings wurde hier auch nicht der Zeuge selbst, sondern sein gleichnamige Vater Michael Plöckl sen. vernommen, der insofern natürlich nie etwas entsprechendes ausgesagt hatte.] [6]
== Weitere Hinweise ==
Der erste Hinweis auf diesen Sachverhalt findet sich in einem Zeitungsartikel des [[Zeitungsartikel: 1922-04-08 Bayerischer Kurier | Bayerischen Kurier vom 08.04.1922]]. Dort heißt es:
* ''"Am Samstag abend will ein Vorübergehender noch Licht im Backofen gesehen haben, was fast unglaublich scheint, will man nach an eine besondere Frechheit der Verbrecher glauben, die sich ruhig Zeit ließen."''
In den bislang bekannten Unterlagen fehlt die Originalaussage des Plöckl, so dass die Genese dieses Sachverhalts nicht vollständig nachvollziehbar ist.


== Quellen/Herkunft ==
== Quellen/Herkunft ==
[1] [[Zeitungsartikel: 1922-04-08 Bayerischer Kurier | Bayerischer Kurier 08.04.1922]]<br>
[1] [[Dokumente: 1926-11-06 Zusammenstellung des Staatsanwaltes Pielmayer | Bericht Pielmayer 06.11.1926]]<br>
[2] [[Dokumente: 1926-11-06 Zusammenstellung des Staatsanwaltes Pielmayer | Bericht Pielmayer 06.11.1926]]<br>
[2] [[Aussagen: 1930-08-08 Bley Wenzeslaus | Aussage Bley 08.08.1930]]<br>
[3] [[Aussagen: 1930-08-08 Bley Wenzeslaus | Aussage Bley 08.08.1930]]<br>
[3] [[Aussagen: 1931-04-26 Maier Sebastian | Aussage Maier 26.04.1931]]<br>
[4] [[Aussagen: 1931-04-26 Maier Sebastian | Aussage Maier 26.04.1931]]<br>
[4] [[Aussagen: 1951-12-17 Schrätzenstaller Josef | Aussage Schrätzenstaller 17.12.1951]]<br>
[5] [[Aussagen: 1951-12-17 Schrätzenstaller Josef | Aussage Schrätzenstaller 17.12.1951]]<br>
[5] [[Aussagen: 1951-12-17 Plöckl Michael sen. | Aussage Plöckl 17.12.1951]]
[6] [[Aussagen: 1951-12-17 Plöckl Michael sen. | Aussage Plöckl 17.12.1951]]
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