Personen: Freundl Johann
Allgemeines
Name
Johann Freundl
Geboren
3.7.1882 in Gröbern
Eltern
Mutter: Katharina Freundl, geb. Kling; geb. 30.10.1847
Vater: Johann Freundl; geb. 02.04.1845
Die Beiden heirateten am 25.02.1873 in Waidhofen.
Geschwister
mind. 1 Schwester
Walburga Freundl, geb. 20. 12. 1874
Wohnort(e)
Gröbern, Haus Nr. 25 1/2
Schule und Ausbildung / Beruf
Vor und während des WK I. Gütler,
1952 Waldaufseher.
Ehe/Familie
Leben/Beruf
Kriegsdienst
Wichtige Einträge in den Kriegsstammrollen (Quelle: Ancestry)
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Dienstgrad | Landwehr-Infanterist |
Vor- und Zunamen | Johann Freundl |
Religion | katholisch |
Ort/ Datum der Geburt | 3.7.1882/ Gröbern, Schrobenhausen, Bayern |
Lebensstellung/ Wohnort | Gütler, Gröbern (auch angegeben als Landwirt) |
Vor- und Familiennamen d. Ehegattin Zahl der Kinder Familienstand |
Anna geb. Kothmeier 4 Söhne, 1 Tochter verheiratet |
Vor- und Familiennamen d. Eltern Wohnort Stellung |
Johann Freundl und Katharina geb. Kling Gröbern Gütler |
Gestalt/ Besondere Kennzeichen | Größe: 1,61m Gestalt: mittel Kinn: rund Nase: groß Mund: normal Haar: blond Bart: blond Bes. Kennzeichen: keine |
Dienstverhältnisse | vor der Mobilmachung: 23.10.1902: 10. Infanterie-Regiment, 05. Kompanie |
Orden/ Auszeichnungen | 19.05.1918: Verwundetenabzeichen 3. Klasse |
Gefechte/Leistungen | 02.05.1915-16.05.1915: Stellungskämpfe im Oberelsass 12.06.1915-15.06.1915: Durchbruchsschlacht von Lubaczon
17.06.1915-22.06.1915: Schlacht bei Lemberg |
Führung Strafen |
sehr gut keine |
Bemerkungen | Kraftwagenfahrer 25.07.1915: verwundet, linkes Bein - Artilleriegeschoß - bei Estrée, Frankreich |
Für Johann Freundl finden sich momentan 5 Aktenvermerke, die seinen Kriegsdienst dokumentieren. In obiger Tabelle sind die wichtigsten Informationen über ihn zusammengetragen.
- Johann Freundl kehrte nach eigener Angabe aus dem Krieg zurück.
Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck
Johann Freundl wurde am 17.12.1952 als Zeuge vernommen. Er hatte nach eigenen Angaben öfter auf dem Hof geholfen. Sei es bei den Renovierungsarbeiten, welche Gruber auf dem Hof noch vor dem I. Weltkrieg durchführte oder beim Dreschen. Nach den Morden wurde er gebeten, Nachtwachen auf dem Hof zu übernehmen, es waren immer 3 Wachen abgestellt. Freundl half auch beim Tragen der Särge, als die Opfer auf dem Friedhof in Waidhofen beigesetzt wurden.
Fragen/Bemerkungen
- Bewertung
Quellenangaben
Aussage des Johann Freundl.