Um die Ermittlungen der Polizei 1922 besser zu veranschaulichen, informieren wir hier, über die vielen zu beachtenden Aspekte. Vom Standard bei Mordermittlungen über die Schwierigkeiten denen die Ermittler im konkreten Fall ausgesetzt waren, sowie welche Möglichkeiten zur Spurensicherung den Beamten zur Verfügung standen, und was auf Hinterkaifeck tatsächlich angewandt wurde.

Treffen Kriminalpolizisten an einem Tatort ein, ist es deren primäre Aufgabe, die vom Täter hinterlassenen Spuren zu sichern. Dazu zählt neben der Spurensuche und Spurenerfassung auch die Spurenauswertung in forensischen Laboren. Der Spurensicherung kommt die wichtige Aufgabe zu, relevante Indizien für die Identifizierung von Tatverdächtigen zusammenzutragen. Die damaligen Möglichkeiten der Polizei unterschieden sich bei Weitem von den heutigen, dennoch gab es einen Standart, der auch in Hinterkaifeck praktiziert wurde.



Aufgrund der Vielzahl an Informationen und der Fülle des Gesamtkomplexes wurde das Thema zur besseren Lesbarkeit von uns in mehrere Seiten gesplittet, in der folgenden Tabelle führt ein Pfeil auf die entsprechende Hauptseite. Bitte beachten Sie die dort eventuell angebrachten Verlinkungen auf weitere Seiten innerhalb dieses Wikis!


Übersicht

Methode kurze Beschreibung weitere Infos
per Direktlink
Spurensicherungsverfahren Daktyloskopie, Nachweis von Blut, Nachweis von Blut, DNA-Analyse, Werkzeugspuren, Schuhspuren, Reifenspuren  
Fotografie Alles zur Tatortfotografie  
Polizeihunde Rund um den Hund  
Untersuchungsmöglichkeiten im Labor und in der Gerichtsmedizin was war 1922 bereits möglich?  
Widrigkeiten bei der Tatortarbeit auf Hinterkaifeck Mit welchen Hindernissen musste sich die Polizei im Mordfall Hinterkaifeck auseinandersetzen?  
involvierte Dienststellen, neue Strukturen und Dienstwege was ist darüber bekannt?  
Versäumnisse der Ermittler Über die nicht durchgeführten, uns unbekannten oder nur teilweise durchgeführten Spurensicherungsverfahren