Ermittlungsstrang: Der Verdacht gegen die Gebrüder Schreier

Personenbeschreibung

Gebrüder Schreier

Zeitraum der Ermittlungen im Fall Hinterkaifeck

1922

Wodurch entstand der Verdacht?

1922		*Eine Nachbarin der Täter hat offenbar mitgeteilt, daß die Mutter der Täter beim Pfarrer gebeichtet haben soll, dass ihre Söhne den Mord begangen haben * Einer der Brüder, Andreas, soll von einem ehemaligen Mitgefangen verdächtigt worden sein
1971		*Erwähnung der Vollständigkeit wegen, da die Tat zu diesem Zeitpunkt bereits verjährt und beide Tatverdächtige verstorben waren *1971 ging bei der Augsburger Staatsanwaltschaft der Brief von Therese Tschernay ein. Sie berichtete in einer darauffolgenden [[ Vernehmung, dass sie von ihrer Mutter Besuch Einzelheiten über den Mord und die Täter wisse, da die Nachbarin und Mutter der beiden Mörder ihrer Mutter gestanden habe, dass ihre Söhne die Mörder seien.

Aktenbezüge

• |Bericht des Staatsanwalt Renner vom 09.09.1922
• Bericht des Staatsanwalt Renner vom 29.12.1922
• Aktennotiz zu Andreas Schreier v. 04.08.1922 ff
• Verfügung des Staatsanwalt Beck
• Vernehmung Therese Tschermay
• Vernehmung Kreszenz Schilling
• Vernehmung Richard Herb

kriminelle Vorgeschichte

• Andreas Schreier:
  • 1907: 6 Monate Gefängnis wegen Körperverletzung
  • 1909: 3 Monate Gefängnis wegen Körperverletzung
  • 1911: 4 Monate Gefängnis wegen Körperverletzung
• Karl Schreier: