Allgemeines

Name

Michael Plöckl

Geboren

23.11.1898 in Gröbern

Gestorben

Eltern

Vater: Michael Plöckl sen.
Mutter: Maria Plöckl

Wohnort(e)

Gröbern

Schule und Ausbildung / Beruf

Zimmermann

Leben/Beruf

Kriegsdienst

Wichtige Einträge in den Kriegsstammrollen (Quelle: Ancestry)
Dienstgrad Fahrer
Vor- und Zunamen Michael Plöckl
Religion katholisch
Ort/ Datum der Geburt Gröbern, B.A. Schrobenhausen/ 23.11.98
Lebensstellung/ Wohnort Dienstknecht/ Gröbern Nr. 21, B.A. Schrobenhausen
Vor- und Familiennamen d. Ehegattin
Zahl der Kinder
Familienstand
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ledig
Vor- und Familiennamen d. Eltern
Wohnort
Stellung
Michael und Maria geb. Klostermeier
Gröbern
Landwirt
Gestalt/ Besondere Kennzeichen Größe: 1,66m
Gestalt: normal
Kinn: normal
Nase: normal
Mund:: normal
Haar: schwarz
Bart: los
Truppenteil 8 bayer. Feldartillerie-Regiment (Nürnberg)
Dienstverhältnisse 14.12.16 E/8 Felde Kgl. Rek. res. I
12.1.17 Vereidigung
23.5.17 7/8 Felde Kgl 3. 8. B.
2.10.17 4/8. Feld Rgt. 8 F. K. R.
3.10.18: Garn. Batt II
30.10.18 II 7/8 I.R. 4. Kp.
25.11.18 Hilfsbatt. II
5.12.18 zum T.B. V 8. I.A.R
1.2.19 versetzt
07.12.1919: nach Gröbern. Bezirkskomando Ingolstadt entlassen
Orden/ Auszeichnungen Eisernes Kreuz 2.Klasse
Bayerischen Verdienstkreuz 3. Klassem mit Krone und Schwertern
Gefechte/Leistungen keine Angaben
Führung sehr gut
Bemerkungen Als Fahrer der fahrenden Feldattillerie m Pistole n. U. und Gewehr 88
24.8.18 im Lazarett

Für Michael Plöckl finden sich momentan 4 Aktenvermerke, die seinen Kriegsdienst dokumentieren. In obiger Tabelle sind die wichtigsten Informationen über ihn zusammengetragen.

Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck

Michael Plöckl soll, laut Angaben des Schreiner Wenzeslaus Bley, in der Nacht des 01.04.1922 um 23:30 Uhr an dem Anwesen Hinterkaifeck vorbei gekommen sein (auf dem Weg von Gröbern nach Mitterhaid) und im Backofen Licht gesehen haben. Daraufhin soll Plöckl stehen geblieben sein. Wenige Augenblicke später soll ein Mann mit ausgestrecktem Arm und einer Taschenlampe in der Hand auf ihn zugekommen sein. Er hielt Plöckl die Taschenlampe ins Gesicht, drehte um und ging zurück auf den Hof. Plöckl soll ängstlich davon gelaufen sein.
Pielmayer erwähnt in seinem Bericht 1926 ebenfalls diese Episode und verweist auf eine weitere Aussage Plöckls, die bisher nicht aufgetaucht ist.

Quellenangaben

Aussage des Wenzeslaus Bley.