Sachverhalte: Der Heudiebstahl: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Wetterverhältnisse im Sommer und Herbst 1921 ====
==== Wetterverhältnisse im Sommer und Herbst 1921 ====
Der Sommer 1921 wird in mehreren Chroniken als extrem trocken und heiss beschrieben. Der Herbst war nur kurz und wurde von einem frühen Wintereinbruch schon im spätern Oktober abgelöst. Danach bleibt der Winter normal kalt.
Der Sommer 1921 wird in mehreren Chroniken als extrem trocken und heiss beschrieben. Der Herbst war nur kurz und wurde von einem frühen Wintereinbruch schon im spätern Oktober abgelöst. Danach bleibt der Winter normal kalt.
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Hier ein textauszug, der sich auf Berlin bezieht:
<br><br>''"Die Probleme bei der Milchversorgung betreffen vor allem die Reichshauptstadt. Wegen der großen Dürre im Sommer kann nicht ausreichend Winterfutter für Milchkühe geerntet werden, so dass der Viehbestand reduziert werden muss. Im August sieht sich der Berliner Magistrat genötigt, für 24 Mio. Mark Trockenmilchpulver im Ausland - vornehmlich in den USA und Dänemark - zu kaufen, um den Milchverkauf im Winter zu gewährleisten.
Die Getreideversorgung gibt Anlass zu heftigen politischen Diskussionen. Während die SPD die Beibehaltung der Zwangswirtschaft fordert und die Rechtsparteien im Gegensatz dazu den sofortigen Übergang zur freien Wirtschaft verlangen, nimmt der Reichstag im Juni einen Kompromissvorschlag der Reichsregierung an. Um die Getreideversorgung der ärmeren Bevölkerungsteile zu sichern, wird ein neues Umlageverfahren festgesetzt, wobei 3 Mio. t Getreide weiterhin von der Regierung eingezogen werden. Der Rest wird dem freien Handel zur Verfügung gestellt."'' [4]
==== Frühjahr 1922 ====
==== Frühjahr 1922 ====
Anfang/Mitte Februar setzt Tauwetter ein, Anfang März ist es frühlingshaft mit Tageshöchsttemperaturen um 14 °C, Nachtfrost gibt es über Wochen keinen mehr. <br>
Anfang/Mitte Februar setzt Tauwetter ein, Anfang März ist es frühlingshaft mit Tageshöchsttemperaturen um 14 °C, Nachtfrost gibt es über Wochen keinen mehr. <br>
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